Tierpatenschaften
Eine Tierpatenschaft ist eine sehr schöne Möglichkeit, das Tierheim am Wald zu unterstützen und seinen Bewohnern zu helfen. Eine Tierpatenschaft ist auch die perfekte Geschenkidee für einen tierlieben Menschen zum nächsten Geburtstag, zu Weihnachten oder zu einem Jubiläum.
Unsere Tierpaten leisten einen Beitrag beim Betrieb des Tierheims, der Optimierung der Unterbringung und der Betreuung der Tiere.
Alle unsere Bewohner brauchen regelmäßiges Futter, tierärztliche Versorgung, ihre Unterkünfte müssen sauber und artgerecht erhalten werden, und Spiel-, Spazier- und Schmuseeinheiten dürfen nicht fehlen. Eine Tierpatenschaft ist damit ein aktiver und ausgesprochen wichtiger Beitrag zum Tierschutz.
Im Tierheim haben wir eine ganze Reihe von Hunden, Katzen und Kaninchen, die sich teilweise schon seit vielen Jahren in der Obhut des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. befinden. Aus den verschiedensten Gründen sind sie nur schwer vermittelbar und haben daher hier ein gutes Zuhause gefunden. Einige von ihnen sind besonders pflegebedürftig oder krank und brauchen daher zusätzliche Aufmerksamkeit.
Im Folgenden stellen wir ein paar dieser Langzeitbewohner vor – Hunde, Katzen, Kaninchen. Suchen Sie sich Ihren Liebling aus und melden Sie sich bei uns für die Übernahme einer Patenschaft. Diese Patenschaft ist symbolisch im Namen ihres Lieblings, ihr finanzieller Beitrag kommt letztlich allen Tieren zugute.
Jeder Euro ist für uns wichtig – wir wissen aber auch, dass die eigene Lebensführung an jeden Menschen finanzielle Anforderungen stellt. Daher bestimmen sie die Spendenhöhe für Ihre Patenschaft selbst: ab 5,- € für monatliche Zahlungen und ab 50,- € für einmalige oder jährliche Zahlungen.
Diese Tabelle soll nur eine Richtlinie darstellen, da die Tiere einen Grundbedarf für die Versorgung haben. Falls Sie mehr Spenden möchten, ist dies immer möglich!
📣 Sonderpatenschaften:
- Software-Patenschaft 📠 – Mit einem Beitrag von 5€ bis 15€ pro Monat helfen Sie uns, die in der Verwaltung anfallenden Infrastrukturkosten für IT – Software, Hardware, Internet, Telefon – zu bezahlen.
- Medizin-Patenschaft 💉 – Mit einem Beitrag von 5€ bis 25€ pro Monat helfen Sie unseren kranken Tieren. Ihre Patenschaft leistet einen Beitrag bei der tiermedizinischen Versorgung aller unserer Schützlinge – ganz besonders auch bei Tieren, die lebenslang eine medizinische Betreuung und / oder Medikamente benötigen.
Gerne stellen wir Ihnen auch für diese Patenschaften eine Urkunde aus – lassen Sie uns einfach wissen, wer von unserer Schützlingen Ihr großer Liebling ist, damit das passende Bild auf die Urkunde kommt.
Was haben Sie ganz konkret von einer Tierpatenschaft?

An erster Stelle natürlich das positive Gefühl, aktiv etwas für die Tiere im Tierheim zu tun.
Als Dankeschön erhalten alle Paten eine Urkunde mit dem Bild ihres ganz persönlichen Lieblings, zweimal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim und dem Leben unserer Tiere, einen Kalender des Tierheims und Einladungen zu unseren Tierheimveranstaltungen.
Wer möchte und uns dies genehmigt, wird als Pate auf unserer Patentafel genannt.
Nach vorheriger Anmeldung ist für Sie ein Besuch des Tierheims jederzeit möglich. Und – ganz selbstverständlich – eine Tierpatenschaft ist eine steuerwirksame Spende. Andere Verpflichtungen sind mit der Übernahme einer Patenschaft nicht verbunden.
Möchten Sie Tierpate werden?
Haben Sie Ihren ganz persönlichen Liebling gefunden?
Dann laden Sie hier den Patenschaftsvertrag herunter:
Das ausgefüllte, unterschriebene und gescannte Dokument schicken Sie entweder per Email an
Tierschutzverein Südthüringen e.V.
Kiliansberg 22
98553 Schleusingen (OT Hinternah)

Das Tierheim ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0151/59127424
UNSERE PATENTIERE:
Hunde

Hennessy • ist ein junger Harzer Fuchs Schäferhund-Mix, der voraussichtlich auf absehbar längere Zeit Bewohner des Tierheims sein wird. Nach fast einem Jahr ohne gute führende Hand muss er erst einmal gutes Benehmen lernen und sich an den Umgang mit anderen Lebewesen gewöhnen. Er freut sich auf Paten und Patinnen, die ihn dabei unterstützen und sein Wohlergehen sicherstellen.

Ilvi • ist eine sichtbar ältere Schäferhunddame, die mit ca. 10 Jahren die alterstypischen Wehwehchen hat. Sie ist eine sehr freundliche, ruhige und vor allem artgerecht ausgebildete Hündin. Leider hat ihr das nicht geholfen, dass ihre Herrchen ihr treu geblieben sind. Nachdem sie durch viele Hände gegangen ist und zum Schluss ausgesetzt wurde, hat sie jetzt im Tierheim ihren Lieblings-Gassigänger gefunden und fühlt sich sehr wohl.

Lucky • ist mit seinen zehn Jahren bereits ein etwas älterer Herr, der in 2022 aus schlechter Haltung zu uns ins Tierheim gekommen ist.
Diese Haltung hat seine Gesundheit stark beeinträchtigt und so ist er sehr froh, dass er bei uns einfach nur Hund sein darf, regelmäßig gutes Futter bekommt und entspannte gesundheitsfördernde Spaziergänge machen kann.

Luna • ist mit ihren drei Jahren eine noch sehr junge Schäferhündin, aber in ihrem kurzen Leben hat sie schon viele schlechte Erfahrungen machen müssen.
Sie freut sich, hier im Tierheim Menschen gefunden zu haben, denen sie vertrauen kann, die endlich ihren Kopf so richtig fordern, die ihr helfen, die nötige körperliche Auslastung zu bekommen.

Mogli • ist ein süßer Wolfsspitz-Mischling mit so schlechten Erfahrungen mit Menschen, dass er vor Kontakt, insbesondere Händen und Füssen, zurückscheut. Für ihn stellen sie eine große Gefahr dar. Das Tierheim am Wald bietet ihm einen ruhigen und sicheren Rückzugsort an. Als Dank blüht Mogli auf und genießt sein Leben.
Katzen

Alena • ist seit 2018 bei uns im Tierheim. Sie ist noch sehr jung – drei oder vier Jahre alt – hat aber so schlechte Erfahrungen mit Menschen, insbesondere Kindern gemacht, dass sie schon mal Streicheleinheiten unerwartet aber deutlich mit klaren Krallenaktionen beendet.
Eingesperrt sein will sie definitiv nicht, eine Haltung als Hauskatze ist damit völlig unmöglich. So haben wir nach zwei nicht erfolgreichen Vermittlungsversuchen entschieden, dass sie in unserer Freigängergruppe, in der sie sich sehr wohlfühlt, dauerhaft bleiben darf.

Babsi • kam als wildlebende Katze mit ihrem Mann Pumba und ihren Kindern 2017 zusammen ins Tierheim. Im Gegensatz zu ihrer Familie ist sie gar nicht scheu und begrüßt begeistert jeden, der ins Tierheim kommt. Aber fort möchte sie hier nicht wieder – sie will hier bei ihrer Familie bleiben.

Britney • geboren in 2017, kam in 2018 mit ihren frisch geworfenen Kitten ins Tierheim. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, wie schwer das Leben wilder Katzen ist – extrem menschenscheu lässt sie sich trotz vieler Bemühungen nicht anfassen und flüchtet auch heute noch, wenn Interessenten sie besuchen wollen.


Zwei ihrer Kitten, Bianca und Blümchen, sind bei ihr. Da keine der Katzen – zum eigenen Schutz – an den ursprünglichen Fundort zurück gebracht werden konnte, sind sie bis heute im Tierheim mit wenig Aussicht, jemals in liebevolle Hände vermittelt werden zu können.

Fauchi II (etwa 12 Jahre alt) hat sehr lange auf dem Gelände einer öffentlichen Einrichtung gelebt, sie wurde zwar versorgt – leider wenig artgerecht – hatte dabei aber weiter keinen Menschenkontakt. Da sie das Gelände verlassen musste, kam sie 2016 ins Tierheim und scheint sich hier sehr wohl zu fühlen – gute Schlaf- und Ruheplätze, lecker Fressen, schöne Umgebung …. und die Menschen werden weiterhin fleißig angefaucht.

Juni • geboren in 2017 kam im Alter von vier Wochen zu uns, nachdem sie und ihre Geschwister ohne Mutter in einer Scheune gefunden wurden. Trotz Handaufzucht blieb sie als Einzige in dem Wurf dauerhaft scheu. In der Zwischenzeit hat sie sich einmal ihren Schwanz eingeklemmt, der dann amputiert werden musste. Das scheint sie aber nicht weiter zu stören. Wir hatten gehofft, dass sie durch die Behandlung dieser Verletzung und den dann regelmäßigen Kontakt mit Menschenhänden endlich zahm genug für eine Vermittlung wird. Aber Juni ist eine scheue wilde Katze geblieben – nur manchmal lässt sie sich eine Streicheleinheit gefallen.

Mario • Kater Mario ist viel jünger als er aussieht. Leider hat er eine unheilbare Erbkrankheit, die das Knorpelgewebe im Körper angreift und ihm zunehmende Beschwerden bereitet. Eine Patenschaft würde auch seine medizinische Behandlung unterstützen.

Mike von Kloster • geboren in 2017 kam 2018 ins Tierheim, nachdem seine Besitzerin weggezogen war und ihn einfach zurückgelassen hatte.
Seitdem scheut er jeden Kontakt zu Menschen – viel lieber klettert er auf dem Dach des Tierheims herum und prüft seit drei Jahren wenig erfolgreich, an welchen der Nistkästen er herankommen könnte.

Olaf • schwindelt gerne, wenn es um sein Alter geht.
Wir schätzen ihn auf über zehn Jahre. Eigentlich möchte er gerne aus dem Tierheim ausziehen in sein eigenes persönliches Zuhause. Aber da er bei der Vermittlung bisher so gar kein Glück hat, richtet er sich jetzt auf einen weiteren Aufenthalt an der Galgenspitze ein und wünscht sich TierpatInnen, die seine Versorgung mit Rindsgehacktem und Katzenmilch sicherstellt.

Peter • mit der außergewöhnlichen Stimme lebt schon seit vielen Jahren im Tierheim. Mittlerweile versucht er, sich mit den Zweibeinern anzufreunden .... aber so ganz verstanden hat er noch nicht, warum Kralleneinsatz und sanfte Bisse in Fingerspitzen beim Leckerli-Abholen nicht so gern gesehen werden.


Pumba • ist ein wildlebender Kater, geboren in 2015, der bis 2017 mit seiner Familie auf dem Gelände eines verfallenden Gebäudes lebte. Dieses Reich mussten die Samtpfoten verlassen und so kam er mit seiner Babsi – unserer dreifarbigen Schönheit, die sich als Schmuseexpertin gerne vermitteln lassen möchte – und den gemeinsamen, gerade geborenen Kittens ins Tierheim. Sein Sohn, Katerchen Timon, ist ebenso wild und menschenscheu wie der Vater und so sind beide nicht wirklich vermittelbar. Auch hat Timon seit neuestem eine Freundin und möchte gar nicht wirklich weg.

Silas • ist ein Jungkater, der geschlossene Räume einfach nicht leiden kann. Er kam im Alter von einigen Monaten zu uns, hat uns aber sehr schnell und sehr deutlich gezeigt, dass er kein Hauskater sein will. In der Freigängergruppe fühlt er sich wohl aber zu Menschen bewahrt er eine deutliche Distanz.

Strolch • Eines Tages tauchte Strolch im Tierheim auf .... und ist geblieben. Als kräftiger junger Kater hat er sich einen guten Platz in der Rangordnung erarbeitet und er scheint das Leben an der Galgenspitze zu geniessen. Nur die Zweibeiner, die mag er nicht wirklich.

Swarte • ist nicht mehr der Jüngste, er kam nach einer Vergiftung und einem längeren Krankenhausaufenthalt in 2019 zu uns. So richtig an Menschen hat er sich trotz der langen Rekonvaleszenz-Zeit nicht gewöhnt. Schwarze Katzen gelten auch vielen immer noch als Unglücksboten und als aggressiv – Swarte beweist uns jeden Tag das Gegenteil, hat sich aber zufrieden damit abgefunden, ein Teil unseres Katzenrudels zu sein.

Vivi • ist zwar eine Glückskatze, doch ihr eigenes frühes Leben war wirklich nicht von Glück geprägt. Als sie zu uns kam, musste sie erst einmal gesund und fit werden. Trotz unseres Teams mit ihr, blieb sie viel zu scheu, um vermittelt werden zu können. Und so hat sie sich recht zufrieden der Freigängergruppe angeschlossen.
Kaninchen & Meerschweinchen
Kaninchengruppe 1 • Ihr Besitzer ist verstorben und niemand hatte mehr Interesse an diesen armen Geschöpfen. Sie kamen fast verhungert und komplett eingeschüchtert zu uns Tierheim. Hier haben sie sich gut erholt und dürfen ohne Angst den Rest ihres Lebens genießen. Blackie, Brownie, Möhre, Woody und Daisy haben es sich rechtlich verdient.





Kaninchengruppe 2 • Rudi, Strolch und Socke sind aus verschiedenen Gründen zu uns gekommen und wollen sich jetzt im Tierheim als vergnügte Mümmelmanngruppe zusammenfinden und gemeinsam die zweite Lebenshälfte in artgerechter Haltung genießen.



Kaninchengruppe 3 & 4 • Schecki & Klecksi, Camilla und Hoppel



Karamel, Merlin und Trixi und kamen zu verschiedenen Zeiten ins Tierheim – als Kuscheltier gewünscht und dann plötzlich nicht mehr gewollt. Sie machen ja doch Arbeit. Wir leisten diese Arbeit gerne für sie und stellen sicher, dass die drei – getrennt in glücklichen Wohngemeinschaften – ihren Lebensabend genießen können.





Tierheim | Team

Das Tierheim ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0151/59127424
Gerne können Sie uns auch eine Email senden an:

DAS TEAM:
Wir sind ein engagiertes Team, das sich für den Tierschutz und das Tierwohl einsetzt. Dazu gehört der Betrieb des Tierheims mit der Versorgung unserer Tierheimtiere und die Durchführung von Tierschutzeinsätzen.
Ob angestellt oder ehrenamtlich tätig: Jede Hand, die hilft, ist wichtig. Jede Einsatzstunde zählt.
Tiere kennen kein Wochenende und keine Feiertage. Und es gibt immer genug zu tun – wenn Sie also Lust und Zeit haben, freuen wir uns über Verstärkung in unserem Team.
Wichtig ist vor allem Tierliebe und Zuverlässigkeit.
Wenn Du Dich angesprochen fühlst, melde Dich beim Tierschutzverein Südthüringen e.V. unter Telefon 0170-7375758 oder Email:
Herzlichen Glückwunsch, Hennessy

Du hast es geschafft! Es war viel Arbeit – vor allem für dich! Aber die ganze Arbeit und auch der finanzielle Aufwand hat sich ausgezahlt, der Wesenstest ist erfolgreich bestanden. Der nächste Lebensabschnitt kann jetzt beginnen! Hennessy ist ein wirklich toller Hund und hat es verdient, dass wir ihm so viel Zeit und Geduld geschenkt haben. Hennessy hat es verdient, jetzt in sein perfektes Leben durchzustarten.
Alle vom Tierheim-Team freuen sich heute mit Hennessy! Aber wir sind auch ein wenig nachdenklich. Das alles hätte nie passieren müssen, die Arbeit der letzten 13 Monate wäre nicht nötig gewesen, wenn ....
- Hennessy schon in Welpentagen ein gutes Herrchen oder Frauchen gefunden hätte
- Hennessy stets artgerecht gehalten worden wäre
- Hennessy nicht einfach im Stich gelassen worden wäre
Ok, das können wir nicht mehr ändern. Aber wir sind stolz auf unseren Hennessy und was er geschafft hat! Und wir können dafür sorgen, dass er eine schöne Zukunft hat! Hennessy, ein Schäferhund-Kangal-Mix – geboren in 9/2021 – sucht ab sofort seinen Vertrauensmenschen: ein Mensch mit sehr viel Hundeerfahrung und idealerweise einen Sachkundenachweis mitbringt.
Aufgrund dem Herdenschutzhund Kangal in seinem Stammbaum hat Hennessy einen sehr starken Beschützerinstinkt. Er ist stark auf seinen Menschen fixiert, mit denen er leben und sich beschäftigen mag. Fremde sieht er schnell als Bedrohung für seinen Familie an und will dann seine Familie auch verteidigen. Kleintiere, andere Hunde, Kinder – das alles mag er nicht besonders gerne. Er muss beschäftigt und ausgelastet werden. Dabei genießt er intensiven Sport und Kopfarbeit. Testet ihn – es bereitet riesige Freude, mit ihm zu arbeiten!
20.08.2023
Liebe Tierschützer und Tierschützerinnen,
wir hoffen es geht euch gut und ihr könnt mit ganzer Kraft in den nun endlich nahenden Frühling starten.
Das Team der ariane-film gmbh hat ein Anliegen bzw. Frage an euch.
Am 03.05. startete in der ARD-Mediathek eine von unserem ariane-film Team produzierte neue Tierschutzsendung. Sie vereint unter dem Titel #TeamTierheim alle am Tierschutz Beteiligten, vom Tierpfleger über die Adoptanten, Hundetrainer, Futter/Geldspender, Ehrenamtlern, bis hin zu den engagierten prominenten Persönlichkeiten. Station haben wir für die erste Staffel im Tierheim Burg gemacht. Die Stationen sollen sich zukünftig (wie man es auch von anderen Doku Soaps kennt) abwechseln und die Vielfalt von kleineren Projekten bis hin zu großen Tierheimen darstellen.
Aber davor steht erst einmal der Erfolg der ersten Staffel…
Und für DEN benötigen wir EUREN Support. Wir MÜSSEN es schaffen, im Angebot der Online-Medienwelt wahrgenommen zu werden. Könnt ihr uns beim TEILEN auf Socialmedia unterstützen?
Link zur Mediathek: http://bitly.ws/

"tierisch tierisch" berichtet in der Sendung zum Start von #TeamTierheim, seid gespannt.
Auch das MDR-Nachmittagsprogramm und der Rundfunk haben Clips und Beiträge vorbereitet.
Wir danken euch und hoffen, dem Tierschutzgedanken wieder ein Stück mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen.
Tierische Grüße
Denise Járnovics (und alle Tierisch Mitstreiter)
Gesellschaft für Film- und Fernsehproduktion
06.05.2023
Katzenhaus

Das neue Katzenhaus ist fertig – wenigstens innen, aber äußerst angenehm für Tier und Mensch.Die Hauptakteure können jetzt etwas aufatmen, Luft holen für den Außenanlagenbau.
Wir danken dem Bauleiter Erich Koch, dem äußerst aktiven Schleusinger Bürger Ludwig Gramlich, dem Tierheimleiter Ulrich Bernhauser, dem Vorstandsmitglied Ursula Bernhauser und der 1. Vorsitzenden Monika Hahn für die enorme Kraftanstrengung im letzten dreiviertel Jahr.
Wir danken unserer Landesregierung und dem Deutschen Tierschutzbund für die finanzielle Unterstützung und freuen uns gemeinsam über das Vollbrachte.
Danke an alle, die uns unterstützen.
Warum Tierschutz so wichtig ist!
Das Schicksal der beiden Katzen Tammy und Garfield hat uns betroffen gemacht
Der Grundsatz des deutschen Tierschutzgesetzes lautet: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."

