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Vier junge Katzen brauchen dringend einen Neustart

Vier liebe und bei gutem Kennenlernen total aufgeschlossene und menschenzugewandte Katzen wollen ein schweres Schicksal abschütteln und einen Neustart versuchen. Unsere vier suchen dringend das perfekte Zuhause für immer, in dem sie ihre menschlichen und kätzischen Sozialkontakte pflegen können:

  • Schwarzfellchen Lanita / Katze - geboren in 2021
  • Tiger Leone / Kater - geboren in 2022
  • Schwarz-weiße Eleganz Lucienne / Kater - geboren in 2019
  • Schwarzfellchen mit weißem Brustlatz Lydia / Katze - geboren in 2019.

Das perfekte Zuhause für immer ist für sie ein Ort, in dem sie einen warmen und sicheren Schlafplatz haben und bei artgerechter Einrichtung den Lebensraum mit ihrem Menschen teilen dürfen. Sie sind alle aufgrund ihrer Vergangenheit nicht so gut ernährt gewesen – daher ist ihnen auch leckeres und vor allem regelmäßiges Futter sehr wichtig. Da sie Freigang gewöhnt waren, möchten sie auch wieder Zugang zu der weiten Welt mit Frischluft und Mäusen haben. Allerdings brauchen sie eine längere Eingewöhnungszeit, um ihr neues Zuhause wirklich gut zu kennen. Und die Umgebung sollte unbedingt verkehrssicher sein.

Die vier sind medizinisch grundversorgt und werden wie alle unsere Schützlinge gegen Schutzgebühr vermittelt. Das Tierheim-Team des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. drückt den vier Samtpfoten ganz fest die Daumen und freut sich über viele Anrufe unter 01707375758 für die ersten Dates.

02.10.2024


Samtpfoten auf Wohnungssuche

Drei gar nicht mehr so schüchterne Kätzchen wollen endlich auch ins Leben durchstarten.

Die drei verbliebenen Jungkatzen aus unserem letztjährigen N-Wurf – Nikita, Niko und Noie – sind weit fortgeschritten auf dem Weg, erwachsene Katzen zu werden. Ihre Mutter ist eine superscheue Katze, die sich wenig für Menschen interessiert. Ihre Kinder hingegen sind da viel neugieriger und haben Kontakt aufgenommen ... und gemerkt, das ist echt cool!

Davon wollen sie mehr: Sie suchen schon ganz dringend nach tierlieben Menschen, die sie gerne adoptieren wollen. Für zwei ihrer Geschwister hat der Plan mit der Schmuse-Schule absolut perfekt geklappt. Daher geben die drei ihre Stellenanzeige noch einmal auf: zweibeiniger Schmuselehrer (m/w/d) gesucht!

Wie lautet die Stellenbeschreibung für den Schmuselehrer (m/w/d)?

* Er unterrichtet regelmäßig - einmal pro Woche wäre schon ein guter Anfang.
* Er bringt Zeit mit - immer mindestens 30-60 Minuten.
* Er kann mit Katzenspielzeug gut umgehen.
* Er hat Geduld und lockt sie mit sanften freundlichen Worten an.
* Er hat Katzenerfahrung, insbesondere im Umgang mit schüchternen Jungkatzen

Und wenn in der Tasche ein paar Leckerlis versteckt sind, die gerne und großzügig verteilt werden, so steigt die Begeisterung immens an bei unseren N's.

Unsere charmanten Samtpfoten warten auf ihre ganz persönlichen Schmuselehrer .... Lassen Sie sie nicht zu lange warten und bewerben sich unter 01707375758 für diese wunderbare Position!

22.09.2024


Nachricht von Sunny – Katze Sunny meldet sich bei ihren Schutzengeln

Ihr lieben Schutzengel, ihr habt so viel für mich getan, dass es an der Zeit ist, dass ich mich bei euch melde und euch berichte, wie es mir geht. Ich bin seit der Operation in einer Pflegestelle bei meinem Menschen. Das ist ein ganz lieber Zweibeiner. Wenn ich entspannt bin, darf sie mich auch gerne ein wenig streicheln. Sonst mag ich die Zweibeiner im Moment nicht besonders. Meist haben die so komische Kittel an und riechen etwas seltsam. Da bin ich immer ganz nervös, wenn ich die sehe. Leider fürchte ich, dass ich sie in den kommenden Wochen noch einige Male sehen muss.

Doch der Reihe nach: Meine Beine fühlen sich irgendwie besser an. Stehen und etwas bewegen geht schon ganz gut. Aber mein Mensch passt echt verflixt gut auf, dass ich Ruhe halte. Meine Hüfte fühlt sich immer noch instabil an und das Laufen bereitet mir etwas Sorgen. Das ging früher viel flüssiger, das werde ich in Zukunft feste üben müssen. Mein Mensch hat mir jedoch versprochen, dass das in drei oder vier Wochen besser gemacht wird. Leider muss ich dafür noch mal die Kittelzweibeiner sehen. Meinem Menschen vertraue ich – sie macht das Richtige für mich. Und wenn ich dann sicher auf meinen vier Pfoten stehe und das Laufen gut geübt habe, darf ich sogar die anderen Samtpfoten hier im Haus kennenlernen.

Wie ihr also merkt, ich bin auf dem Weg der Besserung – Perfekt noch lange nicht – das wird noch einige Wochen, wenn nicht sogar Monate dauern. Doch ich freue mich schon jetzt auf mein Leben danach und hoffe, dass ich bei meinem Menschen bleiben kann.

Euch, meinen Schutzengeln, die mich unterstützt haben, die bei der Finanzierung meiner Arztkosten geholfen haben, die einfach nur an mich gedacht und mir ganz fest die Daumen gedrückt haben, danke ich von Herzen.

Eure Sunny

22.09.2024


Zwei elegante Kater auf der Suche nach dem perfekten Zuhause

Kater Bruno hatte einen sehr schweren Unfall mit wirklich bösen Folgen für ihn. Doch er hat Glück im Unglück gehabt und sich mittlerweile bestens erholt. Jetzt hat unser etwa vierjähriger Schatz festgestellt, dass er sehr gerne ein eigenes Zuhause haben möchte.

Ein Leben als Einzelprinz kann er sich nämlich sehr gut vorstellen. Eine andere Samtpfote muss schon sehr verträglich sein, wenn sie mit ihm zusammenleben möchte. Wenn er sich eingelebt hat, will er in jedem Fall Streifzüge in die sichere Umgebung rund um sein neues Zuhause machen. Wenn er keinen Katzenkumpel oder keine Katzenkumpeline mit im Haus hat freut er sich, auf diesem Weg seine so wichtigen Sozialkontakte zu finden.

Im Haus ist es für Bruno perfekt, wenn er einen schicken, warmen Ruheplatz hat, einen Kratzbaum für die Pfotenarbeit und lecker Futter. Schmusen findet er toll – das genießt er immer sehr. Aber Achtung, Bruno schmust nur, wenn Bruno schmusen will – daher ist er kein idealer Zeitgenosse für kleine Kinder.

Kater Johannes ist im perfekten Mannesalter für eine Samtpfote und hat eines im Leben gelernt: Schmusen! Er liebt die lustigen Zweibeiner und ist gerne bei Ihnen. Johannes sucht dringend ein neues Arbeitsfeld, das er mit Schnurren und Köpfchen geben fleißig beackern will.

Als Gegenleistung dafür wünscht er sich nur einen bequemen Platz auf dem Sofa bei seinem Zweibeiner, eine katzenfreundliche Einrichtung in seinem Zuhause, eine gesunde Ernährung und wenn es geht, geregelten Freigang in eine sichere jedoch gerne mäusereiche Umgebung.

Wie gut es sich mit anderen Katzen versteht, wissen wir noch nicht so genau. Allerdings – eine freundliche Katzendame, die sich gerne mit unserem schicken Tiger anfreunden möchte, das fände Johannes schon sehr gut.

Wenn Sie ein Herz für schicke samtpfotige Kater und den passenden Platz für Bruno oder Johannes haben, freuen wir uns im Tierheim am Wald auf Ihren Anruf unter 01707375758.
Bruno und Johannes warten bereits sehnsüchtig auf interessante Dates.

Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.

21.09.2024


Unser Katzennachwuchs macht sich auf die Pfötchen

In naher Zukunft sind alle auf der Suche nach ihrem perfekten Zuhause für immer!

Im Tierheim am Wald wachsen in diesem Jahr sehr viele total niedliche kleine Kätzchen auf. Es ist fast jede Farbschattierung und fast jedes Temperament vertreten. Also richtig viel Gewusel und spielfreudiges Toben. Anbei Beispielbilder – die sind tatsächlich nur eine sehr kleine Auswahl. Kommen Sie herein und lernen ihre ganz persönlichen Favoriten kennen: Die kleinen Samtpfoten legen aktuell ganz schnell ihre Schüchternheit ab und entwickeln sich zu kleinen Schmusetigern.


