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Eine Tierpatenschaft ist eine sehr schöne Möglichkeit, das Tierheim am Wald zu unterstützen und seinen Bewohnern zu helfen. Eine Tierpatenschaft ist auch die perfekte Geschenkidee für einen tierlieben Menschen zum nächsten Geburtstag, zu Weihnachten oder zu einem Jubiläum.

Unsere Tierpaten leisten einen Beitrag beim Betrieb des Tierheims, der Optimierung der Unterbringung und der Betreuung der Tiere.

Alle unsere Bewohner brauchen regelmäßiges Futter, tierärztliche Versorgung, ihre Unterkünfte müssen sauber und artgerecht erhalten werden, und Spiel-, Spazier- und Schmuseeinheiten dürfen nicht fehlen. Eine Tierpatenschaft ist damit ein aktiver und ausgesprochen wichtiger Beitrag zum Tierschutz.

Im Tierheim haben wir eine ganze Reihe von Hunden, Katzen und Kaninchen, die sich teilweise schon seit vielen Jahren in der Obhut des Tierschutzvereins Südthüringen e.V. befinden. Aus den verschiedensten Gründen sind sie nur schwer vermittelbar und haben daher hier ein gutes Zuhause gefunden. Einige von ihnen sind besonders pflegebedürftig oder krank und brauchen daher zusätzliche Aufmerksamkeit.

Im Folgenden stellen wir ein paar dieser Langzeitbewohner vor – Hunde, Katzen, Kaninchen. Suchen Sie sich Ihren Liebling aus und melden Sie sich bei uns für die Übernahme einer Patenschaft. Diese Patenschaft ist symbolisch im Namen ihres Lieblings, ihr finanzieller Beitrag kommt letztlich allen Tieren zugute.

Jeder Euro ist für uns wichtig – wir wissen aber auch, dass die eigene Lebensführung an jeden Menschen finanzielle Anforderungen stellt. Daher bestimmen sie die Spendenhöhe für Ihre Patenschaft selbst: ab 5,- € für monatliche Zahlungen und ab 50,- € für einmalige oder jährliche Zahlungen.

 

Diese Tabelle soll nur eine Richtlinie darstellen, da die Tiere einen Grundbedarf für die Versorgung haben. Falls Sie mehr Spenden möchten, ist dies immer möglich!

📣 Sonderpatenschaften:

  • Software-Patenschaft 📠 – Mit einem Beitrag von 5€ bis 15€ pro Monat helfen Sie uns, die in der Verwaltung anfallenden Infrastrukturkosten für IT – Software, Hardware, Internet, Telefon – zu bezahlen.
  • Medizin-Patenschaft 💉 – Mit einem Beitrag von 5€ bis 25€ pro Monat helfen Sie unseren kranken Tieren. Ihre Patenschaft leistet einen Beitrag bei der tiermedizinischen Versorgung aller unserer Schützlinge – ganz besonders auch bei Tieren, die lebenslang eine medizinische Betreuung und / oder Medikamente benötigen.

Gerne stellen wir Ihnen auch für diese Patenschaften eine Urkunde aus – lassen Sie uns einfach wissen, wer von unserer Schützlingen Ihr großer Liebling ist, damit das passende Bild auf die Urkunde kommt.


Was haben Sie ganz konkret von einer Tierpatenschaft?

An erster Stelle natürlich das positive Gefühl, aktiv etwas für die Tiere im Tierheim zu tun.
Als Dankeschön erhalten alle Paten eine Urkunde mit dem Bild ihres ganz persönlichen Lieblings, zweimal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim und dem Leben unserer Tiere, einen Kalender des Tierheims und Einladungen zu unseren Tierheimveranstaltungen.
Wer möchte und uns dies genehmigt, wird als Pate auf unserer Patentafel genannt.
Nach vorheriger Anmeldung ist für Sie ein Besuch des Tierheims jederzeit möglich. Und – ganz selbstverständlich – eine Tierpatenschaft ist eine steuerwirksame Spende. Andere Verpflichtungen sind mit der Übernahme einer Patenschaft nicht verbunden.