Wenn man die nächsten beiden Geschichten liest, mag man an manchen Mitmenschen wahrlich verzweifeln. Es hat uns unsagbar traurig und wütend gemacht, so die Erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen, Monika Hahn. Ihr liegt neben der Genesung der beiden kleinen Samtpfoten ebenso die Strafverfolgung der Verantwortlichen für dieses unermessliche Tierleid am Herzen. Anzeigen wurden durch den Tierschutz erstattet.
Die Mitarbeitenden und Ehrenamtler im Tierheim am Wald konnten kaum glauben, was hier passiert ist! Zwei kleine Kater, knapp ein halbes Jahr alt, mussten polizeilich sichergestellt werden. Gismo hatte dabei Glück und kam nachts unverletzt ins Tierheim. Hier erholt er sich jetzt von dem erlebten Schrecken.
Sein Bruder Garfield hatte leider kein Glück – dem Tierschutzverein wurde mitgeteilt, dass er mehrfach vom Balkon gefallen ist. Er wurde dann am kommenden Morgen vor Arbeitsbeginn schwer verletzt in einer Tüte einfach am Tierheim abgestellt.
Beide Vorderpfoten sind gebrochen die eine am vorderen Gelenk, bei der anderen die ganzen Mittelknochen. Ebenso ist der Kiefer senkrecht gebrochen. Das Tier hat aufgrund dieser Verletzungen unter Schmerzen gelitten.

Die Blumen auf der Tüte wirken da wie grausamer Hohn. Und dennoch: Dank dem Einsatz der Polizeiinspektion Hildburghausen und des Amtstierarztes konnte Schlimmeres verhindert werden.
Aber Garfield musste sofort zum Arzt, nach einem ersten Check hier im Landkreis wurde er dann in der Tierklinik Nürnberg untersucht und umgehend operiert. Jetzt ist er wieder im Tierheim am Wald, wo sein langer Weg zurück ins Leben beginnt. Ganz über den Berg ist er leider noch nicht, aber sobald er stabil genug ist, wird er das Tierheim verlassen.
Die nächsten Monate verbringt er dann in einer guten privaten Pflegestelle und wird dort hoffentlich wieder ein vergnügtes und springlebendiges Katerchen.

Um der kleinen Schildpattkatze Tammy zu helfen hatte der Tierschutzverein Südthüringen kürzlich um Spenden gebeten. Sie war Mitte August schwerverletzt mit Gelenkentzündungen durch einen nicht gut ausgeheilten Katzenschnupfen und mit einem gebrochenen Knie direkt in der Nähe des Tierheims am Wald in Hildburghausen gefunden worden – vermutlich ausgesetzt, denn aufgrund ihrer Verletzungen wäre sie aus eigener Kraft nicht an diesen Ort gekommen.
Heute dankt Tammy all den großzügigen Spenderinnen und Spendern. Es sind so viele finanzielle Mittel eingetroffen, dass die entstandenen und noch entstehenden restlichen Arztkosten sicher gedeckt sind. Mittlerweile ist der kleine Frechdachs operiert, berichtet Ute Poerschke, zweite Vorsitzende des Vereins. Tammy nutzt das verletzte Bein schon wieder geschickt und fleißig. Die Verbesserungen sind auf den ersten Blick sichtbar.
Ein paar Arztbesuche stehen ihr noch bevor und das Fell muss auch wieder nachwachsen – aber immerhin ist Tammy jetzt auf einem richtig guten Weg!
All den Mitmenschen, die bei den beiden kleinen Fellnasen Garfield & Tammy so viel Tierliebe, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit gezeigt haben,
danken Monika Hahn und Ute Poerschke im Namen der beiden von Herzen.
18.09.2022
Unser Tierheim im Landkreis Hildburghausen
Helfen Sie uns! Auch mit einer kleinen Spende kann unser Tierheim weiter bestehen.
Jeder Cent hilft.
Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung!

Katzengehege


Wir möchten uns ganz, ganz herzlich für die Spenden zugunsten des Katzengeheges bedanken.
Am 2. Juli 2016, luden wir alle Sponsoren recht herzlich ein, das Gehege in Augenschein zu nehmen. Die Besucher konnten sich von der Agilität der Miezen in diesem Gehege überzeugen und bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen etwas über unsere Arbeit und die weiteren Aktivitäten zu erfahren.
Der Vorstand und unsere Mitglieder freuten sich auf zahlreiche Besucher und interessante Gespräche.
Ihre Monika Hahn im Namen des Vorstandes und Ulrich Bernhauser






„Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“
Deutscher Tierschutzbund startet neue Tierheim-Kampagne
Mit einer neuen Kampagne verstärken der Deutsche Tierschutzbund und seine angeschlossenen Vereine die bisherige Kampagnenarbeit für Tierheime. Die neue Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ startet heute mit drei emotionalen Motiven, welche die vielseitigen Aufgabenfelder und Herausforderungen der Tierheime deutlich machen. Damit soll der Druck im Besonderen auf Kommunen erhöht werden, endlich kostendeckende Erstattungen für die Leistungen der Tierschutzeinrichtungen zu zahlen, wenn diese kommunale Pflichtaufgaben wahrnehmen. Tierschützer in den Tierheimen geben jedem Tier eine warme und trockene Unterkunft, füttern es und zeigen ihm, was eine liebevolle und aufmerksame Zuwendung ist. Sie versorgen und kastrieren frei lebende Katzen, nehmen kurzfristig Hunde aus illegalem Welpenhandel auf, managen Hochwasser-Katastrophen. Tierheime helfen – und das, obwohl sie bisher vom Staat keine finanzielle Unterstützung bekommen und finanziell an ihre Grenzen stoßen.
„Auch wenn es uns mit großer Kraftanstrengung gelungen ist, einzelne Tierheime zu stabilisieren: Der praktische Tierschutz ist noch lange nicht über den Berg“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Schuld sind die Kommunen, die sich ihrer Pflichtaufgabe nicht stellen, den karitativen Tierschutz als Ausputzer des eigenen Versagens benutzen und damit den praktischen Tierschutz in der Fläche ausbluten lassen. Tierheime sind für den Tierschutz vor Ort jedoch unverzichtbar – das müssen auch endlich die Kommunen, die Länder und der Bund anerkennen.“ Der Deutsche Tierschutzbund und seine mehr als 740 Vereine setzen den Fokus der Kampagne neben den finanziellen Herausforderungen insbesondere auch auf die wertvolle Arbeit der Tierheime. Die aber wird durch Gesetze und Vollzugsdefizite auf kommunaler Ebene, aber auch auf Länder- und Bundesebene, immer mehr belastet.
Fundtierbetreuung ist Pflichtaufgabe der Kommunen
Obwohl die Betreuung von Fundtieren zu den kommunalen Pflichtaufgaben zählt, erstattet der Großteil der Kommunen die anfallenden Kosten nur unzureichend. Die Tierheime müssen die fehlenden Gelder aus Spenden ausgleichen und wirtschaften somit zunehmend am Existenzminimum. Rücklagen sind in den Tierheimen nahezu komplett aufgebraucht, Planungssicherheit gibt es immer nur für wenige Wochen oder Monate.
Tierheime brauchen Unterstützung
Trotz der schwierigen Umstände stehen die Tierheime für alle in Not geratenen Tiere ein. Sie bieten eine sachkundige Tierschutzhilfe mit artgerechter Pflege und Betreuung der Tiere. Um diese Standards auch weiterhin halten zu können, brauchen die Tierheime mehr finanzielle Unterstützung der Kommunen. „Auch für die Kommunen kommt es auf Dauer günstiger, das Tierheim als Partner anzusehen und zu stützen“, erklärt Schröder.

Weitere Informationen zur Kampagne: www.tierheime-helfen.de
Aktuelles

AUFNAHMESTOPP!
Das Tierheim am Wald ist im Moment voll belegt. Deshalb ist es uns nicht möglich, von privat Hunde, Katzen oder Kleintiere aufzunehmen.
Dieser Aufnahmestopp ist gültig ab April 2023 bis auf weiteres. Voraussetzung für ein Ende des Stopps ist eine Entspannung bei der Belegungszahl bei uns. Wir werden an dieser Stelle dann entsprechend kommunizieren.
Ihre Monika Hahn, Ute Poerschke
30.11.2024

Abschied von Bürokater Mario
Heute ist kein Auge trocken geblieben im Tierheim am Wald. Wir mussten uns nach zwei Jahren von unserem geliebten Bürokater Mario verabschieden. Mario war erst fünf Jahre alt geworden und hat in diesen fünf Jahren unendlich viel Leid erfahren. Schuld: falsch verstandene Tierliebe und mangelhafte Kenntnis wie eine gesunde Katze aussieht, so Ute Poerschke, zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen. Mario war eine Scottish Fold, der vor zwei Jahren in Ummerstadt auffällig geworden ist. Niemand wollte ihn, er wurde überall fortgejagt und kam so ins Tierheim am Wald. Scottish Fold – sogenannte Knickohrkatzen – sind leider in den vergangenen Jahren zu echten Modekatzen geworden …. weil sie so niedlich aussehen mit den kleinen Öhrchen. Niedlich aussehen? Niedlich vielleicht für einen Menschen, für die Katze leider überhaupt nicht, so Poerschke. Die Knickohren entstehen durch eine Erbkrankheit und die ist mit unendlichem Leid für die betroffenen Tiere verbunden. Die Zucht ist in eine Qualzucht und in Deutschland berechtigterweise strikt verboten. Die kleinen Öhrchen entstehen durch die Erbkrankheit OCD, durch sie wird das körpereigene Knorpelgewebe zerstört. Das führt zu schmerzhaften Gelenkveränderungen und -schwellungen, Lahmheit, missgestalteten und verdickten Gliedmaßen. Es reicht, wenn ein Elternteil den Gendefekt in sich trägt. Jedes Kitten ist dann schwer betroffen. Und damit stehen nicht nur Gesetzgeber und Züchter in der Pflicht, diese furchtbare Qualzucht zu verhindern. Es sind auch die Medien, Tierproduktanbieter, InfluencerInnen und KäuferInnen verantwortlich, die sich Scottish Fold zulegen und mit ihnen werben oder für ihre Social Media Beiträge mit diesen „so niedlichen“ Katzen um Reichweite kämpfen.
Wir sind dankbar, dass Mario zwei schöne Jahre hier bei uns an der Galgenspitze hatte. Dank guter medizinischer Versorgung konnte er weitgehend schmerzfrei leben. Dank seinem Platz im Büro hatte er seinen ruhigen Platz und seine Lieblingszweibeiner viel um sich. Da seine Kommunikationsmöglichkeit mit anderen Katzen aufgrund der zu kleinen Ohren eingeschränkt war, hatte er so immer einen sicheren Ort ohne andere Samtpfoten. Wenn wenig los war, hatte er seine geliebten Plätze an der Sonne in der Nähe der Bürotür oder bei den Kaninchen. Leider war heute der Tag gekommen, an dem wir ihm nicht mehr helfen konnten. Das Tierheim-Team wünscht Mario eine gute Reise über den Regenbogen und eine wunderbare Zeit auf der anderen Seite – viel Spaß mit auf deiner für immer schmerzfreien Himmelswiese! Leb wohl, Mario!
Wer vermisst mich? Zarte Katzendame möchte gerne wieder heim

In Schleusingen wurde die etwa vierjährige, sehr ungewöhnlich gefärbte und zierliche Katzendame in den vergangenen drei Wochen auffällig. Sie ist jetzt bei uns im Tierheim am Wald und hört hier (schon fast) auf den Namen Tschoia. Die kleine Samtpfote ist den Umgang mit Menschen gewöhnt, recht anhänglich und schmusig und in einem eigentlich guten Pflegezustand. Allerdings scheint sie schon länger unterwegs gewesen zu sein, denn zunächst einmal hatte sie furchtbar großen Hunger. Jetzt erholt sie sich von den Abenteuern der Vergangenheit und hofft …. Wir sind nämlich sehr sicher, dass Tschoia ein Zuhause im Landkreis Hildburghausen hat und dort schmerzlich vermisst wird.
Achtung, sie könnte eine längere Strecke zurückgelegt haben und auch aus deutlich entfernteren Orten im Landkreis stammen.
Wer vermisst die junge Samtpfote? Wer hat Informationen zu Ihrem Zuhause? Wir wünschen uns dringend, die Kleine schnellstmöglich in ihr Zuhause zurückzugeben und freuen uns über jeden Hinweis unter 01707375758.
Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen.
17.03.2025
Mit neuem Leitungsteam am Start


Der Tierschutzverein Südthüringen e.V. freut sich mitzuteilen, dass Jenny Schlegelmilch die Leitung des Tierheims am Wald übernommen hat. Als ausgebildete Hundetrainerin mit großer Erfahrung in der Tierschutzarbeit und einer nicht enden wollenden Leidenschaft für Tiere bringt sie frische Ideen und neue Perspektiven in das Leben im Tierheim. Ihr zur Seite steht Manu Enderlein, ihres Zeichens Katzenflüstererin mit lebenslanger Tiererfahrung und einem großen vierbeinigen Team im eigenen Zuhause.
Wir vom Verein – und insbesondere auch unsere felligen Schützlinge an der Galgenspitze – freuen sich auf die Zukunft mit den beiden an der Spitze des Tierheims und laden Sie herzlich ein, vorbeizukommen und Jenny Schlegelmilch und Manu Enderlein persönlich kennen zu lernen. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam für das Wohl unserer Tiere im Tierheim und aller schutzbedürftigen Tiere im Landkreis kämpfen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung in der Vergangenheit und in der Zukunft.
Monika Hahn und Ute Poerschke
im März 2025
NEUSTART 2025!