Ein paar wichtige Hinweise vorab!
Sie wollen doch – ebenso wie wir – dass Ihr neuer felliger Freund, Ihre neue fellige Freundin glücklich und gesund ist und auch bleibt:

  • Wir vermitteln alle unsere Kätzchen gegen Schutzgebühr medizinisch versorgt. Noch offene Tierarzttermine werden mit der neuen Katzenfamilie abgestimmt.
  • Wir vermitteln Kätzchen erst ab einem Alter von 12 Wochen; ein Kennenlernen und Verlieben ist jederzeit vorher schon möglich. Rufen Sie einfach an für einen ersten Spiel- / Schmuse / Tobetermin.
  • Kleine Kätzchen brauchen Gesellschaft. Daher vermitteln wir die Kleinen nur zu zweit oder zu einer im Alter und Temperament passenden Bestandskatze. Etwas ältere Katzen sind durchaus gerne Einzelprinzen oder Einzelprinzessinnen, wenn sie im Lebensumfeld die passenden Sozialkontakte haben.
  • Die kleinen Kätzchen brauchen Familienanschluss und ein artgerechtes Zuhause. Sie brauchen ausreichend Platz, passende eigene Einrichtungsgegenstände, Zugang zum Sofa und ihrem Menschen. Und wenn sie erwachsen genug sind, freuen sie sich über frische Luft – gerne als Freigang in sicherer, verkehrsarmer Umgebung.
  • Das Zusammenleben mit sehr kleinen Kindern ist für unsere Minitiger eine große Herausforderung. Daher sollten ihre Kinder bereits in einem Alter sein, in dem sie entspannt und gut mit so kleinen Lebewesen umgehen können. Und etwas Übersetzungshilfe „Kindersprache“ – „Kätzisch“ ist sehr, sehr wichtig, damit alle gesund und heil bleiben.

Rufen Sie an unter 01707375758 und machen Sie einen Termin zum Kennenlernen der kleinen Racker aus.
Ihre Monika Hahn und Ute Poerschke vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.

29.08.2024


Kalle sucht neues Revier mit Schnupperpotenzial

Kalle ist ein ausgesprochen hübscher Heideterrier-Mix. Er ist fünf Jahre alt und nicht kastriert. Er kam vor kurzem zu uns ins Tierheim am Wald und sucht jetzt ganz dringend nach einem neuen Revier – das heißt: nach einer neuen Familie, die ihm ein schickes und spannendes neues Zuhause für immer schenkt.

Bei der ersten Begegnung wird Kalle sich ein wenig schüchtern geben, doch dann taut er schnell auf. Besonders begeistern lässt er sich von langen Spaziergängen. An der Leine läuft er gerne und gut, alle nötigen Grundkommandos kennt er auch. Sobald er in einen Wald kommt, hat er jedoch immer viel zu tun. Kalle ist jagdlich und schnüffelnd wirklich hochinteressiert. Die Nase am Boden und dann beginnt seine Arbeit. Er liebt Suchspiele und lässt sich mit Leckerlis zu sehr, sehr langen Wanderungen motivieren. Und danach – danach ist Schmuse- und Streichelzeit mit seinen Lieblingsmenschen angesagt.

Wichtig zu wissen: Kalle ist Wohnungshaltung gewöhnt, er möchte auch gerne bei seinen Menschen leben und mit ihnen in Kontakt sein. Ob er Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, wissen wir nicht. Sobald sie größer sind ab etwa 12-14 Jahren lohnt es sich, seine Begeisterung für kleinere Zweibeiner zu testen. Allerdings: Katzen mag er so gar nicht. Und andere Hunderüden findet er – ehrlich gesagt – richtig doof. Bei einer Hündin wäre er – je nach Sympathie – verträglich.

Hat diese kurze Beschreibung Ihr Interesse geweckt? Sie haben das richtige Revier für unseren Schnüffel-Kalle? Dann rufen Sie an unter 01707375758 für ein erstes Date.

Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.

18.08.2024


Sunnys Schutzengel

Die kleine zierliche Samtpfote Sunny hatte einen schweren Schicksalsschlag, aber sie hatte auch gleich ein ganzes Team Schutzengel.

Was genau passiert ist, wissen wir nicht, so Monika Hahn, zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e.V..
In Streufdorf wurde Sunny schwer verletzt auf der Straße gefunden. Schutzengel 1 hat beherzt eingegriffen und das hilflose Tier von der Straße geborgen – und sich dabei selbst Gefahren ausgesetzt. Denn es gibt tatsächlich Autofahrer, die in solch einer Situation nicht anhalten.

Sunny selbst hatte versucht, sich in Sicherheit zu bringen. Doch beide Hinterläufe waren doppelt gebrochen und nur mit den Vorderbeinen war sie ohne Hilfe nicht in der Lage, die gefährliche Straße zu verlassen. Ansonsten keinerlei Verletzungen, was bei einem Autounfall eigentlich der Fall hätte sein müssen. Leider erweckt die Verletzung der kleinen Katze den Verdacht, dass es sich um Tierquälerei handeln kann, zeigt sich Monika Hahn bestürzt.
Sie ist besonders Schutzengel 2 dankbar, der die schüchterne und wohl wildlebende Katze in die Tierklinik gebracht hat. Dort stand die schwere Entscheidung an, muss Sunny von ihren Schmerzen und ihrem Leid erlöst werden oder bekommt sie eine zweite Chance auf Leben. Tierschutzgesetz §1 sagt ganz klar, dass einem Tier ohne vernünftigen Grund kein Leid oder Schaden zugefügt werden darf. Dazu gehört auch eine Euthanasie einer kleinen Katze, die – wenn auch verletzt – viel Lebenswillen besitzt.
Dank dem Kämpferherz des Schwarzfellchens ging es zur OP und die hat die Kleine sehr gut überstanden.

Im Moment ist sie im Tierheim am Wald, bevor sie in den nächsten Tagen in eine wunderbare Pflegestelle umziehen darf. Schutzengel 3 steht bereits bereit und wird ihr helfen, wieder richtig gut auf die Beine zu kommen. Medizinisch spricht nichts dagegen.

Und wenn Sie zu Sunnys Schutzengelteam gehören möchten: der Tierschutzverein Südthüringen e.V. dankt im Namen von Sunny ganz herzlich für jede finanzielle Unterstützung bei den insgesamt sehr hohen Arztkosten.

Spendenkonto:
Tierschutzverein Südthüringen e.V.
Volksbank Thüringen Mitte eG
IBAN DE51 8409 4814 5505 5108 48
BIC GENODEF1SHL

03.08.2024


Katzenkastration ist gelebter Tierschutz

Die Monate im Frühling und Sommer bedeuten für den Tierschutz viel Arbeit. Mit ihren langen Jahren der Erfahrung im Tierschutz weiß Monika Hahn, Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e.V.: In dieser Zeit werden die jungen Kätzchen geboren. Und es werden jedes Jahr mehr Kätzchen – eine der Ursache für diese stetig wachsende Schwemme von Samtpfoten sind zu viele unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten und freilebende, scheue Katzen ohne Zuhause. Und die Folgen bleiben nicht aus. Das Tierheim am Wald in Hildburghausen ist in jedem Frühsommer überfüllt. Katzenmütter – oftmals in schlechtem gesundheitlichem Zustand – kommen mit ihren ebenfalls nicht ganz fitten Kindern zu uns. Oder schlimmer – kleine Kätzchen werden im Altern von wenigen Wochen oder sogar von wenigen Tagen bei uns abgegeben. Sie benötigen einen Mutterersatz – und das bedeutet Betreuung rund um die Uhr. Ja, rund um die Uhr – die Versorgung mit Katzenaufzuchtmilch muss alle zwei Stunden sichergestellt werden. Das kann nach einigen Tagen für die menschliche Ersatzmama (oder -papa) sehr anstrengend und ermüdend werden. In jedem Fall bemühen wir uns, alle unsere Schützlinge mit Liebe und Geduld aufzupäppeln. Sind sie gesund und groß genug versuchen wir, ihnen ein schönes neues Zuhause zu finden – eins in dem sie artgerecht und glücklich ihr Leben verbringen können. Das dauert manchmal sehr lange, manchmal klappt es gar nicht. Katzen bereits in der zweiten oder dritten Generation freilebend sind sehr scheu. Bei Interessenten für ein neues Haustier verstecken sie sich oder kommen einfach nicht, um gestreichelt zu werden. Da verfliegt die Begeisterung für sie als neues Haustier oftmals ganz schnell.

Der Tierschutzverein Südthüringen e.V. setzt sich für eine Kastrationspflicht für alle Freigängerkatzen ein. Das ist ein wichtiger Schritt hin zur Reduzierung der beschriebenen Katzenschwemme. Zusätzlich bittet Monika Hahn inständig um die Mithilfe der Bevölkerung bei den jährlichen Kastrationsaktionen. Hier fangen wir an bekannten Hotspots in den durch den Verein betreuten Gemeinden Kätzinnen und Kater und stellen sicher, dass sie kastriert und gechipped werden. Nur – allein durch unsere Ehrenamtlichen ist diese Arbeit gar nicht zu leisten. Hier ist die Bevölkerung gefragt, bei den Aktionen zu unterstützen.

Die Lösung, einfach die eigene unkastrierte Katze im Tierheim abzugeben, ist illegal. Darauf weist Ute Poerschke, zweite Vorsitzende des Vereins, hin. Es wird sehr gerne gemacht, um die Verantwortung für das angeschaffte Tier schnell und einfach loszuwerden. Die Abgabe eines echten Fundtieres ist selbstverständlich kostenfrei. Für die Abgabe des eigenen Tieres ist eine Gebühr zu entrichten. Immerhin übernimmt der Tierschutzverein im Anschluss die gesamten Kosten für die Versorgung des Tieres. Wird für uns Fundtierbetrug erkennbar, so Ute Poerschke, verfolgen wir dieses Thema mit den angemessenen Rechtsmitteln. Leider ist es uns auch bekannt, dass ungewollte Katzen aber auch andere Tiere, auf unschöne Weise einfach entsorgt werden. Hier stellt Monika Hahn ganz klar: Das Tierschutzgesetz schützt nicht nur das Wohlbefinden des Tieres sondern auch dessen Leben. Nach § 17 Nr. 1 TierSchG wird das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bewehrt. Und es ist kein vernünftiger Grund, wenn jemand ein Tier einfach nicht mehr haben will, für das er oder sie die Verantwortung übernommen hat.