2024 war für den Tierschutzverein Südthüringen e.V. und sein Tierheim am Wald ein herausforderndes Jahr. Noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte ist es gelungen, in einem Jahr für so viele Tiere – für Hunde und Katzen aber auch für Meerschweinchen und vor allem Kaninchen – ein schönes neues Zuhause zu finden. Dazu kommen einige ältere, kranke oder verletzte Tiere, die in Pflegestellen sehr gut untergebracht sind. Das wäre, so Vereinsvorsitzende Monika Hahn, eigentlich eine gute Nachricht. Doch trotz der so erfolgreichen Vermittlung ist das Tierheim weiterhin sehr belegt. So belegt, dass der seit Monaten geltende Aufnahmestopp weiter verlängert werden muss. Nur in wirklich kritischen Ausnahmefällen können Tiere von privat im Tierheim abgegeben werden. Im Sommer und Herbst sind unglaublich viele Katzenmütter und Kätzchen ins Tierheim gekommen – eine Folge der rasanten Vermehrung nicht kastrierter freilebender Katzen. Dazu kamen einige massive Fälle von Tiervernachlässigung, bei denen die Fellnasen im Tierheim erst gesund werden und danach wieder Vertrauen zu Menschen fassen mussten.
Die viele harte Arbeit des ablaufenden Jahres hat jedoch auch zu einigen wirklich schönen Momenten geführt, die dem gesamten Tierheim-Team immer wieder die Motivation geben, sich voller Begeisterung und Elan in ihre Aufgaben zu stürzen. So erinnert sich die zweite Vorsitzende Ute Poerschke an die im Sommer aufgenommene schwerstverletzte Katze Sunny. Sunny ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Dank vieler Spenden und sehr guter Pflege läuft sie heute wieder ohne Probleme. Es sind keine Schäden zurückgeblieben, die ihr Leben beeinträchtigen, sie genießt jetzt den Familienanschluss bei ihrer ehemaligen Pflegestelle. Oder: Helmuth Hahn, ein unermüdlicher Tierpfleger, freut sich über die Entwicklung seines Lieblingshundes Sir Hennessy. Dank neuer Trainingsmethoden hat sich unser „Rüpelrüde“ in den letzten Monaten zu einem vergnügten Spiel- und Gassihund entwickelt. Bei großer Sympathie zu seinem Menschengegenüber hat er sogar Spaß am Schmusen und Knuddeln entdeckt. Oder: Kaninchen Brownie hat solch eine große Begeisterung für das Leben in der freien Natur entwickelt, dass sie an den warmen und trockenen Tagen Tierheimbesucher gerne am Eingang erwartet während sie das leckere Gras dort mümmelt – alles weit außerhalb ihres Freigeheges. Im Gegenzug hat Bürokater Mario eine große Begeisterung für Besuche im Kaninchengehege entwickelt.
Das alles sind einige wenige der kleinen schönen Geschichten aus dem Tierheim, die uns positiv gestimmt in den Jahreswechsel gehen lassen, so Ute Poerschke.
Abschließend danken wir unseren Mitarbeitenden, den Ehrenamtlern, den vielen Spendern und Spenderinnen, unseren Tierärzten, Tierärztinnen und den Kliniken, mit denen wir zusammengearbeitet haben. Wir danken dem Landkreis Hildburghausen mit all den Städten und Gemeinden, die uns konsequent und regelmäßig unterstützen, der Polizei, der Feuerwehr und den Behörden, insbesondere dem Veterinäramt. Wir danken den Medien, die gerade bei den Tiervermittlungen eine unermessliche Hilfe darstellen. Wir danken dem Land Thüringen für die großzügige Förderung und all den Handwerker, ohne die wir die geförderten Projekte nicht umgesetzt bekommen und ohne die die kleinen und größeren nötigen Reparaturen uns zur Verzweiflung getrieben hätten. Dank Ihnen allen haben unsere Schützlinge gute, artgerechte und hygienisch saubere Unterkünfte, stets ausreichend gutes Futter, angemessene tiermedizinische Betreuung und vor allem Zweibeiner, die sich ihnen so viel wie möglich widmen.
Dafür sagen wir von Herzen DANKE SCHÖN! und wünschen allen ein friedvolles und gesundes Jahr 2025.
Ihre Monika Hahn und Ute Poerschke
05.01.2025
Zwölf Katzen brauchen ganz dringend einen Neustart
Zwölf liebe und bei gutem Kennenlernen total aufgeschlossene und menschenzugewandte Katzen wollen ein schweres Schicksal abschütteln, einen Neustart versuchen. Nachdem sie einfach von ihren früheren Besitzern verlassen wurden, einfach unversorgt zurückgelassen wurden, suchen sie jetzt superdringend das perfekte Zuhause für immer. Sie brauchen – jede für sich - ein Zuhause bei Menschen, denen sie wieder dauerhaft vertrauen können. Ein Zuhause mit Tierliebe, Herzenswärme und für die zwölf mit der Chance, ihre menschlichen und kätzischen Sozialkontakte pflegen können:
- die Schwarzfellchen Libero, Lucifer, Luici, Lanita, Lea, Lilibeth, Lydia
- die schicken Schwarzweißen Lucienne, Lukas und Lorita
- die Tiger Leone und Lisa
Das perfekte Zuhause für immer ist für sie ein Ort, in dem sie einen warmen und sicheren Schlafplatz haben und bei artgerechter Einrichtung den Lebensraum mit ihrem Menschen teilen dürfen. Alle zwölf sind nach einem intensiven Kennenlernen extrem verschmust und lieben es, gestreichelt zu werden. Leider waren sie über einen längeren Zeitraum nicht mehr sehr gut versorgt gewesen. Daher haben sie Scheu vor Fremden und brauchen etwas Zeit und Geduld, damit sich Sympathie und Vertrauen entwickeln kann. Gesundheitlich Sie haben sich jetzt im Tierheim schon gut erholt. Dennoch ist ihnen leckeres und vor allem regelmäßiges Futter sehr wichtig. Unsere verschmusten Samtpfoten sind Gesellschaft gewöhnt und würden daher ungerne ganz ohne Fellgenossen leben. Es wäre schön, wenn sie in ihr jeweiliges neues Zuhause einen ihrer Kumpels oder Kumpelinnen mitnehmen dürfen …. Oder alternativ treffen sie dort auf eine freundliche Bestandskatze (m/w/d), mit der sie sich gerne anfreunden werden. Da sie Freigang gewöhnt waren, möchten sie auch wieder Zugang zu der weiten Welt mit Frischluft und Mäusen haben. Allerdings brauchen sie eine längere Eingewöhnungszeit drinnen im Haus, um ihr neues Zuhause wirklich gut zu kennen. Und die Umgebung sollte unbedingt verkehrssicher sein.
Alle Samtpfoten sind medizinisch grundversorgt und werden gegen Schutzgebühr vermittelt.
Das Tierheim-Team des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. drückt den Zwölfen ganz fest die Daumen und freut sich über viele Anrufe unter 01707375758 für die ersten Dates.
05.01.2025


❤️❤️ Herzlichen Dank ❤️❤️
Wir danken allen die am vergangenen Samstag den 30.11.2024 zu unserer kleinen Tierweihnacht gekommen sind. Ebenfalls danken wir im Namen aller unserer Schützlinge ganz herzlich für die vielfälltigen und reichhaltigen Gaben! Das hilft uns allen!!
Bei bestem Sonnenwetter hat Kater Tapsi den Eingang bewacht und alle Besucher und Besucherinnen freundlich begrüßt. Gerne hat er auch sein sonnengewärmtes Fell zum Streicheln angeboten.
Es war trotz Sonne doch sehr frisch, daher war unser kleines Weihnachtsbuffet mit wärmenden Getränken und weihnachtlichen süßen Leckereien drinnen aufgebaut. Ein guter Platz für einen Plausch oder als Startpunkt für einen kleinen Rundgang durchs Tierheim.
Herzlichen Dank an unsere vielen Gäste – es war uns eine Ehre, Euch/Sie alle hier an der Galgenspitze im Tierheim zu begrüßen!
❤️❤️ Herzlichen Dank ❤️❤️

04.12.2024

🚐 Unser neuer Kastenwagen ist ein Volltreffer! 🚐
Dank des Humansponsoring-Projekts von Pro Humanis haben wir einen funkelnagelneuen, sparsamen, leisen, geräumigen und klimatisierten Toyota Proace City bekommen. Und das Beste kommt noch: für uns frei von Anschaffungskosten!
Das Sponsoring-Fahrzeug unterstützt uns bei unserer täglichen Arbeit enorm.
Doch die unkontrollierte Vermehrung von Katzen bringt uns an unsere Grenzen.
Vereinsvorsitzende Monika Hahn richtet einen dringenden Appell an die Kommunen, die Kastrationspflicht gesetzlich zu verankern.

Pro Humanis hat das Thema aufgegriffen und sogar ein Video-Interview mit Monika Hahn gedreht:
Hier geht’s zum Blogartikel und zum Video:
https://www.pro-humanis.de/blog/detailansicht/streunerkatzen-appell-an-kommunen-fuer-kastrationspflicht
Das Auto? Ein Volltreffer! Das Pro Humanis Humansponsoring?
Fünf von fünf Sternen!


Bis das deutschlandweit durchgesetzt und auch umgesetzt ist, sind Tierschützer wie Monika Hahn und ihr Team weiter auf „Katzenjagd“, um verwilderte Tiere zu versorgen. Sie erzählt, dass sie dazu im gesamten Landkreis unterwegs ist. „Wir fahren auch mal bis Erfurt!“, berichtet sie – und das sind immerhin rund 90 Kilometer. Und sie lobt nicht nur die Zusammenarbeit mit Pro Humanis ausdrücklich („fünf von fünf Sternen“), sondern auch das Sponsoring-Fahrzeug:
„Es passt alles rein, es ist universell einsatzbar, es ist leise und fährt ruhig, es ist sparsam im Verbrauch und Reparaturkosten sollten in der nächsten Zeit auch keine anfallen. Die Klimaanlage funktioniert sehr gut, sodass wir Tiere auch an heißen Tagen transportieren können. Das Fahrzeug hilft uns sehr dabei, unsere Aufgaben zu erfüllen: Wir holen Fundtiere ab, springen auch schon mal bei Polizeieinsätzen ein, erledigen sehr viele Arztfahrten – etwa für Kastrationen in der Tierklinik – transportieren Futterspenden von Supermärkten oder besuchen damit auch Veranstaltungen. Das macht Spaß und wir sind wirklich glücklich mit dem Wagen! Ein Volltreffer!“
Ach guck an!
Monika Hahn, deren Verein auch das „Tierheim am Wald“ betreibt, erzählt begeistert, dass der praktische Kastenwagen ein echter Hingucker in der Region ist: „Wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, werden wir auch angesprochen: Ach guck an, klasse gemacht! Es gab sogar schon Firmen, die gesagt haben: Warum habt ihr uns nicht angesprochen? Das zeigt uns, dass man uns hier im Landkreis kennt und dass auch unsere Sorgen bekannt sind!“ Und ab und zu klemmt sogar ein Spenden-Fünf-Euro-Schein unterm Türgriff mit einem Zettel: Dankeschön für eure Arbeit!
Der Tierschutzverein Südthüringen e. V. bedankt sich ganz herzlich bei den Unternehmen, die das Projekt als Sponsoren unterstützt haben.
PRO HUMANIS Humansponsoring GMBH
Westfalendamm 98 | 44141 Dortmund
ww
31.10.2024

Bank mit einem Herz für Tiere
Manchmal gibt es einfach schöne Tage. Die Spende von der Volksbank Thüringen Mitte eG war eine große und vor allem unerwartete Überraschung für den Tierschutzverein Südthüringen e.V. – allerdings eine sehr willkommene Überraschung, so Vereinsvorsitzende Monika Hahn.
Aktuell ist das Tierheim absolut voll belegt, täglich kommen Anfragen von Menschen, die nicht mehr gewollte Tiere abgeben möchten oder denen Fundtiere zugelaufen sind. Leider kann der Tierschutzverein hier fast nicht mehr helfen. Dazu kommen die laufenden Kastrationsaktionen an verschiedenen HotSpots im Landkreis.
In den vergangenen Jahren sind immer wieder unkastrierte Hauskatzen ausgebüxt oder ausgesetzt worden. Damit wurde eine leider schnell wachsende freilebende Katzenpopulation erzeugt. Viele dieser Tiere sind krank. Und sie vermehren sich weiter. Für die Kastrationsaktionen und die Versorgung der vielen Samtpfoten im Tierheim wird jeder Euro dringend gebraucht.
Futter und die tiermedizinische Versorgung sind im Preis deutlich gestiegen. Viele der Kommunen im Landkreis Hildburghausen haben das Problem erkannt und helfen. Auch das Land Thüringen unterstützt. Doch die so bereitgestellten finanziellen Mittel wirken an manchen Tagen nur wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Deshalb, so Monika Hahn, sind großzügige Tierfreunde wie die Volksbank so immens wichtig für die Arbeit im Tierschutz und die Versorgung der vielen felligen Schützlinge im Tierheim am Wald.
Sie dankt der Volksbank und allen anderen Spendern und Spenderinnen, die die Tierschutzarbeit unterstützen, im Namen des Vereins, des Tierheim-Teams und der Tiere von Herzen.
Bildunterschrift: Jenny Schlegelmilch und die Kater Snowball & Tapsi freuen sich über die großzügige Unterstützung
20.10.2024
Nachricht von Sunny – Katze Sunny meldet sich bei ihren Schutzengeln

Ihr lieben Schutzengel, ihr habt so viel für mich getan, dass es an der Zeit ist, dass ich mich bei euch melde und euch berichte, wie es mir geht. Ich bin seit der Operation in einer Pflegestelle bei meinem Menschen. Das ist ein ganz lieber Zweibeiner. Wenn ich entspannt bin, darf sie mich auch gerne ein wenig streicheln. Sonst mag ich die Zweibeiner im Moment nicht besonders. Meist haben die so komische Kittel an und riechen etwas seltsam. Da bin ich immer ganz nervös, wenn ich die sehe. Leider fürchte ich, dass ich sie in den kommenden Wochen noch einige Male sehen muss.
Doch der Reihe nach: Meine Beine fühlen sich irgendwie besser an. Stehen und etwas bewegen geht schon ganz gut. Aber mein Mensch passt echt verflixt gut auf, dass ich Ruhe halte. Meine Hüfte fühlt sich immer noch instabil an und das Laufen bereitet mir etwas Sorgen. Das ging früher viel flüssiger, das werde ich in Zukunft feste üben müssen. Mein Mensch hat mir jedoch versprochen, dass das in drei oder vier Wochen besser gemacht wird. Leider muss ich dafür noch mal die Kittelzweibeiner sehen. Meinem Menschen vertraue ich – sie macht das Richtige für mich. Und wenn ich dann sicher auf meinen vier Pfoten stehe und das Laufen gut geübt habe, darf ich sogar die anderen Samtpfoten hier im Haus kennenlernen.

Wie ihr also merkt, ich bin auf dem Weg der Besserung – Perfekt noch lange nicht – das wird noch einige Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Doch ich freue mich schon jetzt auf mein Leben danach und hoffe, dass ich bei meinem Menschen bleiben kann.
Euch, meinen Schutzengeln, die mich unterstützt haben, die bei der Finanzierung meiner Arztkosten geholfen haben, die einfach nur an mich gedacht und mir ganz fest die Daumen gedrückt haben, danke ich von Herzen.
Eure Sunny
22.09.2024
Sunnys Schutzengel
Die kleine zierliche Samtpfote Sunny hatte einen schweren Schicksalsschlag, aber sie hatte auch gleich ein ganzes Team Schutzengel.
Was genau passiert ist, wissen wir nicht, so Monika Hahn, zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e.V..
In Streufdorf wurde Sunny schwer verletzt auf der Straße gefunden. Schutzengel 1 hat beherzt eingegriffen und das hilflose Tier von der Straße geborgen – und sich dabei selbst Gefahren ausgesetzt. Denn es gibt tatsächlich Autofahrer, die in solch einer Situation nicht anhalten.
Sunny selbst hatte versucht, sich in Sicherheit zu bringen. Doch beide Hinterläufe waren doppelt gebrochen und nur mit den Vorderbeinen war sie ohne Hilfe nicht in der Lage, die gefährliche Straße zu verlassen. Ansonsten keinerlei Verletzungen, was bei einem Autounfall eigentlich der Fall hätte sein müssen. Leider erweckt die Verletzung der kleinen Katze den Verdacht, dass es sich um Tierquälerei handeln kann, zeigt sich Monika Hahn bestürzt.
Sie ist besonders Schutzengel 2 dankbar, der die schüchterne und wohl wildlebende Katze in die Tierklinik gebracht hat. Dort stand die schwere Entscheidung an, muss Sunny von ihren Schmerzen und ihrem Leid erlöst werden oder bekommt sie eine zweite Chance auf Leben. Tierschutzgesetz §1 sagt ganz klar, dass einem Tier ohne vernünftigen Grund kein Leid oder Schaden zugefügt werden darf. Dazu gehört auch eine Euthanasie einer kleinen Katze, die – wenn auch verletzt – viel Lebenswillen besitzt.
Dank dem Kämpferherz des Schwarzfellchens ging es zur OP und die hat die Kleine sehr gut überstanden.
Im Moment ist sie im Tierheim am Wald, bevor sie in den nächsten Tagen in eine wunderbare Pflegestelle umziehen darf. Schutzengel 3 steht bereits bereit und wird ihr helfen, wieder richtig gut auf die Beine zu kommen. Medizinisch spricht nichts dagegen.
Und wenn Sie zu Sunnys Schutzengelteam gehören möchten: der Tierschutzverein Südthüringen e.V. dankt im Namen von Sunny ganz herzlich für jede finanzielle Unterstützung bei den insgesamt sehr hohen Arztkosten.
Spendenkonto:
Tierschutzverein Südthüringen e.V.
Volksbank Thüringen Mitte eG
IBAN DE51 8409 4814 5505 5108 48
BIC GENODEF1SHL
03.08.2024
Katzenkastration ist gelebter Tierschutz

Die Monate im Frühling und Sommer bedeuten für den Tierschutz viel Arbeit. Mit ihren langen Jahren der Erfahrung im Tierschutz weiß Monika Hahn, Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e.V.: In dieser Zeit werden die jungen Kätzchen geboren. Und es werden jedes Jahr mehr Kätzchen – eine der Ursache für diese stetig wachsende Schwemme von Samtpfoten sind zu viele unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten und freilebende, scheue Katzen ohne Zuhause. Und die Folgen bleiben nicht aus. Das Tierheim am Wald in Hildburghausen ist in jedem Frühsommer überfüllt. Katzenmütter – oftmals in schlechtem gesundheitlichem Zustand – kommen mit ihren ebenfalls nicht ganz fitten Kindern zu uns. Oder schlimmer – kleine Kätzchen werden im Altern von wenigen Wochen oder sogar von wenigen Tagen bei uns abgegeben. Sie benötigen einen Mutterersatz – und das bedeutet Betreuung rund um die Uhr. Ja, rund um die Uhr – die Versorgung mit Katzenaufzuchtmilch muss alle zwei Stunden sichergestellt werden. Das kann nach einigen Tagen für die menschliche Ersatzmama (oder -papa) sehr anstrengend und ermüdend werden. In jedem Fall bemühen wir uns, alle unsere Schützlinge mit Liebe und Geduld aufzupäppeln. Sind sie gesund und groß genug versuchen wir, ihnen ein schönes neues Zuhause zu finden – eins in dem sie artgerecht und glücklich ihr Leben verbringen können. Das dauert manchmal sehr lange, manchmal klappt es gar nicht. Katzen bereits in der zweiten oder dritten Generation freilebend sind sehr scheu. Bei Interessenten für ein neues Haustier verstecken sie sich oder kommen einfach nicht, um gestreichelt zu werden. Da verfliegt die Begeisterung für sie als neues Haustier oftmals ganz schnell.

Der Tierschutzverein Südthüringen e.V. setzt sich für eine Kastrationspflicht für alle Freigängerkatzen ein. Das ist ein wichtiger Schritt hin zur Reduzierung der beschriebenen Katzenschwemme. Zusätzlich bittet Monika Hahn inständig um die Mithilfe der Bevölkerung bei den jährlichen Kastrationsaktionen. Hier fangen wir an bekannten Hotspots in den durch den Verein betreuten Gemeinden Kätzinnen und Kater und stellen sicher, dass sie kastriert und gechipped werden. Nur – allein durch unsere Ehrenamtlichen ist diese Arbeit gar nicht zu leisten. Hier ist die Bevölkerung gefragt, bei den Aktionen zu unterstützen.
Die Lösung, einfach die eigene unkastrierte Katze im Tierheim abzugeben, ist illegal. Darauf weist Ute Poerschke, zweite Vorsitzende des Vereins, hin. Es wird sehr gerne gemacht, um die Verantwortung für das angeschaffte Tier schnell und einfach loszuwerden. Die Abgabe eines echten Fundtieres ist selbstverständlich kostenfrei. Für die Abgabe des eigenen Tieres ist eine Gebühr zu entrichten. Immerhin übernimmt der Tierschutzverein im Anschluss die gesamten Kosten für die Versorgung des Tieres. Wird für uns Fundtierbetrug erkennbar, so Ute Poerschke, verfolgen wir dieses Thema mit den angemessenen Rechtsmitteln. Leider ist es uns auch bekannt, dass ungewollte Katzen aber auch andere Tiere, auf unschöne Weise einfach entsorgt werden. Hier stellt Monika Hahn ganz klar: Das Tierschutzgesetz schützt nicht nur das Wohlbefinden des Tieres sondern auch dessen Leben. Nach § 17 Nr. 1 TierSchG wird das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bewehrt. Und es ist kein vernünftiger Grund, wenn jemand ein Tier einfach nicht mehr haben will, für das er oder sie die Verantwortung übernommen hat.
29.04.2024
Der Topjob des Sommers: Katzenstreichelnde (m/w/d) gesucht!
Ohne ehrenamtliche Hilfe bewältigt kaum noch ein Tierheim in Deutschland seine vielfältigen Aufgaben und die viele Arbeit. Und damit kann ein Teufelskreis beginnen – so auch im Tierheim am Wald in Hildburghausen. Es ist so viel Arbeit zu erledigen, da reicht oftmals die Zeit nicht, sich den scheuen jungen Kätzchen zu widmen.
Sie werden gut versorgt: Futter, Medizin, ein sauberer artgerechter großer Platz, nette samtpfotige Geselllschaft sind bei uns stets sichergestellt. Aber ein scheues Kätzchen bleibt ein scheues Kätzchen, wenn …. ja, wenn es nicht die Chance bekommt, sich an diese ulkigen großen Zweibeiner zu gewöhnen.
Dann sieht es einen fremden Menschen …. und husch, es versteckt sich. Es zeigt sich dann erst wieder, wenn der fremde Mensch fort ist – und der hat nie die Gelegenheit bekommen, sich mit einer süssen und liebenswerte Samtpfote anzufreunden, sich in sie zu verlieben. Das sind dann ganz schlechte Voraussetzungen für solch schüchterne Fellnasen, um erfolgreich in das perfekte neue Zuhause für immer vermittelt zu werden.
Um unseren Jungkatzen, jetzt zwischen ein und zwei Jahren alt, bessere Vermittlungschancen zu geben, freuen wir uns über ehrenamtliche Katzenstreichelnde (m/w/d) ab 16 Jahren.
Die Voraussetzungen sind recht einfach: teamfähig, tierlieb, katzenerfahren und sehr geduldig im Umgang mit unsicheren und schüchternen Katzen. Wir arbeiten gemäß den Richtlinien des deutschen Tierschutzbundes und des Veterinäramtes.
Rufen Sie gerne unter 01707375758 an für eine Terminvereinbarung zum Probestreicheln.
Smudo, Bernd und Belinda freuen sich schon auf Sie und richten herzliche Grüße von ihren samtpfotigen Kollegen und Kolleginnen Tamina, Stella, Mercedes, Marvin, Naomi, Niko, Noie, noch vielen mehr und dem Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V. aus.
28.07.2024
Da war die Freude groß!




Seit dieser Woche ist der Tierschutzverein Südthüringen fahrzeugtechnisch wieder viel besser aufgestellt, wenn Einsätze für Tiere in Not gefahren werden müssen. Monika Hahn hat bereits die ersten Probefahrten hinter sich und ist begeistert: Keine Risiken mehr, dass der fahrbare Untersatz aus Altersschwäche im falschen Moment Probleme bereitet. Viel Sicherheit, Tiere artgerecht zu transportieren.
Der Tierschutzverein dankt all den tollen Unternehmen aus dem Landkreis Hildburghausen, die dazu beigetragen haben, dass dieses neue Auto für uns möglich wurde. Es ist für uns eine riesengroße Hilfe!
13.04.2024
Kastrationsaktionen freilebender Katzen – ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz


Wie oft hören wir „So viele wild lebende Katzen gibt es doch gar nicht.“ oder „Mein Kater wird nicht kastriert. Es reicht, wenn die Katzen kastriert sind.“ oder „Wir können nicht alle Katzen kastrieren, sie sterben sonst aus.“ Oder „Ich brauche Katzen für meinen Hof.“. Hierzu hat der deutsche Gesetzgeber eine eindeutige Einstellung, die im Tierschutzgesetz dokumentiert ist: Laut §1 trägt der Mensch die Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf. Er hat dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Frei lebende Katzen sind Mitgeschöpfe des Menschen im Sinne des Tierschutzgesetzes. Nach §6 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 dürfen Tiere kastriert werden, um eine unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern.
Denn es gibt auch eine andere Seite. Und hier berichtet Monika Hahn, Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. von unzähligen Anrufen zu jeder Tages- und Nachtzeit: Es wurden kleine Kätzchen gesichtet, die SOFORT geholt und versorgt werden müssen. Oder: Im Umfeld des Anrufenden sind jede Menge unkastrierte Katzen. Das Problem muss behoben werden … und zwar SOFORT! In manchen Fällen wird Hilfe beim Fangen angeboten, in vielen anderen Fällen wird das Fangen und die folgende Kastration als Service des Tierschutzes verstanden, der ohne Zeitverzug und mit höchster Priorität zu erfolgen hat. Eine Erwartung, die einfach nicht schaffbar ist – hart ausgedrückt: Im Moment kommen wir uns oft wie Hol- und Bringservice mit dazwischen liegender Entsorgung vor … die vor allem nichts kosten darf und für jeden Fall sofort aktiv werden muss.
Aber was bedeutet dies nun im praktischen Leben?
In Deutschland gibt es derzeit schätzungsweise zwei Millionen „wild“ lebende Katzen. Meist sehen Sie sie nicht, ihr Zuhause sind verwilderte Grundstücke, der nahegelegene Wald, leerstehende Gebäude oder auch die alte Scheune des Nachbarn.
Diese Katzen sind keine Wildkatzen – es sind Abkömmlinge domestizierter Katzen, die ursprünglich aus einem Privathaushalt stammen. Ihre Vorfahren waren nicht kastriert und haben sich über die Zeit unkontrolliert vermehrt. Aber dennoch hat die Domestikation die Katzen geprägt: Sie sind auf ein Zusammenleben mit dem Menschen angewiesen. Auf sich ganz allein gestellt sind sie nicht gut in der Lage, sich komplett selbst zu versorgen. Die Folge: Viele der Tiere leiden an Unterernährung, haben schwere Infektionskrankheiten und Parasitenbefall. Verletzungen werden nicht behandelt und können zu lebenslänglichen Einschränkungen oder im schlimmsten Fall zu einem qualvollen Tod führen. Um sich zu ernähren entnehmen sie der Natur die Beutetiere, die sie erwischen. Das kann für den Naturschutz kontraproduktiv sein.
Katzen können mehrfach pro Jahr Nachwuchs bekommen und ein Wurf kann leicht aus sechs und mehr Kätzchen bestehen. Die Krankheiten der freilebenden Katzen übertragen sich auf an sich gut aufgehobene und bei ihrer Menschenfamilie lebende Hauskatzen. Und damit geht es der gesamten Katzenpopulation im Land gesundheitlich mit der Zeit immer schlechter. Aus ihrer Arbeit im Tierschutz weiß Ute Poerschke, Zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins, dass Tierfreunde und Tierfreundinnen ihre Hauskatzen oftmals innig lieben und dann mit ihren Samtpfoten leiden, wenn sie krank sind oder durch eine eingeschleppte Krankheit sogar sterben.
Viele der „wild“ lebenden Katzen bleiben ihr Leben lang sehr scheu und gewöhnen sich nicht an den Menschen. Dann gibt es nur die Möglichkeit, den Tieren ihr Leben zu erleichtern, ihr Leben wirklich lebenswert zu machen. Dafür werden frei lebende Katzen an Futterstellen betreut. Dort besteht die Möglichkeit, die Fellnasen einzufangen, medizinisch zu versorgen und zu kastrieren. Abschließend werden sie mit einem Chip gekennzeichnet und in ihrem angestammten Revier wieder freigelassen. Auf diese Weise vermehren sie sich nicht immer weiter, haben die Chance regelmäßig gesundes Futter zu bekommen und ihr Gesundheitszustand kann überwacht werden.
An dieser Stelle brauchen wir die Hilfe ALLER im Landkreis Hildburghausen. Andernfalls wird das Problem einer kranken und unkontrolliert wachsenden Population frei lebender Katzen über die Jahre immer größer und nicht mehr beherrschbar. Monika Hahn hat daher einige sehr dringende Bitten:
- Wenn in Ihrem Umfeld frei lebende Katzen sind: Richten Sie in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Südthüringen e.V. eine Futterstelle ein, überwachen die dort fressenden Tiere und versorgen sie artgerecht und zuverlässig.
- Melden Sie dem Tierschutzverein bei Kastrationsaktionen frei lebende Katzen und helfen Sie dann bei der folgenden Kastrationsaktion mit. Das Einfangen für die medizinische Versorgung wird ohne ihre Hilfe schwierig sein. Bei den aktuell vielen Anfragen ist vor allem die Wartezeit sehr lang. Für das Fangen ist es wichtig, dass jemand über mehrere Stunden, teilweise an einigen Tagen vor Ort ist. Das können wir aufgrund der aktuellen Arbeitsfülle einfach nicht mehr leisten.
- Entlasten Sie das Tierheim – aktuell komplett überbelegt mit Katzen mit dem Angebot einer Pflegestelle für Kätzchen, die wild geboren wurden und von ihrer Mutter nicht versorgt werden können.
- Stellen Sie unbedingt sicher, dass Ihre eigenen Katzen kastriert, mit einem Chip gekennzeichnet und in einem der deutschen Tierregister (Findefix oder Tasso) eintragen sind.
Mehr Informationen zu diesem wichtigen Thema des Tierschutzes bekommen Sie beim Tierschutzverein Südthüringen, z.B. auf der Vereinswebsite www.tsv-suedthueringen.de oder der Facebook- oder Instagram-Präsenz. Dort finden Sie auch viele Details zu den anderen Themen, die der Verein im Rahmen seiner Arbeit und mit dem Betrieb des Tierheims am Wald in Hildburghausen adressiert.
Bildinformation:
Kater Sammy, direkt nach seiner Kastration und drei Monate später; beide Fotos sind an seiner Futterstelle entstanden, die er heute noch regelmäßig besucht.
27.10.24
Das Tierheim am Wald hat eine Wunschliste bei amazon
Falls Sie den Tierschutzverein Südthüringen e.V. mit dem Tierheim am Wald einfach bei amazon unterstützen möchten inden Sie uns eine Futterspende oder Ähnliches zukommen lassen möchten, können Sie hier unsere Wunschliste einsehen:
https://www.amazon.de/hz/
Gerne können Sie dort einen, oder auch mehrere Artikel auswählen und uns diese zukommen lassen.
Die Tiere und das Team vom Tierheim am Wald danken es Ihnen sehr.
01.01.2024
Liebe Tierfreunde aus nah und fern,
unser kleines, aber feines Tierheim am Wald
in Hildburghausen in der Wiedersbacher Straße 44
bietet in Not geratenen Tieren nicht nur Obdach,
kranken und alten Tieren oftmals auch einen Gnadenplatz.
Unsere Bankverbindung lautet: IBAN: DE51 8409 4814 5505 5108 48 | BIC: GENODEF1SHL
Aufgrund der derzeitigen Kostenexplosion eine fast unmögliche Aufgabe.
Bitte vergesst in diesen für uns alle sehr schwierigen Zeiten diese Tiere nicht!
Wir schaffen es nicht ohne Eure Hilfe.
Eine Patenschaft ab 5 € monatlich oder eine Spende wären super.
Oder möchtet Ihr Teil unseres Teams werden und könnt 1 Tag pro Woche für 3 Stunden mit anpacken?
Probiert es doch mal aus! Wir freuen uns auf Euch.
Unter 0170/7375758 kann man sich gern informieren.

Telefonnummer der Rufbereitschaft des Tierschutzvereins Südthüringen e.V.:
0170/7375758
Diese Telefonnummer ist von 9:00 bis 20:00 Uhr täglich besetzt.
In dringenden Fällen außerhalb dieser Rufzeiten wenden Sie sich bitte an die zuständige Polizeidirektion: 03685/778-0
Gerne können Sie uns auch per Email erreichen unter:
Das Tierheim ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0151/59127424

Tierschutzvereine in Thüringen stehen erneut vor großen Herausforderungen
Nach der Coronakrise, gestiegenen Tierarzt- und Energiekosten, bereiten gekürzte Fördermittel Tierschützern in Thüringen große Sorgen.
Durch den Freistaat Thüringen werden jährlich Fördergelder für investive und nicht investive Maßnahmen im Tierschutz gewährt. Für das Jahr 2023 wurden 1.000.000 Euro für den investiven Tierschutz und 150.000 Euro für den nicht investiven Tierschutz bereitgestellt. Abgerufen werden können diese Gelder von gemeinnützigen Tierschutz- und Tierheimvereinen und von Gemeinden und Landkreisen.
Gefördert werden investiv Neu-, Erweiterungs-, Um- und Ausbauten sowie deren Instandhaltung, Maßnahmen zur Verbesserung der hygienischen Situation, der Erwerb von geeigneten Fahrzeugen zum Transport von Tieren sowie notwendiger Geräte, Einrichtungen und Anlagen für die Bewirtschaftung und den Betrieb einer Einrichtung. Bei jeder Förderung müssen die Antragsteller ca. 30% des Projektes in Eigenleistung erbringen. Hier sind die Tierschutzvereine auf Spenden angewiesen.
Für die Kastration und Kennzeichnung freilebender Katzen, sowie für die notwendige tierärztliche Behandlung und die Anschaffung von Hilfsmitteln für Kastrationsaktionen gewährt das Land nicht investive Mittel. Ca. 30 Tierschutzvereine beantragen in Thüringen nicht investive Mittel zu Förderungen des Tierschutzes. Bedauerlicherweise wurden durch die ebenfalls antragsberechtigten Landratsämter und Kommunen bisher kaum Kastrationsaktionen umgesetzt.
In den letzten Tagen erhielten die Tierschutzvereine ihre Zuwendungsbescheide für die Kastrationen und mit ihnen kam der Schock. Die beantragten Fördermittel wurden pro Verein um ca. 40 % gekürzt. Somit können nur noch knapp über die Hälfte die geplanten Kastrationen umgesetzt werden. Durch die Erhöhung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sind die Kosten hierfür enorm gestiegen, für manche Tierschutzvereine haben sie sich sogar verdoppelt. Somit sieht die Prognose für die Kastration von freilebenden Katzen 2023 düster aus! So können u. U. nur ca. 25% der notwendigen Kastrationen erfolgen. Das wäre für das bereits jahrelange Engagement vieler Tierschutzvereine hinsichtlich der Einschränkung des Katzenelends von freilebenden Katzen ein herber Rückschlag. Vermerkten doch in diesem Bereich aktive Vereine in den letzten Jahren eine deutlich verringerte Aufnahme von schwerkranken Jungkatzen aus ihrem Gebiet.
Die drastische Kürzung ist wahrscheinlich auf mehr antragstellende Vereine mit jeweils höheren Summen zurückzuführen. Die Bezuschussung erfolgt erst nach beschlossenem Landeshaushalt, in diesem Jahr im Monat April. Für viele Katzen ist die Kastration im April leider schon zu spät, da sie bereits gedeckt wurden. In Sicht auf den effektiven Tierschutz müssten die Bewilligungsbescheide aber spätestens im Februar jeden Jahres die Antragssteller erreichen.
Das Einschränken des noch immer herrschenden Katzenelends von verwilderten Hauskatzen ist für die Tierschutzvereine eine Herzensangelegenheit mit höchster Priorität. Sie bewältigen entsprechende Maßnahmen freiwillig und ehrenamtlich, denn Tierschutzvereine sind nicht verpflichtet, hinsichtlich Kastrationen von freilebenden Katzen aktiv zu werden, sie stellen sich hier wie so oft auch der Frage: 'Wer, wenn nicht die Tierschutzvereine?'. Jede freilebende Hauskatze ist einst auf verantwortungslose Tierbesitzer zurückzuführen, die ihren nicht kastrierten Katzen Freigang gewähren oder gar Tiere aussetzen. Mit jeder Generation auf der Straße verwildern diese Tiere mehr, so daß eine Aufnahme im Tierheim bzw. eine Vermittlung für diese Tiere nicht möglich bzw. mit großem Leid verbunden wäre.
Im Sinne des Tierschutzes müssen diese Tiere kastriert, gekennzeichnet - wenn nötig zusätzlich tierärztlich behandelt werden, um anschließend an kontrollierten Futterplätzen versorgt zu werden.
Eine landesweite Katzenschutzverordnung mit der Vorgabe der Kastration in Umsetzung und Kontrolle auf behördliche Anordnung ist laut des Landestierschutzverbandes Thüringen der sinnvollste Weg, das Katzenelend kontinuierlich einzudämmen. "Die Tierschutzvereine in Thüringen dürfen keine Bittsteller sein, sie alle übernehmen wichtige öffentliche Aufgaben und werden noch immer nicht angemessen finanziell entlastet.", so Kevin Schmidt, Vorsitzender Landestierschutzverbandes Thüringen e.V. Schmidt weiter: "Der Tierschutz in Thüringen ist in den letzten Jahren auf einem guten Weg. Für die bereit gestellten Fördermittel sind wir dankbar. Auch wenn diese noch nicht ausreichend sind, stellen sie doch eine Entlastung dar. Wir dürfen weder hinsichtlich der Katzenkastration noch in anderen Bereichen des Tierschutzes rückwärtsgehen!"
Kevin Schmidt hofft auf eine Aufstockung der nicht investiven Fördermittel der Tierschutzvereine.
Deutscher Tierschutzbund – Landestierschutzverband Thüringen e.V.
Katharina Funk - Öffentlichkeitsarbeit
Landesgeschäftsstelle
August-Bebel-Platz 27
D-99734 Nordhausen

Tierheime Helfen. Helft Tierheimen!
Der Deutsche Tierschutzbund informiert mit seiner Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ (www.tierheime-helfen.de) über die wertvolle Arbeit der Tierheime und aktuell auch über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Tierheime.
Tierfreunde, die das Tierheim am Wald unterstützen möchten, können auf folgendes Spendenkonto spenden: Volksbank Thüringen Mitte eG, IBAN: DE51 8409 4814 5505 5108 48, BIC: GENODEF1SHL.
Und wer ein gutes und sicheres „Zuhause-für-immer“ bieten kann ist herzlich eingeladen, unsere niedlichen Fellnasen nach vorheriger Terminvereinbarung unter 0170/7375758 zu besuchen und sich in ein oder – noch besser – zwei neue Hausgenossen zu verlieben.
Ute Poerschke
Zweite Vorsitzende Tierschutzverein Südthüringen e.V.
im April 2023

#RegistrierDeinTier
Mit dem Motiv und dem Slogan „Lass Deine Katze nicht einfach verschwinden.“ macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Wichtigkeit der Registrierung aufmerksam.