29.04.2024


Der Topjob des Sommers: Katzenstreichelnde (m/w/d) gesucht!

Ohne ehrenamtliche Hilfe bewältigt kaum noch ein Tierheim in Deutschland seine vielfältigen Aufgaben und die viele Arbeit. Und damit kann ein Teufelskreis beginnen – so auch im Tierheim am Wald in Hildburghausen. Es ist so viel Arbeit zu erledigen, da reicht oftmals die Zeit nicht, sich den scheuen jungen Kätzchen zu widmen.

Sie werden gut versorgt: Futter, Medizin, ein sauberer artgerechter großer Platz, nette samtpfotige Geselllschaft sind bei uns stets sichergestellt. Aber ein scheues Kätzchen bleibt ein scheues Kätzchen, wenn …. ja, wenn es nicht die Chance bekommt, sich an diese ulkigen großen Zweibeiner zu gewöhnen.

Dann sieht es einen fremden Menschen …. und husch, es versteckt sich. Es zeigt sich dann erst wieder, wenn der fremde Mensch fort ist – und der hat nie die Gelegenheit bekommen, sich mit einer süssen und liebenswerte Samtpfote anzufreunden, sich in sie zu verlieben. Das sind dann ganz schlechte Voraussetzungen für solch schüchterne Fellnasen, um erfolgreich in das perfekte neue Zuhause für immer vermittelt zu werden.

Um unseren Jungkatzen, jetzt zwischen ein und zwei Jahren alt, bessere Vermittlungschancen zu geben, freuen wir uns über ehrenamtliche Katzenstreichelnde (m/w/d) ab 16 Jahren.

Die Voraussetzungen sind recht einfach: teamfähig, tierlieb, katzenerfahren und sehr geduldig im Umgang mit unsicheren und schüchternen Katzen. Wir arbeiten gemäß den Richtlinien des deutschen Tierschutzbundes und des Veterinäramtes.

Rufen Sie gerne unter 01707375758 an für eine Terminvereinbarung zum Probestreicheln.

Smudo, Bernd und Belinda freuen sich schon auf Sie und richten herzliche Grüße von ihren samtpfotigen Kollegen und Kolleginnen Tamina, Stella, Mercedes, Marvin, Naomi, Niko, Noie, noch vielen mehr und dem Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V. aus.

28.07.2024


Da war die Freude groß!

Seit dieser Woche ist der Tierschutzverein Südthüringen fahrzeugtechnisch wieder viel besser aufgestellt, wenn Einsätze für Tiere in Not gefahren werden müssen. Monika Hahn hat bereits die ersten Probefahrten hinter sich und ist begeistert: Keine Risiken mehr, dass der fahrbare Untersatz aus Altersschwäche im falschen Moment Probleme bereitet. Viel Sicherheit, Tiere artgerecht zu transportieren.

Der Tierschutzverein dankt all den tollen Unternehmen aus dem Landkreis Hildburghausen, die dazu beigetragen haben, dass dieses neue Auto für uns möglich wurde. Es ist für uns eine riesengroße Hilfe!

13.04.2024


Jungkatzen sich dringend ein perfektes Zuhause für immer.

Im Tierheim passiert es immer mal wieder, dass Jungkatzen von Interessenten für eine Tieradoption nicht beachtet werden. Manchmal werden sie sogar nicht gesehen. Es sind Kätzchen, die alle einen schweren Start ins Leben hatten und sich erst einmal an diese riesigen Zweibeiner gewöhnen müssen.

Tamina, unserer niedlichen Herzkatze ist dies bereits perfekt gelungen. Im Umgang mit den Zweibeinern ist sie super entspannt, sie kommt neugierig auf sie zu und möchte unbedingt Kontakt aufnehmen.

Das ist immer so spannend: Da gibt es leckere Mahlzeiten – manchmal auch Leckerlis. Da wird so schön sauber gemacht. Da gibt es so wunderbare Streicheleinheiten. Und da gibt es Spiel und Spaß mit der Angel oder dem Bällchen. Das macht unserer kleinen Samtpfotendame so richtig Vergnügen. Nur eines versteht sie nicht – so viele Menschen haben sie mal besucht, fanden sie nett. Das Wischkästchen wurden ausgepackt und Fotos gemacht. Es werde zuhause geprüft, ob sie die Richtige ist …. Leider war sie nie die Richtige.

Sie versteht das einfach nicht! Und wir vom Tierheim-Team verstehen es auch nicht, denn Tamina ist eine wahrhaft zauberhafte junge Katzendame! Wir drücken ihr ganz feste die Daumen, dass sich jemand endlich so richtig in sie verliebt und sie dann auch wirklich in das perfekte Zuhause für immer entführt.

Stella ist jetzt fast zwei Jahre alt und immer noch ein wenig schüchtern. Im Moment lebt sie in einem schicken Zimmer und das gefällt ihr sehr gut. Ist niemand in der Nähe, fühlt sie sich unbeobachtet, dann nutzt sie die gesamte Räumlichkeit zum Spielen und Erkunden. Aber wehe es kommt jemand. Dann schaut sie sich den Zweibeiner erst einmal an …. Und entscheidet sich dann für einen sicheren und hoch gelegenen Sitzplatz, um die Situation erst einmal umfassend zu prüfen.

Mit etwas Geduld gelingt es, sie dann zu locken und intensiveren Kontakt aufzunehmen – sie möchte gerne schmusen und gestreichelt werden, leider weiß sie einfach noch nicht so richtig, wie das geht. Für sie suchen wir daher ganz dringend eine katzenvernarrte Familie mit viel Samtpfoten-Erfahrung und etwas Geduld.

Stella ist nervös und unsicher – bitte bringen Sie zum ersten Kennenlernen ein ganzes Paket voller Minuten mit. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich überraschen, was für eine zauberhafte Fellnase unsere Stella ist.

Fünf schüchterne Kätzchen aus unserem N-Wurf werden immer mutiger – jetzt gehen sie auf die Suche nach ihrem perfekten Zuhause 🐈🐈🐈🐈🐈

Das schwarzfellchen Nikita und die beiden schicken getigert-weißen Samtpfoten Niko und Noie sind längst den Kinderschuhen entwachsen. Ihre Mutter ist eine superscheue Katze, die sich wenig für Menschen interessiert. Das hat zunächst auf ihre Kinder abgefärbt. Allmählich werden die Kleinen jedoch neugieriger und wollen endlich mal richtig Kontakt mit den Zweibeinern aufnehmen. Sie eignen sich perfekt für Familien mit Katzenerfahrung, einem großen Herz für schüchterne Miezen und artgerecht eingerichtetem Haus oder Wohnung. Kinder im Haushalt sollten schon etwas älter sein und den Umgang mit Katzen bereits gelernt haben. Idealerweise lebt im Haushalt eine Schmusekatze oder ein Schmusekater, damit haben unsere Jungkatzen dann den besten Lehrmeister. Wichtig auch: Die Kleinen brauchen Gesellschaft, einen tierischen Spielkameraden, eine Katze in ihrem Leben. Alleine sind sie nicht glücklich.

Unsere Jungkatzen warten auf Sie .... lassen Sie sie nicht zu lange warten! Ein Anruf unter 0170-7375758 zur Terminvereinbarung ist der erste Schritt!

Alle unsere Jungkatzen werden gegen Schutzgebühr komplett medizinisch grundversorgt vermittelt – dazu gehören Entwurmung, Impfung, Chip und Kastration. Für ein glückliches Leben benötigen sie eine katzengerechte Umgebung – idealerweise ein Leben zusammen mit ihrer Familie dazu auch Freigang in eine verkehrssichere (mäusereiche) Umgebung.

19.04.2024


Zwei Junikatzen wollen die Herzen von Katzenliebhabern erobern

Unsere beiden Jungkatzen – die weißgetigerte Belinda und der schwarzweiße Bernd haben sich ein großes Ziel gesetzt: Sie wollen ihre Lieblingsmenschen erobern. Dafür bitten sie um eifrige Besuche von Zweibeinern mit einem Herz für Tiere im Tierheim am Wald: „Katzenliebhaber oder Katzenliebhaberin, komm uns besuchen, lerne uns zwei neugierige und abenteuerlustige Samtpfoten kennen.“

Die beiden bringen jede Menge Charme mit und können damit auch perfekt punkten. Wir als Tierheim-Team können das nur bestätigen, die beiden haben uns doch glatt um ihre Pfote gewickelt. Gerne bleiben die zwei zusammen – sie sind aber auch bereit, den Start in den nächsten Lebensabschnitt alleine zu wagen .... aber nur, wenn sie dann in Gesellschaft einer freundlichen Bestandskatze im neuen Zuhause leben können. Alleine, ohne andere Katze möchten weder Belinda noch Bernd sein. Das ist dann doch arg langweilig.