© Deutscher Tierschutzbund
Mit dem Motiv und dem Slogan „Lass Deine Katze nicht einfach verschwinden.“ macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Wichtigkeit der Registrierung aufmerksam.
Mit der heute startenden Kampagne #RegistrierDeinTier appelliert der Deutsche Tierschutzbund an Tierhalter, das eigene Haustier registrieren zu lassen. Jedes Jahr verschwinden tausende Katzen und Hunde spurlos. Selbst wenn sie von Tierfreunden gefunden und im Tierheim abgegeben werden, ist es ohne Kennzeichnung und Registrierung schwierig, den Halter ausfindig zu machen. Neben den Haltern sehen die Tierschützer aber auch die Politik in der Verantwortung und fordern eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. Alle Informationen zur Kampagne finden Interessierte auf www.registrier-dein-tier.de.
„Lassen Sie Ihr Haustier kennzeichnen und registrieren, damit es nicht einfach verschwindet, sondern im Fall der Fälle identifiziert werden und nach Hause zurückkehren kann“, appelliert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Neben den Tierhaltern ist aber auch die Politik gefragt, unsere Haustiere besser zu schützen – wir fordern daher mit einer Petition eine bundesweite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht.“
Jeder Zweite hat sein Tier schon mal vermisst
Knapp die Hälfte aller Haustierbesitzer berichtet davon, dass ihr Tier schon mal weggelaufen oder länger nicht nach Hause gekommen ist*. Jeder kennt die Angst, wenn der Hund sich losreißt und verschwunden bleibt oder die Katze nicht zur gewohnten Zeit nach Hause kommt. Insbesondere Besitzer von Katzen, dem beliebtesten Haustier der Deutschen, kennen dieses Problem. Bei den Vermisstmeldungen, die bei FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, eingehen, handelt es sich bei 88 Prozent um vermisste Katzen. „Es kommt vor, dass neugierige Katzen in Kleintransporter oder andere Fahrzeuge springen und so unbemerkt kilometerweit transportiert werden“, erklärt Andrea Furler-Mihali, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. „Manche gehen auch nur auf „Wanderschaft“ und finden nicht mehr nach Hause. Insbesondere wenn die Katze an einem weiter entfernten Ort aufgegriffen ist, ist eine Zuordnung zum Besitzer kaum noch möglich. Kennzeichnung und Registrierung sind hier die einzige Chance.“
Registrierung wird oft vergessen
Während die Kennzeichnung des Tieres mittels eines Transponders, der vom Tierarzt gesetzt wird, oftmals noch vorgenommen wird, vergessen viele Tierhalter die Registrierung. Ohne Registrierung lässt sich die auf dem Transponder gespeicherte 15-stellige Nummer jedoch keinem Besitzer zuordnen. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt die kostenfreie Registrierung bei FINDEFIX. Das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes besteht seit über 35 Jahren und ist eng vernetzt mit den mehr als 740 dem Verband angeschlossenen Tierschutzvereinen und deren rund 550 Tierheimen.
* Quelle: Umfrage des Bonner Marktforschungsanbieters OmniQuest im Auftrag des Deutschen Tierschutzbundes (2018)
Keine Angst vor Stadttauben

© Deutscher Tierschutzbund | Lasst uns zusammen neue Wege gehen.
Tauben werden oft als „Ratten der Lüfte“ bezeichnet. Viele Menschen mögen sie nicht besonders und fürchten sich vor Infektionen. Auch sind die Tiere in Städten meist nicht erwünscht, da sie Gebäude und Plätze verunreinigen.
Von der Taube sagt man, dass man sie liebt oder hasst. Doch Hass hat die Taube nicht verdient: Sie ist ein sehr liebenswertes und intelligentes Tier, steht für Liebe und Frieden und ist treu. Auch wenn man sie nicht liebt, hat sie doch von jedem eines verdient: Respekt.
Woher kommen die Stadttauben?
Sie sind Nachkommen entflogener Haustauben. Ursprünglich stammen sie von der Felsentaube ab. Diese holte der Mensch einst selbst in die Städte, um sie aus verschiedenen Gründen zu züchten. Doch nun lassen wir sie im Stich, vertreiben sie mit Netzen, Spikes – Spitzen auf Simsen und Dächern, Abwehrgelen oder -pasten, vergiften und treten sie und beschimpfen sie als Krankheitsüberträger. Doch das muss nicht sein!
Sie können helfen!
Es ist ganz einfach: Akzeptieren Sie die Taube als Ihren städtischen Mitbewohner. Sie müssen sie nicht lieben, doch behandeln Sie Tauben mit Respekt.
Tipps für ein harmonisches Zusammenleben mit Tauben
- Keine Angst vor Krankheiten. Die gesundheitliche Gefährdung durch Tauben ist nicht größer als die durch andere Zier- und Wildvögel oder Haustiere.
- Bitte nicht unkontrolliert füttern. Dem Zufutter fehlen oft wichtige Nährstoffe und auch die unregelmäßige Fütterung birgt Probleme für die Tiere.
- Tauben kennenlernen und respektieren. Tauben stehen für Liebe und Frieden. Sie sind treue Tiere und bleiben ein ganzes Leben lang mit ihrem Partner zusammen. Sie sind sehr intelligent und können sogar menschliche Gesichter wiedererkennen.
- Nicht quälen oder ärgern. Niemand wird gerne getreten oder verscheucht. Das Leben der Tauben in der Stadt ist schon schwierig genug. Wir sollten es ihnen nicht noch schwerer machen.
Wenn Sie darüber hinaus noch mehr tun möchten:
Sprechen Sie Ihre Stadt auf eine tierschutzgerechte Lösung an: Taubenhäuser und -türme helfen dabei, den Bestand der Tauben tiergerecht zu regulieren. So können sie artgerecht gefüttert und ihre Gesundheit kontrolliert werden. Die Tiere können in Ruhe nisten und ihre Eier durch Attrappen ausgetauscht werden. Dadurch ensteht ein kleinerer, gesunder Stadttaubenbestand.
Wir fordern
Wir appellieren an jeden, die Tauben zu respektieren und nicht zu quälen oder zu treten. Von betroffenen Städten und Gemeinden fordern wir, dass sie die bereits erprobten tierschutzgerechten Maßnahmen ergreifen, um Mensch und Tier ein friedliches Miteinander gewährleisten zu können. Nur durch artgerecht geführte Taubenhäuser können mittelfristig eine Reduktion der Taubenbestände und eine Minderung des Tierleids erreicht werden.
FINDEFIX: Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes
Das „Deutsche Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes“ heißt ab sofort „FINDEFIX“. Auf der neuen Webseite können Halter ihre Tiere registrieren, vermisst melden oder nach vermissten Tieren in der eigenen Umgebung suchen.
Das Haustierregister präsentiert sich aber nicht nur unter einem neuen Namen, sondern bietet auch einen optimierten und erweiterten Service – und zwar nach wie vor kostenfrei. Seit mehr als 35 Jahren hilft der Deutsche Tierschutzbund mit diesem Service bei der Rückvermittlung von Haustieren. Damit ist FINDEFIX das älteste Angebot dieser Art in Deutschland und das einzige Register, das von einer gemeinnützigen Tierschutzorganisation geführt wird.
Ab sofort noch schnellere und einfachere Registrierung
„Unser Ziel war es, Tierhaltern, Tierärzten und Tierheimen eine noch schnellere und einfachere Registrierung zu ermöglichen, damit möglichst viele Tiere erfasst und im Fall der Fälle zurück nach Hause vermittelt werden können“, erklärt Daniela Rohs, Leiterin des Haustierregisters beim Deutschen Tierschutzbund. „In enger Rücksprache mit den uns angeschlossenen Tierschutzvereinen und Tierheimen haben wir das Haustierregister überarbeitet – so entstand FINDEFIX, mit einem moderneren Auftritt und neuen nutzerfreundlichen Funktionen.“
Komplett neue Funktionen wie z. B. Online-Umkreissuche für vermisste Tiere
Die Online-Registrierung ist Dank eines neu gestalteten Formulars nun noch übersichtlicher und unkomplizierter. Tierhalter, die ihr Tier vermissen, können dies ab sofort nicht nur telefonisch oder über die Webseite melden, sondern online gleichzeitig auch eine Suchmeldung erstellen. Diese wird zusammen mit einem Foto des Tieres im Bereich „Gesucht/Gefunden“ auf der FINDEFIX-Webseite veröffentlicht. Gleichzeitig wird ein Suchplakat erzeugt, das man herunterladen und zum Verteilen ausdrucken kann. Neu ist, dass man dieses Suchplakat nun auch direkt online teilen kann – beispielsweise auf der eigenen Facebook-Seite. Komplett neu ist auch die Online-Umkreissuche für vermisste Tiere: Der Tierhalter kann wählen, ob sein vermisst gemeldetes Tier zusätzlich in einer Karten-Übersicht von Google Maps auf der FINDEFIX-Webseite zu sehen ist. Tierliebe Menschen, die ein scheinbar verloren gegangenes Tier beobachten oder finden, können mithilfe der Umkreissuche durch Eingabe der Postleitzahl sehen, welche Tiere im Umkreis von 10, 20 oder 30 Kilometern vermisst werden. Neue Bereiche mit Tipps und mit Neuigkeiten rund um das Thema Haustiere runden den Service ab.
Quelle: FINDEFIX.com
Verein
Wir über uns - eine kurze Vorstellung
Der Tierschutzverein Südthüringen e.V. hat sich am 12. Februar 2005 in Hinternah im Kreis Hildburghausen mit Gleichgesinnten gegründet.
Der Verein ist Mitglied im Landestierschutzverband Thüringen e.V. und im Deutscher Tierschutzbund e.V.
Aktive Tierschützer aus dem Landkreis Hildburghausen, der Städte Suhl und Zella-Mehlis sowie aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt haben durch die jahrelange gute Zusammenarbeit über die kommunalen Grenzen hinweg diesen Schritt für notwendig befunden. Der Amtstierarzt des Landkreises Hildburghausen, Herr Markus Overhoff, und der Ordnungsamtsleiter der Stadt Hildburghausen, Herr Dietmar König, wohnten der Gründung bei und unterstützten diesen gewiss nicht leichten Schritt.

Fachliche Unterstützung fand der Verein in der Tierärztin Christine Lautensack aus Schleusingen. Eine breite Öffentlichkeit soll für den Tierschutzgedanken sensibilisiert werden. Nicht wegsehen, sondern handeln bei Tierquälereien, Vernachlässigung von Tieren und aktives Einschreiten bei zweifelhaften Traditionen auf Volksfesten in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ist das Motto unseres Vereins.
Es ist viel zu tun – im Landkreis Hildburghausen und darüber hinaus. Gehen wir es an – gemeinsam mit unseren Mitgliedern, den Bürgern, den Bürgermeistern und den Ordnungsamtsleitern – schaffen wir ein gutes Miteinander von Mensch und Tier, Achtung der einzelnen Lebewesen und kämpfen wir gemeinsam dafür, dass ein Tierheim im Landkreis Hildburghausen entsteht.
Monika Hahn
1. Vorsitzende
Thüringer Tierschutzpreis 2016
Am 05. Oktober 2016 wurden in Weimar die Eheleute und Mitglieder des Tierschutzvereins Südthüringen e. V. – Ursula und Ulrich Bernhauser aus Schleusingen – mit dem Thüringer Tierschutzpreis 2016 ausgezeichnet.
In Anwesenheit von Frau Ministerin Werner, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, und dem Landestierschutzverband Thüringen e. V., hier Herrn Gleitsmann, nahmen beide die Ehrung entgegen. Der Vorstand unseres Vereins und die Mitglieder gratulieren auf diesem Wege recht herzlich und wünschen weitere Jahre der guten Zusammenarbeit und viele innovative Ideen für die Umsetzung des Tierschutzgedankens im Landkreis Hildburghausen und zur Weiterentwicklung- und Weiterbau des Tierheimes am Wald.
Gleich nach der Gründung unseres Vereins im Februar 2005 sind die Eheleute Bernhauser Mitglied in unserem Verein geworden. Von Anfang an haben sich beide vehement für ein Tierheim im Landkreis Hildburghausen eingesetzt und waren all die Jahre eine der verläßlichsten Stützen des Vorstandes. Aktiv und mit Fachkenntnis begleiteten sie unseren Weg zu einem anerkannten Tierschutzverein im Landkreis Hildburghausen, betreuten mit äußerster Fachkenntnis Tiere, hier vor allem Vögel (Sittiche), und boten diesen Tieren artgerechte Unterkünfte. Seit der Eröffnung des Heimes ist die Zeitschiene für Privates bei dem Ehepaar Bernhauser sehr eng geworden. Mit Stolz und Bewunderung können wir auf Ulrich und Ursula Bernhauser schauen, sind sie doch für uns – trotz beruflicher Tätigkeit – stets eine starke Hilfe gewesen und vor allem geblieben, sie lassen sich auch durch aufkommende Probleme nicht unterkriegen, sondern suchen stets nach einer Lösung und finden diese auch.
Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Monika Hahn
1.Vorsitzende
Unsere Vereinsvorsitzende Monika Hahn erhielt den
"Thüringer Tierschutzpreis 2012".
Wir gratulieren ihr zu dieser hohen Ehrung herzlich. Dank für das große Engagement für die Tiere und für den Bau eines Tierheims in unserem Kreis Hildburghausen.
Gemeinsam hoffen wir auf viele weitere Jahre des Streitens für die Tiere in unserer Region.
Die Mitglieder des Tierschutzvereins Südthüringen e.V.
Thüringen Talk
M.Hahn & B.Ehrlich | Antenne Thüringen
Der Kampf einer Tierschützerin und der Erfolg
Mitgefühl, aber kein Mitleid – sonst gehst du kaputt
Autorin: Elke Schröder | Antenne Thüringen | 16.03.2016
Monika Hahn aus Hildburghausen – Menschen hautnah – der Thüringen Talk mit Thüringen Reporterin Bettina Ehrlich.
„Hier wurden Katzen in Erlau au einem Auto geworfen – ihr müsst da mal kommen!“ Und Monika Hahn kommt. Die Tierschützerin und ehrenamtliche Leiterin im Tierheim Hildburghausen kommt immer, wenn Tiere in Gefahr sind. Doch dieses Ereignis wird sie nie vergessem. „Ich habe die Katzen – Nazikatzen genannt. Es waren drei kleine schwarze Katzen und Tierquäler haben sie mit Nazi-Symbolen gebrandmarkt. Eine Katze war bei lebendigem Leib halbseitig abgezogen worden. Sie mussten wir schließlich doch einschläfern lassen – die anderen beiden konnten wir retten.“
Mitgefühl, aber kein Mitleid – sonst gehst du kaputt
Zu meinen Mitarbeitern sage ich immer: Ihr dürft Mitgefühl haben, aber kein Mitleid. Daran geht ihr sonst kaputt. Der Lohn aber ist das Glück der Tiere und das Glück der Menschen. Monika Hahn war für ein paar Jahre im Westen Deutschlands. Dort ist sie eher durch einen Zufall zum Tierschutz gekommen. Sie rettete Katzen, die auf dem Firmengelände streunten. Ihr Chef ließ sie bis dato regelmäßig töten, um die Population klein zu halten. Dann die Heimkehr nach Thüringen. Und auch hier sieht sie ihre Aufgabe: Ich muss etwas für den Tierschutz in Südthüringen tun.
Am Anfang hat Monika die Tiere im eigenen Haus untergebracht.
Sie hat 1994 für ein Tierheim im Landkreis Hildburghausen gekämpft und sie hat es geschafft: Ausgesetzte, verlassene und nicht gewollte Tiere finden jetzt dort ein Zuhause, im besten Fall nur vorübergehend.
In den ersten Jahren hat sie ihr eigenes Haus in eine Villa Kunterbunt verwandelt. Katzenzimmer, Futterlager, Quarantänestation – dafür hat sie auf Komfort verzichtet. Gästezimmer und Gästetoilette wurden von Katzen und Hunden belegt. Eine harte Zeit – auch ihr Mann hatte viel auszuhalten. Doch dann kam die Erkenntnis: Wenn ich einspringe und mich opfere, wird sich nie etwas ändern – wird das Tierheim nie kommen.
200 Prozent sind manchmal nicht genug
„Ich schieße auch sehr oft übers Ziel hinaus!“ Diesen Ruf hat Monika Hahn in Südthüringen weg. Die Frau Hahn, die kann schon sehr hartnäckig sein. Wenn es ihr um die Sache geht, dann klingelt sie dich auch um Mitternacht aus dem Bett, sagen die Leute, die sie kennen und schätzen gelernt haben. Wenn der Fall es erfordet, kann ich wirklich sehr hartnäckig sein, die Tierärzte kennen das von mir. Manchmal aber können sie mir auch am Telefon schon erste Tipps geben, sodass ich Tiere auch selbst versorgen kann.
Nicht jeder Mensch bekommt sein Wunsch-Tier vermittelt
„Notfalls vermittle ich dem Menschen das Tier nicht. Damit mache ich mir keine Freunde.“ Wenn Sie zu Monika Hahn ins Tierheim kommen, um einen neuen Freund fürs Leben zu finden, dann überlässt Sie Ihnen die Entscheidung nicht allein. Monika schaut Mensch und Tier genau an. Wenn Sie sieht, die zwei passen nicht zusammen, dann bleibt sie hart. Vermittlung um jeden Preis, gibt es bei ihr nicht. „Wenn ein an sich schon nervöser Mensch sich ausgerechnet eine hyperaktive Katze aussucht, dann versuche ich mit allen Mitteln zu überzeugen, dass das nicht gut gehen kann.“
Ziele für die Zukunft
Das Tierheim vergrößern. Derzeit sind es 150 Quadratmeter – die reichen nicht mehr. „Wir brauchen mehr Platz für Katzen, die bislang wild gelebt haben – wir brauchen Platz für Wohnungshunde, die nicht in einen Zwinger können.“
Wie kann man helfen?
In erster Linie mit einer Geldspende oder mit Muskelkraft und Zeit. Handwerklich begabte Menschen werden immer gebraucht.
Hier können Sie die Satzung des Tierschutzverein Südthüringen e.V. einsehen.
Tierschutzverein Südthüringen e.V. |
Verein |
Vereinsvorstand | |
1. Vorsitzende: | Monika Hahn |
2. Vorsitzende: | Ute Poerschke |
Schatzmeisterin: | Rita Diegler |
Schriftführerin: | Karin Müller |
Beisitzer: | Jens Halusa |
Tierheimleitung: | Jenny Schlegelmilch |
Manuela Enderlein |
|
Weiter für den Verein tätig: | |
Buchhaltung: Uta Haak | |
Webmaster: Stephan Rink |


Eingetragen: Amtsgericht Hildburghausen VR-Nr. 320648 |
Tiervermittlung
Liebe Tierfreunde,
Im Tierheim am Wald ging es von Anfang an richtig tierisch zu, denn es wurden schon über 1.100 Tieren Zuflucht geboten. Viele Tiere sind schon in treue Hände vermittelt worden, aber einige warten noch auf ein neues Zuhause. Bitte schauen Sie sich unsere liebenswerten Schützlinge in Ruhe an. Vielleicht ist unter den vielen Wartenden der genau für Sie passende neue tierische Hausgenosse.
Bei einem Vermittlungsgespräch werden die an einem Tier interessierten Besucher von Mitarbeitern hinsichtlich der Auswahl des Tieres, Pflege, Futter, Erziehung etc. beraten.

Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund einer hohen Auslastung nicht alle vermittelbaren Katzen und Hunde auf unserer Website veröffentlichen können. Die hier vorgestellten Tiere sind nur ein Teil der lieben Wesen, die dringend ein Zuhause suchen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Tierheim am Wald in Hildburghausen!
Auch können Sie sich gerne per Email unter


Pflegestellen
Pflegestellen für Hunde und Katzen aus dem Tierschutz sind von unschätzbarer Bedeutung für unser Tierheim am Wald. Sie bieten nicht nur ein temporäres Zuhause für einzelne Tiere, sondern erfüllen eine Reihe von wichtigen Funktionen, die das Leben dieser Tiere nachhaltig verändern. Werden Sie Pflegestelle und retten Sie gleich zwei Leben!
Pflegestellen ermöglichen es Hunden und Katzen, die besondere Aufmerksamkeit und Pflege benötigen, aus der Tierheimumgebung herauszukommen. Im Tierheim ist unsere Zeit pro Tier begrenzt. Selbst bei der aufopferungsvollen Arbeit unserer Mitarbeitenden und den ehrenamtlich Helfenden ist es gerade bei Vollbelegung im Tierheim oftmals unmöglich, viel mehr als das Notwendige zu tun.
Pflegestellen sind in manchen Fällen die beste Lösung für manche Tiere, da
- sie nervösen und ängstlichen Tieren die Chance geben, sich zu entspannen, Vertrauen aufzubauen und sich auf das Leben in ihrem späteren perfekten Für-Immer-Zuhause vorzubereiten. Durch die tägliche Interaktion mit Menschen und anderen vielleicht sogar anderen Haustieren lernen sie Katzen wichtige Fähigkeiten und soziale Kompetenz.
- durch sie eine komplexe und u.U. schwierige medizinische Versorgung sichergestellt werden kann. Das trifft besonders bei älteren und kranken Tieren zu. Hier kann eine Pflegestelle durchaus über Jahre hinweg für das Tier aktiv bleiben.
- jungen mutterlosen Kätzchen so der beste Start ins Leben gegeben werden kann. Diese Aufgabe ist besonders bei sehr jungen Kätzchen (erst wenige Tage oder Wochen alt) oder den oftmals kranken Kätzchen von wildlebenden Katzen zeitlich aufwendig und erfordert einige Erfahrung.
- Sich hier die Gelegenheit ergibt, die nach der Pflegezeit gut vermittelbaren Tiere direkt einer möglichen neuen Familie vorzustellen, die bei gegenseitiger Sympathie dann aus der Pflegestelle heraus direkt in ihr neues Zuhause für immer umziehen können. Oder die Liebe während der Pflegezeit ist so gewachsen, dass das Pflegetier von der Pflegestelle adoptiert wird,
Ein Pflegestelle rettet tatsächlich zwei Leben! Zum einen bekommt das Tier, welches in der Pflegestelle aufgenommen wird, eine neue Chance für seine Zukunft. Zum anderen wird im Tierheim ein Platz für ein anderes Tier frei, welches bei Vollbelegung sonst nicht hätte versorgt werden können.
Rahmenbedingungen für eine Pflegestelle: Die detaillierten Aufgaben und Bedingungen sind je Tier unterschiedlich. Wir werden Sie im Detail mit Ihnen absprechen und Sie während der Pflegezeit konsequent und sicher begleiten.
Als Pflegestelle für ein Tier sind Sie nicht automatisch für alles verantwortlich. Das Tier ist über den Tierschutzverein Südthüringen e.V. haftpflichtversichert. Tierarztbehandlungen und -kosten übernimmt der Verein nach vorheriger Abstimmung über das Vorgehen bei der Behandlung. Auch stellen wir stets sicher, dass die Pflege unserer Schützlinge Sie nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringt.
Allerdings muss Ihnen bewusst sein, dass
- Sie als Pflegestelle für den Hund oder die Katze verantwortlich sind, bis sie ein Zuhause für immer gefunden haben. Das kann wenige Wochen, manchmal Monate oder vielleicht auch Jahre dauern.
- Sie Geduld und Verständnis für ängstliche oder schüchterne Tiere haben müssen. Hier ist Geduld gefragt und viel Verständnis, während Ihr Pflegling im Lernprozess ist.
- Sie eine gewisse Tiererfahrung mitbringen sollten. Gerade bei kranken Tieren müssen Sie in der Lage sein, diese Tiere regelmäßig zu behandeln. Bei ganz kleinen Kätzchen müssen Sie wissen, wie Sie ein richtiger Katzenmutterersatz sind.
Der Tierschutzverein Südthüringen e.V. ist dankbar für alle Pflegestellen. Sie sind für uns ein unschätzbarer Beitrag zum Wohlergehen unserer Schützlinge. Ohne diese engagierten Menschen, die ihre Zeit, Energie und Liebe zu geben bereit sind, wäre es für uns schwierig, vielleicht sogar unmöglich, diesen Tieren wirklich gerecht zu werden.
Aktuell suchen wir Pflegestellen für:
- Socke
- Lucky
Pflegestellen für Kätzchen sind mittlerweile ganzjährig wichtig. Es sind nicht immer Tiere im Tierheim, die diese besondere Unterstützung benötigen. Lassen Sie uns einfach wissen, wenn Sie bereit sind, Katzenmutterersatz zu spielen. Wir notierten alle Daten und kontaktieren Sie, sobald entsprechende Pflege erforderlich wird.

Vermittlungsbedingungen
Liebe Tierfreunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Tier entschieden haben, welches in der Obhut eines Tierschutzvereins seine schlimmen Erfahrungen mit Menschen vergessen hat. Um so mehr sind wir bemüht, auch weiter das Wohl dieses Tieres im Auge zu behalten. Und so geben wir unsere Lieblinge nicht ab, bevor wir uns nicht von einem artgerechten Zuhause für das ausgewählte Tier überzeugt haben.

In der Regel bringen wir nach einem Vermittlungsgespräch und einem längeren Kennenlern-Prozeß des zukünftigen stolzen Hundebesitzers mit seinem neuen Freund und der Übereinkunft für ein langes Zusammenleben den Vierbeiner persönlich zu seinem neuen Futterplatz. Sollte allerdings keine Vorkontrolle bzw. Hausbesuch erwünscht sein, so erübrigt sich die Nachfrage nach einem Tier/Hund.
Die Schutzgebühr für unsere zu vermittelnden Hunde beträgt ab 1. Mai 2024 in der Regel 225,- € (ausgenommen Welpen).
Für Welpen ist eine Schutzgebühr in Höhe von 400,00 € zu entrichten.
In der Schutzgebühr sind enthalten: die komplette Impfung, Entwurmung und der Chip. Die gesundheitliche Betreuung unserer Tiere wird durch 2 Tierärzte überwacht, so daß nur gesunde Tiere in die Vermittlung gehen.
Natürlich stehen wir auch bei Fragen zur Tiergesundheit und Haltungsbedingungen gern zur Verfügung und empfehlen Ihnen gern gute Pensionsplätze für die Urlaubszeit.
Schreiben Sie uns doch einfach an unter

Socke
Socke ist ein etwa 4-5jähriger unkastrierter Staffordshire-Mix-Rüde. Er ist sehr lebhaft und freundlich, dabei sehr menschenbezogen. Grundkommandos lernt er gerade, da war bisher nicht viel Wissen bei ihm vorhanden. Dafür ist er sehr gut leinenführig und Maulkorb gewöhnt.
Er braucht eine hundeerfahrene Hand, wird wegen der Rasse nur in bestimmte Bundesländer vermittelt – für ihn fällt eine höhere Schutzgebühr an und ein Führungszeugnis muss nachgewiesen werden. Die drei großen K (Kinder, Katzen und Kleintiere) mag er überhaupt nicht. Mit Rüden kommt er nicht gut aus.
Bei Hündinnen in vergleichbarer Größe und passender Sympathie kann er sich ein Zusammenleben gut vorstellen.
Hennessy
Hennessy, ein unkastrierter vier Jahre alter Harzer Fuchs-Schäferhund-Mischlings, wurde, offensichtlich auf sich selbst gestellt, auf einem Grundstück entdeckt und dann dort gesichert. Der Rüde ist ein grundsätzlich freundlicher Vertreter seines Typs, sucht sich seine Bezugspersonen jedoch genau aus. Daher werden für ihn Interessenten gesucht, die bereit sind, Hennessy über eine längere Kennenlernphase auch häufiger im Tierheim zu besuchen.
Schäferhundtypisch mag er ausdauernde Bewegung in freier Natur, lernt schnell und benötigt körperliche sowie mentale Auslastung. In Situationen, die er als bedrohlich ansieht, neigt er zu beschützendem Verhalten. Ihm in diesen Situationen Führung und Sicherheit zu vermitteln, ist die Aufgabe seines Halters, weswegen für ihn erfahrene Menschen gesucht werden.
Mit Hündinnen ist er gut verträglich. Hennessy hat den Wesenstest erfolgreich durchlaufen.
2.2.2025

Ella
Ella, vermutlich in 2023 geboren, ist wie ihre Mutter ein kleiner Schäferhundmix. Sie ist bereits ausgewachsen mit einer Schulterhöhe von ca. 50 cm. Sie ist nicht kastriert und liebt es zu laufen und zu toben. Sie genießt Bewegung und freut sich auf Gassigänge oder das Spielen in einem sicheren Garten oder Aussenbereich. Im Moment ist sie bei Fremden noch sehr unsicher und vorsichtig. Doch sie ist Menschen sehr zugewandt und möchte gerne Bekanntschaft schliessen. Aufgrund ihrer Herkunft aus einer sehr schlechten Haltung kennt sie sich mit dem Hunde-ABC noch nicht so gut aus. Aktuell lernt sie die Grundkommandos und das Laufen an der Leine. Mit anderen Hunden ist sie verträglich. Mit Katzen und Kleintieren konnten wir bisher nicht testen, hierzu liegen uns daher keine Erfahrungswerte vor. Ella freut sich auf ein aktives Zuhause, gerne mit einem Hundekumpel, der ihr hilft, sich im neuen Leben zurecht zu finden und mit dem sie entspannt Zeit verbringen kann. Ihre Menschen sollten mit ihr Geduld haben und es ihr erlauben, auf langen Gassigängen die Natur zu erkunden. Für dieses Engagement bedankt sie sich mit Vertrauen und Zuneigung zu ihrem Menschen. Du möchtest es mit Ella versuchen? Du bist bereit, nach der Leine zu greifen und mit der jungen Hundedame für einen langen Spaziergang in die Natur aufbrechen? Dann ruf an für ein Date aus zum ersten Kennenlernen.

Marvin
Marvin ist ein mittelgroßer unkastrierter Rüde, vermutlich ein Schäferhundmix. Er ist 2022 geboren und stammt aus einer sehr schlechten Haltung. Im Moment beginnt er, Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Dabei ist er sehr interessiert wenn auich vorsichtig und noch sehr unsicher. Doch sobald das erste Vertrauen da ist, geniesst er es, auf den Menschen zuzugehen und sanft gestreichelt zu werden. Marvin ist sehr lauffreudig und braucht viel Bewegung. Zwar muss er noch die Grundkommandos lernen und das mit der Leine ist auch noch so ein Thema für sich. Mit anderen Hunden ist er verträglich. Mit Katzen und Kleintieren konnten wir bisher nicht testen, hierzu liegen uns daher keine Erfahrungswerte vor. Marvin freut sich auf ein aktives Zuhause, das ihm all die so sehr gewünschte Bewegung ermöglicht. Mit anderen Hunden scheint er verträglich zu sein, bei Hündinnen sollte die Chemie abgeprüft werden und ggf. eine Kastration in Betracht gezogen werden. Marvin ist bereit für Wohnungshaltung – wenn er seinen Lieblingsmenschen gefunden hat, möchte er bei ihm sein. Einen Garten oder sicheren Aussenbereich fände er dennoch einfach toll. Du bist bereit, Marvins Lieblingsmensch zu werden? Du hast Spass an Bewegung mit einem Hund and er frischen Luft und in der Natur? Dann ruf an für ein Date aus zum ersten Kennenlernen.
19.01.2025
Juli

Juli ist eine noch sehr junge, etwa zweijährige sehr anhängliche Hündin, die viel Nähe zum Menschen und Zuwendung braucht. Sie friert bei den jetzt kühlen und kalten Temperaturen und bräuchte sehr dringend einen schönen warmen Lebensmittelpunkt. Auch der Tierheimalltag macht ihr zu schaffen. Sie jammert viel, weil sie Anschluss sucht. Juli beherrscht Grundkommandos, liebt Futtersuchspiele, hört auf ihren Namen und läuft super an der Leine. Mit netten Rüden ist sie verträglich, bei Hündinnen entscheidet die Sympathie.
Juli kann gut ein paar Stunden alleine bleiben, kennt das Autofahren und den Maulkorb. Diesen trägt sie stressfrei, wenn nötig (z.B. beim Tierarzt als Vorsichtsmaßnahme). Sie mag allerdings keine Katzen oder Kleintiere und jagt diese auch, wenn man selbst unaufmerksam ist! Wasser – sowohl von oben als auch von unten – findet sie doof. Standfeste Kinder ab 12 Jahren können ebenfalls Teil ihrer neuen Familie sein. Auch ein Garten wäre schön für Juli, ist aber kein Muss, wenn sie regelmäßig Gassi gehen kann. Aufgrund ihrer Rasse (vermutlich Staffordshire-Terrier) kann sie in verschiedenen Bundesländern als Listenhund eingestuft werden. Sie wird daher nicht in diese Bundesländer vermittelt! Vermittlung erfolgt kastriert.
Lucky

Unser liebevoller Senior Lucky ist bereits zehn Jahre alt und sucht dringend einen Altersruhesitz, gerne auch als Dauerpflegestelle. Der Rüde – ein Doggen-Schäferhund-Mix – ist nicht kastriert. Er mag auch gerne DER Hund seines Menschen sein. Konkurrenz für sein persönliches tierliebes Menschenherz hat er nicht so gern. Eine nette Hündin, wenn er sie mag .... die Chemie also stimmt, das wäre aber schon in Ordnung. Für menschliche Zuneigung dankt er mit hingebungsvollen Schmusestunden und genießt jede Streicheleinheit. Allerdings braucht Lucky einen hundeerfahrenen Halter, der ihn trotz seines Alters liebevoll und konsequent durchs Leben führt.
Ein Haushalt mit Kindern oder anderen Haustieren wie Katzen oder Kleintieren ist für ihn nicht geeignet. Treppen geht er nicht mehr gerne. Der Boden im Haus sollte für ihn auch rutschfest sein, da seine Hinterhand aufgrund einer schlechten Haltung in früheren Jahren nicht so belastbar ist. Das hindert ihn aber nicht an seinen geliebten kürzeren Gassigängen jeden Tag. Und die Möglichkeit, mit Ball oder Frisbee zu spielen, lockt ihn schnell von seinem geliebten warmen Bett.
Luna