Sie wünschen sich eine artgerechte Unterkunft bei ihrem Menschen: Kratzbaum als Aussichtspunkt, wollig-warmes Katzenbettchen zum Ausruhen nach einer ausführlichen Spieleeinheit und ein paar schicke Höhlen fürs Verstecken. Auch ein Sofaplatz wäre toll, am besten direkt bei ihrem Menschen zum Schmusen und Knuddeln. Und nach angemessener Eingewöhnung freuen sich beide über Freigang in eine naturnahe, verkehrssichere und – das wäre absolut cool – mäusereiche Umgebung.

Vermittlung erfolgt gegen Schutzgebühr.

Bernd und Belinda warten gespannt auf Ihren Anruf unter 01707375758.

Ihr Tierheim-Team vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.

25.03.2024


Junges Katzen-Paar will sich seinen Lebenstraum erfüllen

Vanessa und Picasso haben in ihren kurzen Leben – beide sind erst ein gutes halbes Jahr alt – schon einiges mitgemacht. Das hat Spuren hinterlassen. Daher macht es uns glücklich, mit ihnen Zeit zu verbringen, mit ihnen zu spielen, mit ihnen zu schmusen, ihnen zuzusehen, wenn sie wieder Unfug im Kopf haben und diesen mit sichtbarer Freude in die Tat umsetzen. Vor allem Vanessa ist abenteuerlustig und erkundet wirklich alles mit riesengroßer Begeisterung. Picasso ist der etwas Ruhigere, er beobachtet erst einmal seine Freundin …. und wenn ihm das Ganze dann geheuer vorkommt, steht er ihr mit Rat & Tat mit großem Spiele-Eifer zur Seite.

Es ist allerdings wichtig, dass unsere Jungkatzen in ein "freies" Zuhause kommen. Wir vermitteln sie nicht zu Bestandskatzen, da sie beide einen leichten, chronisch wiederkehrenden Schnupfen haben. Der Schnupfen ist für Menschen völlig unbedenklich.

Damit Vanessa oder Picasso nicht allein und dann sehr einsam und unglücklich sind, werden wir sie nur gemeinsam abgeben. Unsere beiden Samtpfötchen kennen sich gut, sie sind ein eingespieltes Team. Für ihre Zukunft zu zweit brauchen sie ein geräumiges, katzengerecht eingerichtetes Zuhause. Frischluft auf einem gesicherten Balkon oder einer gesicherten Terrasse wäre wirklich gut. Ansonsten wünschen sich die beiden ein eher ruhiges und entspanntes Daheim ohne Hektik. Selbst wenn sie spielen und herumtoben wollen, sollte es möglichst immer noch ihren Wünschen gehen. Kinder in ihrer neuen Familie sollten daher schon fast erwachsen sein.

Kommen Sie ins Tierheim vorbei und verlieben sich in unser junges Paar. Terminvereinbarung zum Kennenlernen über die Telefonnummer 0170-7375758, Abgabe gegen Schutzgebühr.

Ihre Ute Poerschke und Nicole Stephan vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.

6.3.24


AUFNAHMESTOPP!

Das Tierheim am Wald ist im Moment voll belegt. Deshalb ist es uns nicht möglich, von privat Hunde, Katzen oder Kleintiere aufzunehmen.

Dieser Aufnahmestopp ist gültig ab 30. März 2023 bis auf weiteres. Voraussetzung für ein Ende des Stopps ist eine Entspannung bei der Belegungszahl bei uns. Wir werden an dieser Stelle dann entsprechend kommunizieren.

Ihre Monika Hahn, Ute Poerschke und Nicole Stephan

30.03.2023


Kastrationsaktionen freilebender Katzen – ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz

Wie oft hören wir „So viele wild lebende Katzen gibt es doch gar nicht.“ oder „Mein Kater wird nicht kastriert. Es reicht, wenn die Katzen kastriert sind.“ oder „Wir können nicht alle Katzen kastrieren, sie sterben sonst aus.“ Oder „Ich brauche Katzen für meinen Hof.“. Hierzu hat der deutsche Gesetzgeber eine eindeutige Einstellung, die im Tierschutzgesetz dokumentiert ist: Laut §1 trägt der Mensch die Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf. Er hat dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Frei lebende Katzen sind Mitgeschöpfe des Menschen im Sinne des Tierschutzgesetzes. Nach §6 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 dürfen Tiere kastriert werden, um eine unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern.

Denn es gibt auch eine andere Seite. Und hier berichtet Monika Hahn, Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. von unzähligen Anrufen zu jeder Tages- und Nachtzeit: Es wurden kleine Kätzchen gesichtet, die SOFORT geholt und versorgt werden müssen. Oder: Im Umfeld des Anrufenden sind jede Menge unkastrierte Katzen. Das Problem muss behoben werden … und zwar SOFORT! In manchen Fällen wird Hilfe beim Fangen angeboten, in vielen anderen Fällen wird das Fangen und die folgende Kastration als Service des Tierschutzes verstanden, der ohne Zeitverzug und mit höchster Priorität zu erfolgen hat. Eine Erwartung, die einfach nicht schaffbar ist – hart ausgedrückt: Im Moment kommen wir uns oft wie Hol- und Bringservice mit dazwischen liegender Entsorgung vor … die vor allem nichts kosten darf und für jeden Fall sofort aktiv werden muss.

Aber was bedeutet dies nun im praktischen Leben?

In Deutschland gibt es derzeit schätzungsweise zwei Millionen „wild“ lebende Katzen. Meist sehen Sie sie nicht, ihr Zuhause sind verwilderte Grundstücke, der nahegelegene Wald, leerstehende Gebäude oder auch die alte Scheune des Nachbarn.

Diese Katzen sind keine Wildkatzen – es sind Abkömmlinge domestizierter Katzen, die ursprünglich aus einem Privathaushalt stammen. Ihre Vorfahren waren nicht kastriert und haben sich über die Zeit unkontrolliert vermehrt. Aber dennoch hat die Domestikation die Katzen geprägt: Sie sind auf ein Zusammenleben mit dem Menschen angewiesen. Auf sich ganz allein gestellt sind sie nicht gut in der Lage, sich komplett selbst zu versorgen. Die Folge: Viele der Tiere leiden an Unterernährung, haben schwere Infektionskrankheiten und Parasitenbefall. Verletzungen werden nicht behandelt und können zu lebenslänglichen Einschränkungen oder im schlimmsten Fall zu einem qualvollen Tod führen. Um sich zu ernähren entnehmen sie der Natur die Beutetiere, die sie erwischen. Das kann für den Naturschutz kontraproduktiv sein.

Katzen können mehrfach pro Jahr Nachwuchs bekommen und ein Wurf kann leicht aus sechs und mehr Kätzchen bestehen. Die Krankheiten der freilebenden Katzen übertragen sich auf an sich gut aufgehobene und bei ihrer Menschenfamilie lebende Hauskatzen. Und damit geht es der gesamten Katzenpopulation im Land gesundheitlich mit der Zeit immer schlechter. Aus ihrer Arbeit im Tierschutz weiß Ute Poerschke, Zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins, dass Tierfreunde und Tierfreundinnen ihre Hauskatzen oftmals innig lieben und dann mit ihren Samtpfoten leiden, wenn sie krank sind oder durch eine eingeschleppte Krankheit sogar sterben.

Viele der „wild“ lebenden Katzen bleiben ihr Leben lang sehr scheu und gewöhnen sich nicht an den Menschen. Dann gibt es nur die Möglichkeit, den Tieren ihr Leben zu erleichtern, ihr Leben wirklich lebenswert zu machen. Dafür werden frei lebende Katzen an Futterstellen betreut. Dort besteht die Möglichkeit, die Fellnasen einzufangen, medizinisch zu versorgen und zu kastrieren. Abschließend werden sie mit einem Chip gekennzeichnet und in ihrem angestammten Revier wieder freigelassen. Auf diese Weise vermehren sie sich nicht immer weiter, haben die Chance regelmäßig gesundes Futter zu bekommen und ihr Gesundheitszustand kann überwacht werden.

An dieser Stelle brauchen wir die Hilfe ALLER im Landkreis Hildburghausen. Andernfalls wird das Problem einer kranken und unkontrolliert wachsenden Population frei lebender Katzen über die Jahre immer größer und nicht mehr beherrschbar. Monika Hahn hat daher einige sehr dringende Bitten:

  1. Wenn in Ihrem Umfeld frei lebende Katzen sind: Richten Sie in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Südthüringen e.V. eine Futterstelle ein, überwachen die dort fressenden Tiere und versorgen sie artgerecht und zuverlässig.
  2. Melden Sie dem Tierschutzverein bei Kastrationsaktionen frei lebende Katzen und helfen Sie dann bei der folgenden Kastrationsaktion mit. Das Einfangen für die medizinische Versorgung wird ohne ihre Hilfe schwierig sein. Bei den aktuell vielen Anfragen ist vor allem die Wartezeit sehr lang. Für das Fangen ist es wichtig, dass jemand über mehrere Stunden, teilweise an einigen Tagen vor Ort ist. Das können wir aufgrund der aktuellen Arbeitsfülle einfach nicht mehr leisten.
  3. Entlasten Sie das Tierheim – aktuell komplett überbelegt mit Katzen mit dem Angebot einer Pflegestelle für Kätzchen, die wild geboren wurden und von ihrer Mutter nicht versorgt werden können.
  4. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Ihre eigenen Katzen kastriert, mit einem Chip gekennzeichnet und in einem der deutschen Tierregister (Findefix oder Tasso) eintragen sind.

Mehr Informationen zu diesem wichtigen Thema des Tierschutzes bekommen Sie beim Tierschutzverein Südthüringen, z.B. auf der Vereinswebsite www.tsv-suedthueringen.de  oder der Facebook- oder Instagram-Präsenz. Dort finden Sie auch viele Details zu den anderen Themen, die der Verein im Rahmen seiner Arbeit und mit dem Betrieb des Tierheims am Wald in Hildburghausen adressiert.

Bildinformation:
Kater Sammy, direkt nach seiner Kastration und drei Monate später; beide Fotos sind an seiner Futterstelle entstanden, die er heute noch regelmäßig besucht.

27.10.23


Zwei elegante Jungkater suchen ein katzenerfahrenes Zuhause

Unglaublich, da hat sie ihre Mutter doch so einfach verlassen. Katzenmama Andrea hat sich einen neuen Freund (kastriert) gesucht und ist umgezogen. Und ihre beiden Söhne – ja, die hat sie zurückgelassen. Sie sind jetzt mutterlos und fragen sich, wie geht es mit ihnen weiter?

Unsere beiden samtpfotigen Strolche Carlo und Cilian sind aus dem "Kätzchen-Alter" heraus. Im kommenden Frühjahr werden sie ein Jahr alt. Abenteuerlustig durchstöbern sie ihr kleines Revier im Tierheim am Wald .... und wünschen sich viel, viel mehr Platz. Sie wünschen sich ein wunderbar katzengerechtes Zuhause mit schickem Kratzbaum, einem warmen Platz auf dem Sofa bei ihrer netten Zweibeinerfamilie und mit gut gefüllten Futternäpfen. Ganz besonders wünschen sie sich ein tierliebes Herz, das Zeit hat, um sich mit ihnen zu beschäftigen. In ihrem Fall ist das wirklich wichtig, denn die beiden Jungkater sind etwas schüchtern. Kennenlernen braucht ein wenig Zeit und Geduld. Doch dieser Zeitaufwand, diese Geduld wird belohnt, denn mit ihnen bekannten Menschen sind die beiden verschmust und außergewöhnlich spielfreudig.

Nach angemessener Eingewöhnungszeit brauchen Carlo und Cilian unbedingt Freigang in eine verkehrssichere und naturnahe Umgebung. Gerne bleiben unsere Jungs zusammen – sie sind aber auch bereit, den Start in den nächsten Lebensabschnitt alleine zu wagen .... aber nur, wenn sie dann in Gesellschaft einer freundlichen Bestandskatze im neuen Zuhause leben können. Alleine, ohne andere Katze möchte weder Carlo noch Cilian sein. Kinder im Haushalt sind idealerweise schon etwas älter – ab etwa 6-10 Jahren funktioniert das Zusammenleben von ihnen mit unseren beiden kleinen Rabauken wahrscheinlich gut. Carlo und Cilian werden gegen Schutzgebühr vermittelt, die medizinische Grundversorgung ist abgeschlossen.

Die beiden freuen sich über Ihren Anruf für ein Kater-Date unter 01707375758.

Ihre Ute Poerschke und Nicole Stephan vom Tierschutzverein Südthüringen e.V.

10.03.2024


Herzlichen Glückwunsch, Hennessy

Du hast es geschafft! Es war viel Arbeit – vor allem für dich! Aber die ganze Arbeit und auch der finanzielle Aufwand hat sich ausgezahlt, der Wesenstest ist erfolgreich bestanden. Der nächste Lebensabschnitt kann jetzt beginnen! Hennessy ist ein wirklich toller Hund und hat es verdient, dass wir ihm so viel Zeit und Geduld geschenkt haben. Hennessy hat es verdient, jetzt in sein perfektes Leben durchzustarten.

Alle vom Tierheim-Team freuen sich heute mit Hennessy! Aber wir sind auch ein wenig nachdenklich. Das alles hätte nie passieren müssen, die Arbeit der letzten 13 Monate wäre nicht nötig gewesen, wenn ....

  • Hennessy schon in Welpentagen ein gutes Herrchen oder Frauchen gefunden hätte
  • Hennessy stets artgerecht gehalten worden wäre
  • Hennessy nicht einfach im Stich gelassen worden wäre

Ok, das können wir nicht mehr ändern. Aber wir sind stolz auf unseren Hennessy und was er geschafft hat! Und wir können dafür sorgen, dass er eine schöne Zukunft hat! Hennessy, ein Schäferhund-Kangal-Mix – geboren in 9/2021 – sucht ab sofort seinen Vertrauensmenschen: ein Mensch mit sehr viel Hundeerfahrung und idealerweise einen Sachkundenachweis mitbringt.

Aufgrund dem Herdenschutzhund Kangal in seinem Stammbaum hat Hennessy einen sehr starken Beschützerinstinkt. Er ist stark auf seinen Menschen fixiert, mit denen er leben und sich beschäftigen mag. Fremde sieht er schnell als Bedrohung für seinen Familie an und will dann seine Familie auch verteidigen. Kleintiere, andere Hunde, Kinder – das alles mag er nicht besonders gerne. Er muss beschäftigt und ausgelastet werden. Dabei genießt er intensiven Sport und Kopfarbeit. Testet ihn – es bereitet riesige Freude, mit ihm zu arbeiten!

20.08.2023


Ein Findling sucht ein neues Zuhause

Ein wunderschöner Hund ist seit einiger Zeit im Tierheim am Wald. Und ganz offensichtlich wird er von niemandem vermisst. Daher suchen wir jetzt ein neues Zuhause für ihn:

Ilvi ist eine sichtbar ältere Schäferhunddame, ca. 9-10 Jahre, die die alterstypischen Wehwehchen hat. Insgesamt ist sie aber in einem für dieses Alter ordentlichen Gesundheitszustand. Ilvi ist eine freundliche und ruhige Hündin. Es ist erkennbar, dass sie in jungen Jahren artgerecht ausgebildet wurde und diese Kenntnisse immer noch gut einzusetzen weiß. Mit anderen Hunden und auch mit Katzen hat sie keine merkbaren Probleme.

Ilvi geht gerne spazieren – nicht zu weite Strecken aber dafür öfter – und findet auch viel Gefallen an entspannter Kopf- und Spielarbeit im Parcour oder beim Apportieren. Ihre neue Familie muss wissen, dass sie Menschen liebt und gerne mit ihnen zusammen ist. Lange allein sein – das findet sie nicht unbedingt so gut.

Um ihrem Menschen nahe zu bleiben fährt sie daher auch gerne im Auto mit. Ein ruhiges Zuhause mit einem bequemen Platz am – oder auch auf dem – Sofa mit intensiven Kuscheleinheiten würde ihr hervorragend gefallen.

Er freut sich auf viele und sehr zeitnahe Besuche zum Kennenlernen im Tierheim am Wald.
Wir bitten um Anruf unter 01707375758 für eine Terminvereinbarung.

Ihre Ute Poerschke und Nicole Stephan

20.05.2023


Lucky hat einen Traum

Tierheimhunde haben eine Vorgeschichte, oftmals eine sehr traurige. Daher benötigen sie in ihrem neuen Zuhause Geduld, Liebe und Hundeerfahrung. Sie brauchen Familienanschluss und die eine Vertrauensperson. Damit das gut funktioniert, stellen wir unsere Hunde mit etwas mehr Detail vor, damit es keine unerwarteten Überraschungen oder nicht erfüllte Erwartungen gibt. Heute suchen wir für einen wunderbaren Hund im besten Alter nach einem perfekten Platz für den Rest seines Lebens.

Lucky ist eine herrliche Mischung aus Dogge und Schäferhund – ein großer Hund. Er ist gechipped, geimpft und nicht kastriert. Aufgrund der früheren schlechten Haltung hat er eine verkürzte Muskulatur in der Hinterhand. Daher ist für ihn konsequentes Training zum Muskelaufbau mit leichter Gewichtszunahme notwendig.

Lucky ist im besten Mannesalter von ca. zehn Jahren und sollte daher körperlich nicht überlastet werden. Für ihn eignen sich häufige, kürzere und gemütliche Spaziergänge.

Bei anderen Hunden reagiert Lucky gerne unwirsch. Deswegen ist er als Zweithund nicht gut geeignet. In jedem Fall braucht er eine sehr erfahrene Hand, da er hinsichtlich Kommandos und Laufen an der Leine noch im Training ist.

Er ist nicht geeignet für Kinder, Katzen oder Kleintiere als Familienmitglieder. Es ist wichtig zu verstehen, dass er aufgrund der früheren Haltung sehr futterfixiert ist. Auch beim Schmusen ist er noch ziemlich unerfahren und zurückhaltend. Streicheln durch eine vertraute Person jedoch akzeptiert er und genießt es. Sein Sport ist das Apportieren – dafür kann er sich richtig begeistern.

Wir vermitteln in keinem Fall in Zwingerhaltung. Bitte bringen Sie zum Kennenlernen ausreichend Zeit mit, durchdenken Sie vorher alle Konsequenzen Ihrer Entscheidung. Hunde können durch Rückgaben aus Vermittlungen mindestens enttäuscht, oftmals auch traumatisiert werden. Aber wenn Ihr Herz für Lucky schlägt, freut er sich auf Ihren Anruf im Tierheim am Wald unter 0170-7375758.

Abgabe erfolgt gegen Schutzgebühr.