Luna ist eine lernwillige und begeisterungsfähige deutsche Schäferhündin – gute vier Jahre alt und nicht kastriert. Sie braucht einen Vertrauensmenschen in ihrem Leben, mit dem sie viel Zeit verbringen kann. Luna ist lebhaft und liebt Bewegung mit ihrem Menschen. Sie möchte gerne sehr gut ausgelastet sein. Es dauert jedoch etwas Zeit, bis sie Vertrauen fasst. Sie ist sehr lernfähig und liebt das Arbeiten im Sport-Parcour. Damit sie ruhig und entspannt ist, ist für sie diese gute Auslastung durch viel Bewegung und vor allem Kopfarbeit wichtig.
Wichtig zu wissen: Luna hat ein paar kleinere gesundheitliche Probleme. Das ist nichts Dramatisches, aber sie benötigt für den Rest ihres Lebens Medikamente und eine spezielle Ernährung. Ist das sichergestellt, gibt es in ihrem Alltag keinerlei Einschränkungen.
Für die neue Familie: Luna braucht ein ruhiges und ausgeglichenes Zuhause ohne Kinder, Katzen oder Kleintiere. Bis sie gut sozialisiert ist, wäre die Haltung als Einzelhund dringend empfehlenswert. Für das Training im Umgang mit fremden Menschen und anderen Hund benötigt sie eine erfahrene und konsequente Hand, die das begonnene Training mit Liebe und Geduld fortsetzt.
Und das große Plus: Der Mensch, der die Verantwortung für Luna übernimmt, gewinnt eine wunderbare Freundin fürs Leben, die mit ihrem Menschen durch dick und dünn geht.
Wir freuen uns auf Ihre Anrufe unter 0170-7375758 für Termine zum Kennenlernen.
Die Vermittlung erfolgt gegen Schutzgebühr.
Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.
Vermittlungsbedingungen

Liebe Tierfreunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Tier entschieden haben, welches in der Obhut eines Tierschutzvereins seine schlimmen Erfahrungen mit Menschen vergessen hat. Um so mehr sind wir bemüht, auch weiter das Wohl dieses Tieres im Auge zu behalten. Und so geben wir unsere Lieblinge nicht ab, bevor wir uns nicht von einem artgerechten Zuhause für das ausgewählte Tier überzeugt haben.
In der Regel bringen wir nach einem Vermittlungsgespräch und einem längeren Kennenlern-Prozeß des zukünftigen stolzen Katzenbesitzers mit seinem neuen schnurrenden Lebewesen und der Übereinkunft für ein langes Zusammenleben den Vierbeiner persönlich zu seinem neuen Futterplatz. Sollte allerdings keine Vorkontrolle bzw. Hausbesuch erwünscht sein, so erübrigt sich die Nachfrage nach einer Katze.
Die Schutzgebühr für unsere zu vermittelnden Katzen beträgt ab 1. Mai 2024 in der Regel 135,- €.
In der Schutzgebühr sind enthalten: die komplette Impfung, Entwurmung und der Chip und nach einem entsprechenden Alter auch die Kastration. Die gesundheitliche Betreuung unserer Tiere wird durch 2 Tierärzte überwacht, so daß nur gesunde Tiere in die Vermittlung gehen. Sollte keine Kastration der Katzen erwünscht sein, so erübrigt sich eine Vermittlung.
Natürlich stehen wir auch bei Fragen zur Tiergesundheit und Haltungsbedingungen gern zur Verfügung.
Schreiben Sie uns doch einfach an unter


Schwarzfelliges Liebespaar sucht neues Zuhause
Die beiden Schwarzfellchen Mattis und Mabel sind ein eingespieltes Team. Sie sind zusammen aufgewachsen und hängen so sehr aneinander, dass wir sie nicht trennen möchten. Die beiden sind ein knappes Jahr alt und haben einige medizinische Probleme in ihrer Jugend überwinden müssen. Allen Widrigkeiten zum Trotz sind sie groß geworden und wollen sich jetzt auf den Weg ins Erwachsenenleben machen. Beide sind sehr menschenbezogen und verschmust. Und selbst wenn ihr Lieblingsmensch einmal keine Zeit für sie hat, geniessen sie ihre Zweisamkeit.
Für die beiden suchen wir ein ruhiges und entspanntes Zuhause mit katzenlieben Bewohnern, die mit Begeisterung Spiele- und Schmuseeinheiten verteilen. Dafür sind Mabel und Mattis gerne bereit, als reine als Hauskatzen zu leben. In ihrem neuen Zuhause wünschen sie es sich gemütlich mit ausreichend Platz und katzengerechter Einrichtung. Wenn es dann sogar einen gesicherten Balkon für die tägliche Frischluftdosis gibt, wäre das einfach perfekt.
Zuhause gesucht für vergessene Katzen
Elf liebe und menschenzugewandte Katzen wollen so schnell wie möglich einen Neustart versuchen. Doch es ist wie verhext .... es sind im wahrsten Sinne des Wortes "vergessene Katzen". Ihre letzte Besitzerin hat sie zurückgelassen. Und hier im Tierheim genießen sie das Zusammenleben, aber kein Interessent, keine Interessentin fragt nach ihnen.






Lanita, Lena, Leone, Libero, Lillibeth, Lorita, Lucienne, Lucifer, Luigi, Lukas und Lydia wurden zusammen mit zehn anderen Katzen allein und hilflos zurückgelassen. Ein Teil der Gruppe hat bereits erfolgreich den Absprung in ein neues Zuhause geschafft. Doch der Rest sucht immer noch – jede für sich – ganz dringend das perfekte Zuhause für immer – bei einem Menschen, der sie wertschätzt! Dort möchten sie unbedingt ihre menschlichen und kätzischen Sozialkontakte pflegen.





Das perfekte Zuhause für immer ist für sie ein Ort, in dem sie einen warmen und sicheren Schlafplatz haben und bei artgerechter Einrichtung den Lebensraum mit ihrem Menschen teilen dürfen. Ihr Mensch hat Zeit für sie und kommt ihrem großen Schmuse- und Streichelbedürfnis gerne nach. Das Zusammenleben mit anderen Katzen sind sie gewöhnt – alleine und einsam möchten sie nicht sein. Daher vermitteln wir sie bevorzugt als Teams oder zu freundlichen Bestandskatzen.
Da sie Freigang gewöhnt waren, möchten sie auch wieder Zugang zu der weiten Welt mit Frischluft und Mäusen haben. Allerdings brauchen sie eine längere Eingewöhnungszeit, um ihr neues Zuhause wirklich gut zu kennen. Und die Umgebung sollte unbedingt verkehrssicher sein.
27.04.25
Zwei Jungkater wollen ihr Zuhause optimieren

Kater Silas wird dieses Jahr drei Jahre alt. Und er hat hier im Tierheim ein Problem. Er ist ein schicker roter Tiger und möchte gerne eine dominante Position einnehmen. Nur da sind noch ein paar Ältere und Kräftigere, die ihm – im wahrsten Sinne des Wortes – im Wege stehen. Daher sucht er aktuell nach einem neuen Tätigkeitsgebiet.
Er kann gut Mäuse jagen und – noch viel besser – schmusen. Silas ist sehr menschenbezogen. Daher wünscht er sich unbedingt ein neues Zuhause mit einem Sofaplatz bei seinem Lieblingsmenschen, einen schönen Kratzbaum mit guter Übersicht über das Geschehen. Und nach einer angemessenen Eingewöhnungsphase Freigang in einer verkehrssicheren, naturnahen und mäusereichen Umgebung.
Mit anderen Katern ist er wirklich nur begrenzt verträglich. Samtpfoten-Sozialkontakte weiß er dennoch zu schätzen. Da ist ihm allerdings die Damenwelt deutlich lieber. Sie haben diese schicke Traumprinzessin für unseren Silas?

Cilian ist ein sehr verschmuster, zartbesaiteter, junger Kater von zwei Jahren. Er mag Menschen sehr gerne und genießt deren Gesellschaft. In großen Katzengruppen kann er sich jedoch nicht gut durchsetzen. Er wird dann schnell unterdrückt und zieht sich zurück. Daher suchen wir für ihn ein ruhiges Zuhause, gerne mit Freigang in eine verkehrssichere Umgebung.
Über eine Bestandskatze, am liebsten eine freundliche Dame im passenden Alter, würde er sich sehr freuen. Mit einem Kater möchte er eher nicht zusammenleben. Da er sich gerne bei seinem Menschen aufhält, sich zu ihm oder ihr legt und die gelegentliche streichelnde Hand geniesst, wäre es wichtig, dass sein neues Zuhause ihm genau das bieten kann.
Cilian wünscht sich Aufmerksamkeit und einen sanften Umgang miteinander. Kratzbaum mit guter Aussichtsposition, ein gemütliches, weiches Bettchen - das sind für ihn Selbstverständlichkeiten. Haben Sie dieses Zuhause für Cilian?
Das Tierheim-Team hat die Telefon-Hotline unter 01707375758 für die beiden Herren besetzt und freut sich auf Ihre Anrufe zur Date-Vereinbarung.
Ihre Jenny Schlegelmilch und Manu Enderlein vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.
19.04.2025
Drei Kätzchen und ein Kater auf der Suche


Drei junge Kätzchen – die Katerchen Hiram und Hanno und ihre Schwester Helga – haben den festen Entschluss gefasst, gemeinsam in den nächsten Lebensabschnitt zu starten.
Sie sind stets zusammen unterwegs und hängen sehr aneinander. Für einen Menschen oder eine Familie mit einem großen Herz für Tiere und genügend Platz sind sie die ideale Truppe, um das Alltagsleben effektiv aufzumischen. Spielvergnügt, tobefreudig und immer unterwegs. Sie wünschen sich sehnsüchtig eine katzenfreundliche Umgebung mit Optionen zum Spielen, zum Klettern, zu Kratzen, zu entspannten Abhängen und Kuscheln.
Und sobald ihr Lieblingsmensch auftaucht, wird er oder sie sofort in den Trubel integriert. Daher ist der Zugang zum Mensch-Katze-Sofa ein absolutes Muss. Wir wissen, dass drei Katzen ein großes Team sind, doch die drei können sich sehr gut vorstellen, auch weiterhin als Trio durchs Leben zu ziehen. Bitte geben Sie ihnen diese Chance.

Kater Silas wird dieses Jahr drei Jahre alt. Und er hat hier im Tierheim ein Problem. Er ist ein schicker roter Tiger und möchte gerne eine dominante Position einnehmen. Nur da sind noch ein paar Ältere und Kräftigere, die ihm – im wahrsten Sinne des Wortes – im Wege stehen. Daher sucht er aktuell nach einem neuen Tätigkeitsgebiet. Er kann gut Mäuse jagen und – noch viel besser – schmusen.
Silas ist sehr menschenbezogen. Daher wünscht er sich unbedingt ein neues Zuhause mit einem Sofaplatz bei seinem Lieblingsmenschen, einen schönen Kratzbaum mit guter Übersicht über das Geschehen. Und nach einer angemessenen Eingewöhnungsphase Freigang in einer verkehrssicheren, naturnahen und mäusereichen Umgebung.
Mit anderen Katern ist er wirklich nur begrenzt verträglich. Samtpfoten-Sozialkontakte weiß er dennoch zu schätzen. Da ist ihm allerdings die Damenwelt deutlich lieber.
Rufen Sie unter 01707375758 im Tierheim am Wald an und machen Dates aus mit der H-Truppe oder Silas.
Achtung: Silas ist bei uns im Freigang unterwegs, da kann es schon mal länger dauern, bis er zu seinem Vorstellungstermin kommt.
Die Vermittlung erfolgt gegen Schutzgebühr.
Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.
06.04.2025
Kater Heinz will Seinz

Kater Heinz hat gerade seine Bezugsperson verloren und fühlt sich daher im Moment auch noch ein wenig verloren. Für den sehr gut gebauten und schick gefärbten Kater wünschen wir uns einen neuen tierlieben Menschen in seinem Leben, der ihm die aktuell dringend benötigte „Aufbauhilfe“ gewährt. Bei allem Unbekannten ist Heinz trotz seiner stattlichen Größe erst sehr vorsichtig und zurückhaltend. Doch er liebt die Annäherungsversuche von uns Zweibeinern und ist offen für erste schmusige Kontakte.
Heinz ist im besten Mannesalter von etwa vier Jahren und befindet sich im Moment noch in der medizinischen Grundversorgung. Sympathie mit anderen Katzen muss getestet werden – Heinz ist jedoch aus seinem früheren Leben Samtpfoten-Sozialkontakte gewohnt gewesen. Er war mit anderen Katzen aus seiner Umgebung recht verträglich. Daher ist ihm in seinem neuen perfekten Zuhause für immer auch – nach angemessener Eingewöhnungszeit – Freigang in eine verkehrssichere und naturnahe Umgebung sehr wichtig.
Im Haus braucht er definitiv eine sichere Höhle, ein paar bequeme Liegeplätze und auf jeden Fall einen stabilen Kratzbaum in der Nähe von seiner neuen Bezugsperson. Das wäre dann wirklich Seinz. Heinz ist – wie gesagt – ein wenig unsicher, doch auf solch ein Zuhause freut er sich.
Sie haben es für ihn? Sie möchten unseren schicken Kater Heinz kennenlernen und ihm das Gesuchte Seinz anbieten? Dann rufen Sie unter 01707375758 im Tierheim am Wald an und machen einen Termin für ein vorsichtiges Probeschmusen aus.
Die Vermittlung erfolgt gegen Schutzgebühr, noch offene Themen der medizinischen Grundversorgung werden in Abstimmung mit dem Tierschutzverein adressiert.
Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.
31.03.2025

Mama Gracia und ihre Rasselbande sitzen auf gepackten Koffern
Katzenmama Gracia ist eine erfahrene Glückskatze, die in ihrem Leben schon so einiges mitgemacht hat. Mittlerweile ist sie knapp drei Jahre alt und eine ziemliche Diva. Sie mag es, mit ihrem Menschen abzuhängen und sich verwöhnen zu lassen. Andere Katzen um sich herum findet sie nicht soooo toll. Das geht auch ohne, wenn …. ja wenn ihr Mensch sich Zeit für sie nimmt.
Wenn ihr allerdings ein höflicher Kater Gesellschaft leisten möchte, so würde sie solch ein Angebot durchaus testen. Gracia wünscht sich eine schöne große Wohnung, artgerecht eingerichtet mit Zugang zu Frischluft – z.B. ein gesicherter Balkon. Nach Freigang steht ihr nicht so der Sinn. Ihren neuen Lieblingsmenschen wird sie mit ausgedehnten Schmuseeinheiten, entspanntem Schnurren und kleinen Spieleeinheiten verwöhnen. Sie freut sich auf gemeinsame Fernsehabende und hofft dringend auf ein katzenliebes Herz, das es mit unserer kleinen Diva aufnehmen möchte.
Ihre Kinder sind erfolgreich den Babyschuhe entwachsen und finden, es ist Zeit auf eigenen Pfoten zu stehen. Die drei Katerchen Wilhelm, Werner und Wolfi und die Dame Wulli sind im ersten Moment schwer zu unterscheiden. Viel Schwarz und ein paar kleine weiße Brustlätzchen. Da sticht nur der rote Tiger Wolfi aus der Menge hervor. Alle fünf sind begeistert verspielte Kätzchen. Sie lieben es, ihre Umgebung zu erkunden und herumzutoben. Danach steht gemeinsames Chillen auf dem Programm.




Sie wünschen sich ein liebevolles Zuhause, einen stets verfügbaren Platz bei ihrem Menschen – entweder auf einem schicken Kratzbaum mit gutem Überblick über das Geschehen oder auf dem Sofa zur Schmuseeinheit. Die Kleinen haben sich bisher nicht als Diva oder Einzelprinz gezeigt. Daher wäre es sehr wichtig, dass sie entweder zu zweit oder zu einer im Alter und Temperament passenden Bestandskatze vermittelt werden. Sie sind alle im Haus aufgewachsen. Daher eignen sie sich als Hauskätzchen – dann jedoch mit der Chance auf tägliche Frischluft – oder als kleine Freigänger in sicherer – und hoffentlich mäusereicher – Umgebung.
Ganz, ganz wichtig: In ihrem neuen perfekten Zuhause für immer dürfen sie bei ihrem Menschen leben – egal ob als Hauskatze oder als Freigänger. Die kleinen Fellknäule vermitteln wir ebenso wie ihre Mutter gegen Schutzgebühr medizinisch versorgt. Das Zusammenleben mit sehr kleinen Kindern kann für Kätzchen eine große Herausforderung sein. Daher sollten Kinder bereits in einem Alter sein, in dem sie schon gut mit so kleinen Lebewesen umgehen können.
Mama Gracia und ihre Rasselbande freuen sich auf eine Chance, ganz rasch ihren Lieblingsmenschen kennenzulernen.
Rufen Sie an unter 01707375758 für ein Date zum Verlieben
Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.
2.2.2025

Mercedes
Mercedes ist ein fast zweijähriger, superschüchterner Kater, den man vor allem als Fremder im Tierheim sehr selten zu Gesicht bekommt. Er sucht ein ruhiges und katzenfreundliches Zuhause. Seine neue Familie benötigt sehr viel Geld und Kenntnis im Umgang mit unsicheren und schüchternen Katzen. Es wird etwas Zeit dauern, bis er im neuen Zuhause auf vertrauten Pfaden wandeln und Kontakt mit seinen neuen Zweibeinern aufnehmen wird.
Daher ist es für Mercedes wichtig, ein paar gute Verstecke angeboten zu bekommen, in denen er bei Bedarf verschwinden kann. Für ein Zusammenleben mit kleinen Kindern ist er nicht geeignet. Eine freundliche, aufgeschlossene Bestandskatze kann ihn bei Sympathie jedoch gut aus der Reserve locken. Mittelfristig wäre es für Mercedes auch schön, wenn er Ausflüge in eine naturnahe und verkehrssichere Umgebung machen kann.
19.01.2025



Nikita, Niko und Noie
Die drei verbliebenen Jungkatzen aus unserem N-Wurf aus 2023 – Nikita, Niko und Noie – sind mittlerweile erwachsene Katzen geworden. Ihre Mutter ist eine superscheue Katze, die sich überhaupt nicht für Menschen interessiert. Ihre Kinder haben sich lange ihrem Vorbild angeschlossen, doch gerade in den letzten Monaten sind sie viel neugieriger geworden und versuchen, Kontakt zu den Zweibeiner aufzunehmen.
Sie haben gespürt, eine fütternde Hand, vergnügtes Spielen und eine kurze Streichelberührung – das kann richtig cool sein. Sie suchen schon ganz dringend nach tierlieben Menschen, die sie gerne adoptieren wollen – idealerweise einen Menschen, der sich mit dem Thema Schmuse-Schule sehr gut auskennt.
Daher geben die drei eine Stellenanzeige noch einmal auf: zweibeiniger Schmuselehrer (m/w/d) gesucht!
Wie lautet die Stellenbeschreibung für den Schmuselehrer (m/w/d)?
- Er unterrichtet regelmäßig - einmal pro Woche wäre schon ein guter Anfang, einmal täglich perfekt.
- Er bringt Zeit mit - immer mindestens 30-60 Minuten.
- Er kann mit Katzenspielzeug gut umgehen.
- Er hat Geduld und lockt sie mit sanften freundlichen Worten an.
- Er hat Katzenerfahrung, insbesondere im Umgang mit schüchternen Jungkatzen
Und wenn in der Tasche ein paar Leckerlis versteckt sind, die gerne und großzügig verteilt werden, so steigt die Begeisterung immens an bei unseren N's. Nikita, Niko und Noie können zusammenbleiben, müssen aber nicht. Die drei sind unabhängige Samtpfoten, die sich nur über Samtpfotensozialkontakte in ihrem sehr, sehr freuen würden.