Ihre Ute Poerschke und Nicole Stephan

15.03.2023


Zuhause gesucht für Mogli

Der kleine Hund Mogli kam völlig verwahrlost zu uns ins Tierheim am Wald in Hildburghausen – ungepflegt, ungeliebt, unsozial. Er hatte wahrlich kein schönes Hundeleben. Und man kann es ihm nicht verdenken – er wollte von uns Menschen rein gar nichts wissen. Nach einiger Zeit lernte er jedoch unsere Vorzüge kennen – regelmäßiges Futter, Zuwendung und Beschäftigung, und wenn nötig, auch einfach Ruhe und Geborgenheit.

Er lernte die Abläufe im Tierheim und seine Betreuer kennen und lieben. Erst im gesicherten Auslauf ungebunden spielen; dann sind aber die Spaziergänge seine absoluten Höhepunkte geworden. Diese liebt er über alles. Mit einem kleinen Trick lässt er sich auch gut anleinen. Seinen Futternapf kann man ihm inzwischen gerne hinstellen und geleert auch wieder wegnehmen.

Mogli hat sehr gute Fortschritte gemacht, kommt im Freien sogar zu seinen Pflegern und hüpft auch auf den Schoß, aber NEIN – er mag noch nicht angefasst werden. Das sollte man unbedingt auch respektieren. Damit Mogli sich weiter entwickeln und Vertrauen fassen kann, suchen wir für ihn ein Zuhause, wo er genau so sein darf wie er ist und immer weiter Vertrauen fassen kann und sich vor allem sicher fühlt.

Er ist kein Kuschel- und Schmusehund, möchte aber durchaus die Nähe eines vertrauten Menschen. Er möchte ausgiebig spazieren gehen und die Welt erkunden, die ihm so lange vorenthalten wurde.
Unser Mogli ist eine besondere Persönlichkeit, die uns sehr ans Herz gewachsen ist – und braucht besondere Menschen wie Sie. Hundeerfahren, verständnisvoll für dieses kleine Wesen, ruhiges Zuhause.
Mogli ist 2016 vermutlich geboren worden, ist nicht kastriert. Wir würden ihn ungern in eine Mietswohnung geben, da er streßbedingt dann viel bellen würde.

Wir bitten das bei Ihren Überlegungen zu berücksichtigen. Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann erwarten wir gern Ihre Anrufe zu einem Besuchstermin unter 0170/7375758.

Bis dahin wünschen wir ihnen alles Liebe

Ihre Monika Hahn, Rita Diegler und Nicole Stephan vom Tierschutzverein Südthüringen e.V. und dem Tierheim am Wald

29.01.2023


Liebe Tierschützer und Tierschützerinnen,

wir hoffen es geht euch gut und ihr könnt mit ganzer Kraft in den nun endlich nahenden Frühling starten.
Das Team der ariane-film gmbh hat ein Anliegen bzw. Frage an euch.

Am 03.05. startete in der ARD-Mediathek eine von unserem ariane-film Team produzierte neue Tierschutzsendung. Sie vereint unter dem Titel #TeamTierheim alle am Tierschutz Beteiligten, vom Tierpfleger über die Adoptanten, Hundetrainer, Futter/Geldspender, Ehrenamtlern, bis hin zu den engagierten prominenten Persönlichkeiten. Station haben wir für die erste Staffel im Tierheim Burg gemacht. Die Stationen sollen sich zukünftig (wie man es auch von anderen Doku Soaps kennt) abwechseln und die Vielfalt von kleineren Projekten bis hin zu großen Tierheimen darstellen.

Aber davor steht erst einmal der Erfolg der ersten Staffel…
Und für DEN benötigen wir EUREN Support. Wir MÜSSEN es schaffen, im Angebot der Online-Medienwelt wahrgenommen zu werden. Könnt ihr uns beim TEILEN auf Socialmedia unterstützen?

Link zur Mediathek: http://bitly.ws/DUqm

Fotoquelle: © KIRSTEN NIJHOF/MDR | Facebook - tierisch tierisch
Fotoquelle: © KIRSTEN NIJHOF/MDR | Facebook - tierisch tierisch | Uta Bresan

"tierisch tierisch" berichtet in der Sendung zum Start von #TeamTierheim, seid gespannt.
Auch das MDR-Nachmittagsprogramm und der Rundfunk haben Clips und Beiträge vorbereitet.

Wir danken euch und hoffen, dem Tierschutzgedanken wieder ein Stück mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen.

Tierische Grüße
Denise Járnovics (und alle Tierisch Mitstreiter)


Gesellschaft für Film- und Fernsehproduktion

www.ariane-film.de

06.05.2023


Liebe Mitglieder des Tierschutzvereins Südthüringen e.V., liebe Tierfreunde im Landkreis Hildburghausen, in Südthüringen und darüber hinaus,

dem Vorstand des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. ist es zum Jahrewechsel 2022/23 ein sehr großes Bedürfnis, Ihnen allen zu danken für die Aktivitäten und Unterstützungen zugunsten unseres Vereins und des Tierheims am Wald in Hildburghausen.

Zwar hat uns das Jahr 2022 wieder ein fast coronafreies Leben ermöglicht, doch die vielfachen Veränderungen in unserem Alltagsleben haben wieder andere Probleme – große wie kleine – hervorgerufen. Ein jeder Bürger mußte sehen, wie er mit den gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten zurechtkam. Uns hat es genauso getroffen, doch umso mehr waren wir von der Welle der Hilfsbereitschaft tierlieber Menschen angetan.

Besonders arg traf es uns im Sommer, als der Brunnen versiegte. Hier zeigte es sich, daß sehr vielen Menschen das Tierheim am Herzen lag, die Wasserspenden von Vereinen, Bürgern, Ärzten, staatlichen Stellen, Betrieben und Kommunen haben uns äußerst positiv überrascht. Dafür einen herzlichen Dank.

Wir konnten mit dieser Hilfe den gewohnten Tierheimbetrieb mit den gewohnten Hygienemaßnahmen aufrechterhalten, denn die im Jahr 2022 aufgenommenen Tiere haben viel Pflege gebraucht. 178 Lebewesen fanden hier Zuflucht, davon 130 Fundtiere, 18 Sicherungsverwahrungen und 30 Abgabetiere. Ein Großteil konnte sehr gut an verantwortungsvolle Tierhalter vermittelt werden, Auch der am Carport ausgesetzte Kater – die Halterin wurde durch die Polizei ermittelt – sowie die schwarze entsorgte Katze am Tierheim haben ein sehr gutes Zuhause nach ihren sehr aufwändigen Behandlungen in der Tierklinik Nürnberg und Lautertal erhalten. Die OPs sind auch dank der hierzu eingegangenen Spenden so gut verlaufen, daß die Tiere jetzt wieder ein normales Katzenleben genießen können und Bäume erklimmen wieder möglich ist.

Großes Glück hatte auch die Schäferhündin Nanni, welche seit 1. Juli 2020 bei uns war. Durch die Sendung „Tierisch-tierisch“ haben sich sehr liebe Menschen bereit erklärt, dieser Hündin ein dauerhaftes Zuhause zu bieten. Die Zuschauer dieser Sendung können sich höchstwahrscheinlich im Januar 2023 davon überzeugen, wie es ihr jetzt geht.

Allen Tierbesitzern sagen wir hier „danke für die Aufnahme einer unserer Fellnasen“.

Viel haben wir im zu Ende gehenden Jahr auch tierschutzmäßig erreicht. Mit Kastrationsaktionen im Landkreis sind ca. 100 Katzen kastriert worden, Unser Schwerpunkt lag diesmal im Heldburger Unterland, wo große Populationen ärztlich behandelt wurden und von dort kein Katzennachwuchs mehr zu erwarten ist. Hier weisen wir auf die Kastrationspflicht hin, welche durch die Stadt Heldburg erlassen wurde und jede freilaufende Katze betrifft. Bitte denken Sie als Katzenbesitzer daran, diesen kleinen Eingriff durch einen der Tierärzte im Landkreis durchführen zu lassen. diese kleine OP hilft, Tierleid, wild aufwachsende Katzen zu verhindern und somit Tierheime mit scheuen Tieren zu entlasten.

Weiter haben wir doch relativ viele Vorfälle an das Veterinäramt wegen nicht artgemäßer Haltung von Tieren geben müssen. Hier ein Hinweis an Hundehalter:

Ketten-, Anbindehaltung von Hunden ist verboten. Bitte achten Sie vermehrt auf diese Haltungsform, um schneller dem Tierleid ein Ende bereiten zu können. Scheuen Sie sich nicht, uns Hinweise hierzu zu geben.

Zum Schluss noch das Allerwichtigste: Dieses außergewöhnliche Jahr hätte der Tierschutzverein Südthüringen e.V., mit seinem seit 8 Jahren bestehenden Tierheim nicht bewältigen können ohne seine Mitglieder, Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfern. Ihnen allen ein ganz besonderes Dankeschön, ebenso den Kommunen, der Presse, der Polizei, hier vor allem der PI Hildburghausen, dem Team des Veterinäramtes Hildburghausen und ganz besonders allen Tierärztinnen und Tierärzten, die unsere Tiere immer liebevoll und gut versorgen. Auch den Baufirmen und ehrenamtlichen Helfern, welche uns bei unseren Bauvorhaben im Tierheim so tatkräftig unterstützt haben, gilt unser Dank. Und einen ganz herzlichen Gruß senden wir an unseren Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund e.V. und an unseren Landesverband Thüringen e.V. für die tatkräftige und fundierte Unterstützung unserer Arbeit.

Ihnen allen und Ihren vierbeinigen sowie gefiederten Freunden einen ruhigen Jahresbeginn 2023 – gehen wir es gemeinsam an, Tierleid zu verhindern, Tierquäler zu entlarven und den zu uns kommenden Tieren ein gutes Zuhause zu vermitteln.

Bleiben Sie gesund – und wir sehen uns ab 2. Januar 2023 – vielleicht im Tierheim am Wald.

Ihre Monika Hahn, Ute Poerschke und Nicole Stephan

03.01.2023


Das Tierheim am Wald hat eine Wunschliste bei amazon

Falls Sie den Tierschutzverein Südthüringen e.V. mit dem Tierheim am Wald einfach bei amazon unterstützen möchten inden Sie uns eine Futterspende oder Ähnliches zukommen lassen möchten, können Sie hier unsere Wunschliste einsehen:

https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/OZ355KQW88NS?ref_=wl_share

Gerne können Sie dort einen, oder auch mehrere Artikel auswählen und uns diese zukommen lassen.
Die Tiere und das Team vom Tierheim am Wald danken es Ihnen sehr.

01.10.2022


Liebe Tierfreunde aus nah und fern,
unser kleines, aber feines Tierheim am Wald
in Hildburghausen in der Wiedersbacher Straße 44
bietet in Not geratenen Tieren nicht nur Obdach,
kranken und alten Tieren oftmals auch einen Gnadenplatz.

Unsere Bankverbindung lautet:   IBAN: DE51 8409 4814 5505 5108 48   |   BIC: GENODEF1SHL

Aufgrund der derzeitigen Kostenexplosion eine fast unmögliche Aufgabe.

Bitte vergesst in diesen für uns alle sehr schwierigen Zeiten diese Tiere nicht!
Wir schaffen es nicht ohne Eure Hilfe.
Eine Patenschaft ab 5 € monatlich oder eine Spende wären super.

Oder möchtet Ihr Teil unseres Teams werden und könnt 1 Tag pro Woche für 3 Stunden mit anpacken?
Probiert es doch mal aus! Wir freuen uns auf Euch.

Unter 0170/7375758 kann man sich gern informieren.


Telefonnummer der Rufbereitschaft des Tierschutzvereins Südthüringen e.V.:

0170/7375758

Diese Telefonnummer ist von 9:00 bis 20:00 Uhr täglich besetzt.

In dringenden Fällen außerhalb dieser Rufzeiten wenden Sie sich bitte an die zuständige Polizeidirektion: 03685/778-0

Gerne können Sie uns auch per Email erreichen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Das Tierheim ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0151/59127424



Tierschutzvereine in Thüringen stehen erneut vor großen Herausforderungen

Nach der Coronakrise, gestiegenen Tierarzt- und Energiekosten, bereiten gekürzte Fördermittel Tierschützern in Thüringen große Sorgen.

Durch den Freistaat Thüringen werden jährlich Fördergelder für investive und nicht investive Maßnahmen im Tierschutz gewährt. Für das Jahr 2023 wurden 1.000.000 Euro für den investiven Tierschutz und 150.000 Euro für den nicht investiven Tierschutz bereitgestellt. Abgerufen werden können diese Gelder von gemeinnützigen Tierschutz- und Tierheimvereinen und von Gemeinden und Landkreisen.

Gefördert werden investiv Neu-, Erweiterungs-, Um- und Ausbauten sowie deren Instandhaltung, Maßnahmen zur Verbesserung der hygienischen Situation, der Erwerb von geeigneten Fahrzeugen zum Transport von Tieren sowie notwendiger Geräte, Einrichtungen und Anlagen für die Bewirtschaftung und den Betrieb einer Einrichtung. Bei jeder Förderung müssen die Antragsteller ca. 30% des Projektes in Eigenleistung erbringen. Hier sind die Tierschutzvereine auf Spenden angewiesen.

Für die Kastration und Kennzeichnung freilebender Katzen, sowie für die notwendige tierärztliche Behandlung und die Anschaffung von Hilfsmitteln für Kastrationsaktionen gewährt das Land nicht investive Mittel.  Ca. 30 Tierschutzvereine beantragen in Thüringen nicht investive Mittel zu Förderungen des Tierschutzes.  Bedauerlicherweise wurden durch die ebenfalls antragsberechtigten Landratsämter und Kommunen bisher kaum Kastrationsaktionen umgesetzt.

In den letzten Tagen erhielten die Tierschutzvereine ihre Zuwendungsbescheide für die Kastrationen und mit ihnen kam der Schock. Die beantragten Fördermittel wurden pro Verein um ca. 40 % gekürzt. Somit können nur noch knapp über die Hälfte die geplanten Kastrationen umgesetzt werden. Durch die Erhöhung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sind die Kosten hierfür enorm gestiegen, für manche Tierschutzvereine haben sie sich sogar verdoppelt. Somit sieht die Prognose für die Kastration von freilebenden Katzen 2023 düster aus! So können u. U.  nur ca. 25% der notwendigen Kastrationen erfolgen. Das wäre für das bereits jahrelange Engagement vieler Tierschutzvereine hinsichtlich der Einschränkung des Katzenelends von freilebenden Katzen ein herber Rückschlag. Vermerkten doch in diesem Bereich aktive Vereine in den letzten Jahren eine deutlich verringerte Aufnahme von schwerkranken Jungkatzen aus ihrem Gebiet.

Die drastische Kürzung ist wahrscheinlich auf mehr antragstellende Vereine mit jeweils höheren Summen zurückzuführen. Die Bezuschussung erfolgt erst nach beschlossenem Landeshaushalt, in diesem Jahr im Monat April. Für viele Katzen ist die Kastration im April leider schon zu spät, da sie bereits gedeckt wurden. In Sicht auf den effektiven Tierschutz müssten die Bewilligungsbescheide aber spätestens im Februar jeden Jahres die Antragssteller erreichen.

Das Einschränken des noch immer herrschenden Katzenelends von verwilderten Hauskatzen ist für die Tierschutzvereine eine Herzensangelegenheit mit höchster Priorität. Sie bewältigen entsprechende Maßnahmen freiwillig und ehrenamtlich, denn Tierschutzvereine sind nicht verpflichtet, hinsichtlich Kastrationen von freilebenden Katzen aktiv zu werden, sie stellen sich hier wie so oft auch der Frage: 'Wer, wenn nicht die Tierschutzvereine?'. Jede freilebende Hauskatze ist einst auf verantwortungslose Tierbesitzer zurückzuführen, die ihren nicht kastrierten Katzen Freigang gewähren oder gar Tiere aussetzen. Mit jeder Generation auf der Straße verwildern diese Tiere mehr, so daß eine Aufnahme im Tierheim bzw. eine Vermittlung für diese Tiere nicht möglich bzw. mit großem Leid verbunden wäre.

Im Sinne des Tierschutzes müssen diese Tiere kastriert, gekennzeichnet - wenn nötig zusätzlich tierärztlich behandelt werden, um anschließend an kontrollierten Futterplätzen versorgt zu werden.

Eine landesweite Katzenschutzverordnung mit der Vorgabe der Kastration in Umsetzung und Kontrolle auf behördliche Anordnung ist laut des Landestierschutzverbandes Thüringen der sinnvollste Weg, das Katzenelend kontinuierlich einzudämmen. "Die Tierschutzvereine in Thüringen dürfen keine Bittsteller sein, sie alle übernehmen wichtige öffentliche Aufgaben und werden noch immer nicht angemessen finanziell entlastet.", so Kevin Schmidt, Vorsitzender Landestierschutzverbandes Thüringen e.V. Schmidt weiter: "Der Tierschutz in Thüringen ist in den letzten Jahren auf einem guten Weg. Für die bereit gestellten Fördermittel sind wir dankbar. Auch wenn diese noch nicht ausreichend sind, stellen sie doch eine Entlastung dar. Wir dürfen weder hinsichtlich der Katzenkastration noch in anderen Bereichen des Tierschutzes rückwärtsgehen!"

Kevin Schmidt hofft auf eine Aufstockung der nicht investiven Fördermittel der Tierschutzvereine.

Deutscher Tierschutzbund – Landestierschutzverband Thüringen e.V.
Katharina Funk - Öffentlichkeitsarbeit
Landesgeschäftsstelle
August-Bebel-Platz 27
D-99734 Nordhausen


Tierheime Helfen. Helft Tierheimen!

Der Deutsche Tierschutzbund informiert mit seiner Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ (www.tierheime-helfen.de) über die wertvolle Arbeit der Tierheime und aktuell auch über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Tierheime.
Tierfreunde, die das Tierheim am Wald unterstützen möchten, können auf folgendes Spendenkonto spenden: Volksbank Thüringen Mitte eG, IBAN: DE51 8409 4814 5505 5108 48, BIC: GENODEF1SHL.


Und wer ein gutes und sicheres „Zuhause-für-immer“ bieten kann ist herzlich eingeladen, unsere niedlichen Fellnasen nach vorheriger Terminvereinbarung unter 0170/7375758 zu besuchen und sich in ein oder – noch besser – zwei neue Hausgenossen zu verlieben.

Ute Poerschke
Zweite Vorsitzende Tierschutzverein Südthüringen e.V.

im April 2023



#RegistrierDeinTier

Mit dem Motiv und dem Slogan „Lass Deine Katze nicht einfach verschwinden.“ macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Wichtigkeit der Registrierung aufmerksam.