Stella
Stella ist gute zwei Jahre alt und sucht ganz dringend ein eigenes Zuhause. Als Jungkatze war sie sehr schüchtern, heute ist sie nur im ersten Augenblick bei Fremden ein wenig unsicher. Im Moment lebt Stella in einem schicken Zimmer mit anderen Katzen zusammen und solch eine Gemeinschaft gefällt ihr sehr gut. In ihrem neuen Zuhause braucht Stella unbedingt einen katzenerfahrenen Menschen mit Geduld. Dazu eine Höhle und einen sehr hohen Sitzplatz, um im Notfall das Geschehen von einem sicheren Ort beobachten zu können. Mit etwas Geschick und Zeit gelingt es gut, sie zu locken und Kontakt aufzunehmen.
Stella möchte gerne schmusen und gestreichelt werden, allerdings weiß sie manchmal noch nicht so richtig, wie das geht. Für sie suchen wir daher ganz dringend ein großzügiges "Zuhause für immer" mit Option auf Freigang in sicherer, verkehrsarmer Umgebung. Über die Chance, gemeinsam mit einer zweiten Samtpfote in das weitere Leben zu starten, würde sich Stella sehr freuen.
Rufen Sie an unter 0170-7375758 und machen Sie einen Termin zum Kennenlernen der kleinen Racker aus.
Ihre Monika Hahn und Ute Poerschke vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.
05.01.2025
Liebe Tierfreunde,

wir freuen uns, daß Sie sich für ein Tier entschieden haben, welches in der Obhut eines Tierschutzvereins seine schlimmen Erfahrungen mit Menschen vergessen hat. Um so mehr sind wir bemüht, auch weiter das Wohl dieses Tieres im Auge zu behalten. Und so geben wir unsere Lieblinge nicht ab, bevor wir uns nicht von einem artgerechten Zuhause für das ausgewählte Tier überzeugt haben.
In der Regel bringen wir nach einem Vermittlungsgespräch und einem längeren Kennenlern-Prozeß des zukünftigen stolzen Tierbesitzers mit seinem neuen Hausbewohner und der Übereinkunft für ein langes Zusammenleben den Vierbeiner persönlich zu seinem neuen Futterplatz. Sollte allerdings keine Vorkontrolle bzw. Hausbesuch erwünscht sein, so erübrigt sich die Nachfrage nach einem Tier.Die Schutzgebühr für unsere zu vermittelnden Kleintiere beträgt ab 1. Mai 2024 in der Regel 40,- €.
Die Schutzgebühr für unsere Tiere beträgt in der Regel 15,– € bis 70,– €; darin sind die Kastration, die Entwurmung, nach einer längeren Verweildauer bei uns, auch die Impfung u. a. enthalten.
In der Schutzgebühr sind enthalten: die Impfung der Kaninchen und die Kastration der Rammler bzw. der Meerschweinchen-Böckchen nach einem entsprechenden Alter auch die Kastration. Die gesundheitliche Betreuung unserer Tiere wird durch 2 Tierärzte überwacht, so daß nur gesunde Tiere in die Vermittlung gehen. Sollte keine Kastration der männlichen Tiere erwünscht sein, so erübrigt sich eine Vermittlung.
EBENSO VERBIETET SICH DIE VERMITTLUNG IN EINE KANINCHEN-BUCHT-UNTERKUNFT SOWIE IN EINE GEMEINSAME HALTUNG MIT MEERSCHWEINCHEN.

Natürlich stehen wir auch bei Fragen zur Tiergesundheit und Haltungsbedingungen dieser kleinen Flitzer gern zur Verfügung.
Schreiben Sie uns doch einfach an unter

Unsere Kleintiere sind alle schon etwas älter. Bei Interesse rufen Sie uns bitte an, wir beraten Sie gerne!
Kommentar
Eine Erfolgreiche Vermittlung!
Guten Morgen, Frau Hahn!
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Sonntag und grüßen herzlich.
Wie hatten Sie am Mittwoch gesagt? Mit Akira kommt Leben in die Bude!! Aber sowas von Leben!!! Wir kommen aus dem Lachen nicht mehr raus . Sie ist schmusig, flink und neugierig, unternehmungslustig, zu jeder Schandtat bereit....und und und...
Mit unserer Mercedes gibt es auch schon kontrollierte Kontakte und auch mit dem Staubsauger. Selbst da gibt es keinerlei Berührungsängste oder Stress, im Gegenteil, sie kommt und sucht den Kontakt.
Sie strickt auch sehr gern mit meinem Strickzeug. Heute früh fand ich im Flur zwischen erster und zweiter Etage ein sehr kompliziertes Wollmuster mit folgenden Maschen: treppauf, Ecke rum, um den Wäscheständer, treppab, durchs Wohnzimmer, unter dem Tisch durch, treppauf, treppab bis zum Schlafzimmer...Ich musste so sehr lachen. Dann verfolgte sie mich als ich alles wieder aufwickelte
. Sie hat auch schon einen Lieblingsplatz auf dem Fensterbrett, da kann man diese unbekannten Flugobjekte am Futterhaus so schön beobachten. Ihre drei Toiletten benutzt sie auch ganz vorbildlich! Es ist nicht nur eine Glückskatze, sie hatte vielleicht Glück mit uns, aber wir auf jeden Fall mit ihr auch!
In diesem Sinne wünsche wir Ihnen und dem Team ein wunderschönes Wochenende!
24.10.2022

Grüße von Theo! (ehemals Benny)
Liebe Tierfreunde,
aus mir ist schon ein stattliches Katerchen geworden. In meiner neuen Familie geht's mit richtig gut. Ich werde ganz viel geknuddelt und lasse sie denken, ich mache, was sie wollen .
Am Sonntag hat mein Menschenpapa eine Katzenklappe eingebaut und dann hat er mit meiner Menschenmama mit mir geübt, bis ich rein und raus konnte. Und gestern habe ich ihnen dann meine erste Maus geschenkt. Waren die stolz auf mich!
Liebe Katzengrüsse
von Theo
30.09.2020



Adele
Liebe Tierheim-Mitarbeiter,
am Freitag ist Adele bei uns eingezogen und versteht sich prächtig mit Hund und Kind.
Anbei ein Foto: Ich würde sagen, ich habe die richtige Wahl getroffen.
Alles super – Danke schön für die gute Beratung und ihre Geduld
Viele Grüße U.V.
26.03.2020
Aiko im Glück


Zu seinem ersten Geburtstag bekam Aiko eine Reise von Herrchen gesponsert, welche er in allen hundezügen genießt.
Hugo
Punky, jetzt Hugo, geht es sichtlich wohl bei Fam. T. aus S.
Wir wünschen alles Gute und danken auch für die wundervolle Pflegestelle.
Monika Hahn und alle anderen Mitarbeiter vom Tierheim am Wald

Tommy
Hallo Frau Hahn,
wie Ihnen mein Mann bereits telefonisch mitgeteilt hat, geht es Tommy sehr gut bei uns.
Nun möchten wir Ihnen ein paar Bilder zukommen lassen.

Wir lieben diesen kleinen süßen Kerl und geben ihn auf keinen Fall mehr her. Er hat unser Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, seitdem er bei uns sein darf.
Liebe Grüße aus dem Frankenland
Familie R. & Tommy
Hund Henry
Hallo liebe Leute vom Tierheim: Schaut mal wie gut es mir nun geht!
Der ehemalige Kettenhund, jetzt Sir Henry, geht es bei seinen neuen Besitzern bestens.
Er genießt das Zusammenleben mit der Familie und ist einfach nur glücklich und läuft "bei Fuß" seinem Frauchen nach. Wir danken recht herzlich Familie R. für die wunderbare Pflege des Hundes und wünschen allen viel Spaß miteinander.




Lara & Lisa
Liebe Mitarbeiter & Ehrenamtliche des Tierheims am Wald,
am 4.11. konnten wir den zwei weißen 16 Jahre alten Katzendamen und Schwestern Lara & Lisa ein neues zu Hause geben. Unser 13 Jahre alter Kater Joey war seit dem Tod seines Bruders sehr einsam, waren die beiden doch seit Geburt immer zusammen gewesen.
Schnell haben sich die beiden Katzendamen eingewöhnt, Lara's Stammplatz ist der große Kratzbaum im Wohnzimmer und Lisa liegt gerne mit auf der Couch, aber noch lieber mit bei uns im Bett. Lara ist noch etwas zurückhaltend, taut aber immer mehr auf. Mit unserem Kater verstehen sich die beiden gut, solange im Moment noch eine Pfotenlänge Abstand gehalten wird. Aber wir denken, dass hier bald Annährungsversuche zur gemeinsamen Fellpflege gemacht werden. Joey probiert es ab und an schon, wird aber noch weggeknurrt. Ja, ältere (Katzen)Damen wollen halt lange umschnurrt und erobert werden! :)
Anbei finden Sie ein paar Bilder der Mädels. Wenn es wie in letzter Zeit kalt wird, brennt bei uns der Kamin, das scheint sehr gut anzukommen.
Viele Grüße an alle ihren fleißigen Mitarbeiter und Helfer und bereits jetzt ein schönes Weihnachten wünschen Volker & Karen N. sowie Joey, Lara & Lisa

Hallo liebes Tierheim-Team,
erkennt ihr mich noch? Ich bin der kleine schwarze Knutscher,
der einfach nicht größer werden wollte und der euch bei allen Reinigungsarbeiten immer fleißig geholfen hat.
In meinen neuen Zuhause fühle ich mich pudelwohl.Dank des guten Futters bin ich ganz schön gewachsen und meine Hüfte ist wieder kerngesund. Ich wiege nun stolze 4,1 kg. Meine Hobbys sind: mit Papa und Mama schmusen, fressen, die Vögel am Fenster beobachten, rumalbern und draußen an der Leine die Welt erkunden. Ich kann auch "Sitz", "Platz", "Gib Pfote" und "Mach Männchen"!!Seit drei Wochen habe ich auch ein kleines Schwesterchen, was meine Eltern vor dem Verhungern gerettet haben. Ich war nämlich gar nicht gern allein. Ich passe ganz liebevoll auf die Kleine auf und bin wie ein Papa zu ihr. Wir machen ziemlich viel Quatsch zusammen und erfreuen damit unsere Eltern jeden Tag aufs Neue.
Ich mach jetzt erstmal Schluss, denn ich hab’s geschafft und ein neues Zuhause gefunden und ich wünsche mir für die vielen anderen Tiere im Tierheim auch so ein schönes und liebevolles Zuhause. Ich danke euch allen für die Zeit, die ich bei euch verbringen durfte, als ich heimatlos war. Ihr habt mich gerettet, sicher umsorgt, gut und liebevoll behandelt und gefüttert bis dann meine neuen Eltern auftauchten. Ich sage euch, nicht nur ich, auch ihr habt die richtigen für mich ausgewählt!
Nochmals vielen lieben Dank an euch alle vom Tierheim-Team für alles !
Euer Bobby und Schwesterchen Maya
Liebe Menschen vom Tierheim, die mich umsorgt haben!

Ich (ehemals Jacky/mh) möchte euch heute ein wenig von meinem neuen Leben berichten:
Ich mache jeden Tag mehrere Spaziergänge, also was heißt hier Spaziergänge - mit meinen kurzen Beinen! muss ich mich immer recht anstrengen! – also ich bin ganz schön fit! Mit meinem Hundebruder „Amor" und mit meiner Hundeschwester „Chiqui“ verstehe ich mich sehr gut. Auch Tigerbüsi „Gina“ ist bereits meine Freundin. Die Esel, die Gänse und die Hühner beobachte ich von der großen Terrasse aus.Das Essen, welches ich bekomme, schmeckt mir ausgezeichnet – und ich glaube, ich bin ein echtes Schleckmäulchen. Wenn unsere Futtertöpfchen bereit gestellt werden, machen Amor und ich jeweils tolle Luftsprünge – Amor kann zwar höher springen als ich; ist aber auch viiiel größer! Amor kam vor einem Jahr aus Griechenland – er versteht aber zwischenzeitlich die deutsche Sprache sehr gut! Er lebte damals als ausgesetzter und verstoßener Hund auf den Straßen einer großen Stadt. Er musste sich sein Futter selbst suchen und wäre beinahe verhungert!
Nachts schlafen wir gemeinsam im großen Bett – ich habe mir gleich in der ersten Nacht meinen Traumplatz ausgesucht; ich schlafe zwischen den beiden Kopfkissen und erhasche auch nachts immer mal wieder Streicheleinheiten von den beiden Menschen!
Letzten Donnerstag/Freitag waren wir mit unserem Wohnmobil unterwegs – auch dort hat es ein groooßes, weiches Bett – ich konnte nach der langen Wanderung, die uns durch Wald, Wiesen und Weinberge führte, wunderbar schlafen.
Noch etwas zu meinem Namen: Also eines gleich vorne weg – ich heiße nicht mehr „Jacky“. Am ersten Tag nannten mich die Beiden „Lucy“ und dabei schauten sie mich immer so komisch an!? Dann steckten sie ihre Köpfe zusammen, sahen mich wieder an , nickten und meinten: „IDEFIX musst du heißen! – kein anderer Name passt besser zu dir!!!“
Dies wär`s vorerst einmal! Ich werde mich wieder bei euch melden!
Übrigens sende ich euch im Anhang noch zwei Fotos von mir und meinen Freunden!
Herzlich eure IDEFIX aus G.
Ich bin die süße Maika aus Breitenbach.
Ich habe mich hier sehr gut entwickelt und fühle mich sehr wohl bei Familie G.
Ich bin nicht allein hier, denn ich habe einen großen starken Kater an meiner Seite, der mich beschützt und mit mir spielt und rauft. Ich bin auch eine gute Mäusefängerin. Liebe Grüße an alle im Tierheim – Eure Maika


Plüschhund Ronja genießt ihren ersten Geburtstag im neuen Leben.
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen ihr und den verständnisvollen Mitbewohnern weitere aufregende, lehrreiche und
vor allem positive Erlebnisse.
Vielen Dank an Familie F.
Viele liebe Urlaubsgrüße aus dem schönen Spessart sendet euch eure liebe Maja,mir geht es sehr gut.Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern des Tierheimes-Maja und Familie W. aus Suhl :-)


Hund Chico im Glück – nach erfolgreicher Vermittlung. Wir Danken Familie L. recht herzlich für die gute Betreuung.

Liebe Frau Hahn, liebe Tierheimmitarbeiter und -helfer, beigefügt übersenden Ihnen wieder ein paar Bilder unserer Katzen. Rudy und Chila haben sich gut entwickelt und machen uns viel Freude.
Während Rudy den ganzen Tag in unserem Garten und in den Gärten der Nachbarn herumstromert und sich in der ganzen Nachbarschaft vorstellt, ist Chila eine typische Hauskatze und den ganzen Tag in der Wohnung. Sie ist der Liebling der ganzen Familie und begrüßt jedes Familienmitglied auf ihre Weise. Morgens und abends holt und bringt sie unsere Oma mit zu Bett und ist auch sonst gern im Zimmer der Oma. Rudy ist oft im Vorgarten unterm Vogelhaus. Dort wartet er geduldig auf die Vögel. Manchmal wird sein Warten belohnt. Mäuse fängt er auch. Hat er uns eine Weile nicht gesehen, setzt er sich ins Küchenfenster und bittet um Einlass. Wenn wir ihn zur Nachtruhe ins Haus rufen kommt er sofort. Er hat sich seinen Schlafplatz in unserem Büro ausgesucht. Chila schläft mittags und nachts in ihrem Körbchen, manchmal auch mit Layla. Alle drei Katzen verstehen sich gut und wir sind sehr sehr glücklich, dass wir alle drei haben, die in unser Leben viel Abwechslung und vor allem viel Freude bringen.
Wir grüßen alle ganz herzlich und wünschen Ihnen bei Ihrer Arbeit für die Tiere viel Erfolg.
Familie B. aus Kloster Veßra
Der hübsche Kater Harry fühlt sich bei Familie Z. sehr wohl. Wir freuen uns, daß Harry die Familie auf Trab hält und sooo reinlich ist. Alles Liebe der Familie und Gruss an Harry

Fanny genießt ihr Leben in Fehrenbach in allen Punkten. Wir danken Familie F. recht herzlich für die gute jahrelange Betreuung dieser tollen Miezekatze.