© Deutscher Tierschutzbund

Mit dem Motiv und dem Slogan „Lass Deine Katze nicht einfach verschwinden.“ macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Wichtigkeit der Registrierung aufmerksam.

Mit der heute startenden Kampagne #RegistrierDeinTier appelliert der Deutsche Tierschutzbund an Tierhalter, das eigene Haustier registrieren zu lassen. Jedes Jahr verschwinden tausende Katzen und Hunde spurlos. Selbst wenn sie von Tierfreunden gefunden und im Tierheim abgegeben werden, ist es ohne Kennzeichnung und Registrierung schwierig, den Halter ausfindig zu machen. Neben den Haltern sehen die Tierschützer aber auch die Politik in der Verantwortung und fordern eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht. Alle Informationen zur Kampagne finden Interessierte auf www.registrier-dein-tier.de.

„Lassen Sie Ihr Haustier kennzeichnen und registrieren, damit es nicht einfach verschwindet, sondern im Fall der Fälle identifiziert werden und nach Hause zurückkehren kann“, appelliert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Neben den Tierhaltern ist aber auch die Politik gefragt, unsere Haustiere besser zu schützen – wir fordern daher mit einer Petition eine bundesweite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht.“

Jeder Zweite hat sein Tier schon mal vermisst
Knapp die Hälfte aller Haustierbesitzer berichtet davon, dass ihr Tier schon mal weggelaufen oder länger nicht nach Hause gekommen ist*. Jeder kennt die Angst, wenn der Hund sich losreißt und verschwunden bleibt oder die Katze nicht zur gewohnten Zeit nach Hause kommt. Insbesondere Besitzer von Katzen, dem beliebtesten Haustier der Deutschen, kennen dieses Problem. Bei den Vermisstmeldungen, die bei FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, eingehen, handelt es sich bei 88 Prozent um vermisste Katzen. „Es kommt vor, dass neugierige Katzen in Kleintransporter oder andere Fahrzeuge springen und so unbemerkt kilometerweit transportiert werden“, erklärt Andrea Furler-Mihali, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. „Manche gehen auch nur auf „Wanderschaft“ und finden nicht mehr nach Hause. Insbesondere wenn die Katze an einem weiter entfernten Ort aufgegriffen ist, ist eine Zuordnung zum Besitzer kaum noch möglich. Kennzeichnung und Registrierung sind hier die einzige Chance.“

Registrierung wird oft vergessen
Während die Kennzeichnung des Tieres mittels eines Transponders, der vom Tierarzt gesetzt wird, oftmals noch vorgenommen wird, vergessen viele Tierhalter die Registrierung. Ohne Registrierung lässt sich die auf dem Transponder gespeicherte 15-stellige Nummer jedoch keinem Besitzer zuordnen. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt die kostenfreie Registrierung bei FINDEFIX. Das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes besteht seit über 35 Jahren und ist eng vernetzt mit den mehr als 740 dem Verband angeschlossenen Tierschutzvereinen und deren rund 550 Tierheimen.

* Quelle: Umfrage des Bonner Marktforschungsanbieters OmniQuest im Auftrag des Deutschen Tierschutzbundes (2018)


Keine Angst vor Stadttauben


© Deutscher Tierschutzbund | Lasst uns zusammen neue Wege gehen.

Tauben werden oft als „Ratten der Lüfte“ bezeichnet. Viele Menschen mögen sie nicht besonders und fürchten sich vor Infektionen. Auch sind die Tiere in Städten meist nicht erwünscht, da sie Gebäude und Plätze verunreinigen.

Von der Taube sagt man, dass man sie liebt oder hasst. Doch Hass hat die Taube nicht verdient: Sie ist ein sehr liebenswertes und intelligentes Tier, steht für Liebe und Frieden und ist treu. Auch wenn man sie nicht liebt, hat sie doch von jedem eines verdient: Respekt.

Woher kommen die Stadttauben?

Sie sind Nachkommen entflogener Haustauben. Ursprünglich stammen sie von der Felsentaube ab. Diese holte der Mensch einst selbst in die Städte, um sie aus verschiedenen Gründen zu züchten. Doch nun lassen wir sie im Stich, vertreiben sie mit Netzen, Spikes – Spitzen auf Simsen und Dächern, Abwehrgelen oder -pasten, vergiften und treten sie und beschimpfen sie als Krankheitsüberträger. Doch das muss nicht sein!

Sie können helfen!

Es ist ganz einfach: Akzeptieren Sie die Taube als Ihren städtischen Mitbewohner. Sie müssen sie nicht lieben, doch behandeln Sie Tauben mit Respekt.

Tipps für ein harmonisches Zusammenleben mit Tauben

  • Keine Angst vor Krankheiten. Die gesundheitliche Gefährdung durch Tauben ist nicht größer als die durch andere Zier- und Wildvögel oder Haustiere.
  • Bitte nicht unkontrolliert füttern. Dem Zufutter fehlen oft wichtige Nährstoffe und auch die unregelmäßige Fütterung birgt Probleme für die Tiere.
  • Tauben kennenlernen und respektieren. Tauben stehen für Liebe und Frieden. Sie sind treue Tiere und bleiben ein ganzes Leben lang mit ihrem Partner zusammen. Sie sind sehr intelligent und können sogar menschliche Gesichter wiedererkennen.
  • Nicht quälen oder ärgern. Niemand wird gerne getreten oder verscheucht. Das Leben der Tauben in der Stadt ist schon schwierig genug. Wir sollten es ihnen nicht noch schwerer machen.

Wenn Sie darüber hinaus noch mehr tun möchten:
Sprechen Sie Ihre Stadt auf eine tierschutzgerechte Lösung an: Taubenhäuser und -türme helfen dabei, den Bestand der Tauben tiergerecht zu regulieren. So können sie artgerecht gefüttert und ihre Gesundheit kontrolliert werden. Die Tiere können in Ruhe nisten und ihre Eier durch Attrappen ausgetauscht werden. Dadurch ensteht ein kleinerer, gesunder Stadttaubenbestand.

Wir fordern

Wir appellieren an jeden, die Tauben zu respektieren und nicht zu quälen oder zu treten. Von betroffenen Städten und Gemeinden fordern wir, dass sie die bereits erprobten tierschutzgerechten Maßnahmen ergreifen, um Mensch und Tier ein friedliches Miteinander gewährleisten zu können. Nur durch artgerecht geführte Taubenhäuser können mittelfristig eine Reduktion der Taubenbestände und eine Minderung des Tierleids erreicht werden.


FINDEFIX: Haustierregister des Deutschen Tierschutzbunde

Das „Deutsche Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes“ heißt ab sofort „FINDEFIX“. Auf der neuen Webseite können Halter ihre Tiere registrieren, vermisst melden oder nach vermissten Tieren in der eigenen Umgebung suchen.

Das Haustierregister präsentiert sich aber nicht nur unter einem neuen Namen, sondern bietet auch einen optimierten und erweiterten Service – und zwar nach wie vor kostenfrei. Seit mehr als 35 Jahren hilft der Deutsche Tierschutzbund mit diesem Service bei der Rückvermittlung von Haustieren. Damit ist FINDEFIX das älteste Angebot dieser Art in Deutschland und das einzige Register, das von einer gemeinnützigen Tierschutzorganisation geführt wird.

Ab sofort noch schnellere und einfachere Registrierung

„Unser Ziel war es, Tierhaltern, Tierärzten und Tierheimen eine noch schnellere und einfachere Registrierung zu ermöglichen, damit möglichst viele Tiere erfasst und im Fall der Fälle zurück nach Hause vermittelt werden können“, erklärt Daniela Rohs, Leiterin des Haustierregisters beim Deutschen Tierschutzbund. „In enger Rücksprache mit den uns angeschlossenen Tierschutzvereinen und Tierheimen haben wir das Haustierregister überarbeitet – so entstand FINDEFIX, mit einem moderneren Auftritt und neuen nutzerfreundlichen Funktionen.“

Komplett neue Funktionen wie z. B. Online-Umkreissuche für vermisste Tiere

Die Online-Registrierung ist Dank eines neu gestalteten Formulars nun noch übersichtlicher und unkomplizierter. Tierhalter, die ihr Tier vermissen, können dies ab sofort nicht nur telefonisch oder über die Webseite melden, sondern online gleichzeitig auch eine Suchmeldung erstellen. Diese wird zusammen mit einem Foto des Tieres im Bereich „Gesucht/Gefunden“ auf der FINDEFIX-Webseite veröffentlicht. Gleichzeitig wird ein Suchplakat erzeugt, das man herunterladen und zum Verteilen ausdrucken kann. Neu ist, dass man dieses Suchplakat nun auch direkt online teilen kann – beispielsweise auf der eigenen Facebook-Seite. Komplett neu ist auch die Online-Umkreissuche für vermisste Tiere: Der Tierhalter kann wählen, ob sein vermisst gemeldetes Tier zusätzlich in einer Karten-Übersicht von Google Maps auf der FINDEFIX-Webseite zu sehen ist. Tierliebe Menschen, die ein scheinbar verloren gegangenes Tier beobachten oder finden, können mithilfe der Umkreissuche durch Eingabe der Postleitzahl sehen, welche Tiere im Umkreis von 10, 20 oder 30 Kilometern vermisst werden. Neue Bereiche mit Tipps und mit Neuigkeiten rund um das Thema Haustiere runden den Service ab.

Quelle: FINDEFIX.com