Möchten Sie Tierpate werden?
Haben Sie Ihren ganz persönlichen Liebling gefunden?

Dann laden Sie hier den Patenschaftsvertrag herunter: 

Das ausgefüllte, unterschriebene und gescannte Dokument schicken Sie entweder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder in Papierform an den:

Tierschutzverein Südthüringen e.V.

Kiliansberg 22
98553 Schleusingen (OT Hinternah)



Das Tierheim ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0151/59127424


UNSERE PATENTIERE:

Hunde

Hennessy • ist ein noch sehr junger Kangal-Schäferhund-Mix, der voraussichtlich auf absehbar längere Zeit Bewohner des Tierheims sein wird. Nach fast einem Jahr ohne gute führende Hand muss er erst einmal gutes Benehmen lernen und sich an den Umgang mit anderen Lebewesen gewöhnen. Er freut sich auf Paten und Patinnen, die ihn dabei unterstützen und sein Wohlergehen sicherstellen.

Ilvi • ist eine sichtbar ältere Schäferhunddame, die mit ca. 10 Jahren die alterstypischen Wehwehchen hat. Sie ist eine sehr freundliche, ruhige und vor allem artgerecht ausgebildete Hündin. Leider hat ihr das nicht geholfen, dass ihre Herrchen ihr treu geblieben sind. Nachdem sie durch viele Hände gegangen ist und zum Schluss ausgesetzt wurde, hat sie jetzt im Tierheim ihren Lieblings-Gassigänger gefunden und fühlt sich sehr wohl.

Lucky • ist mit seinen zehn Jahren bereits ein etwas älterer Herr, der in 2022 aus schlechter Haltung zu uns ins Tierheim gekommen ist.
Diese Haltung hat seine Gesundheit stark beeinträchtigt und so ist er sehr froh, dass er bei uns einfach nur Hund sein darf, regelmäßig gutes Futter bekommt und entspannte gesundheitsfördernde Spaziergänge machen kann.

Luna • ist mit ihren drei Jahren eine noch sehr junge Schäferhündin, aber in ihrem kurzen Leben hat sie schon viele schlechte Erfahrungen machen müssen.
Sie freut sich, hier im Tierheim Menschen gefunden zu haben, denen sie vertrauen kann, die endlich ihren Kopf so richtig fordern, die ihr helfen, die nötige körperliche Auslastung zu bekommen.

Moglii • ist ein süßer Wolfsspitz-Mischling mit so schlechten Erfahrungen mit Menschen, dass er vor Kontakt, insbesondere Händen und Füssen, zurückscheut. Für ihn stellen sie eine große Gefahr dar. Das Tierheim am Wald bietet ihm einen ruhigen und sicheren Rückzugsort an. Als Dank blüht Mogli auf und genießt sein Leben.


Katzen

Alena • ist seit 2018 bei uns im Tierheim. Sie ist noch sehr jung – drei oder vier Jahre alt – hat aber so schlechte Erfahrungen mit Menschen, insbesondere Kindern gemacht, dass sie schon mal Streicheleinheiten unerwartet aber deutlich mit klaren Krallenaktionen beendet.
Eingesperrt sein will sie definitiv nicht, eine Haltung als Hauskatze ist damit völlig unmöglich. So haben wir nach zwei nicht erfolgreichen Vermittlungsversuchen entschieden, dass sie in unserer Freigängergruppe, in der sie sich sehr wohlfühlt, dauerhaft bleiben darf.

Babsi • kam als wildlebende Katze mit ihrem Mann Pumba und ihren Kindern 2017 zusammen ins Tierheim. Im Gegensatz zu ihrer Familie ist sie gar nicht scheu und begrüßt begeistert jeden, der ins Tierheim kommt. Aber fort möchte sie hier nicht wieder – sie will hier bei ihrer Familie bleiben.

Britney • geboren in 2017, kam in 2018 mit ihren frisch geworfenen Kitten ins Tierheim.  Sie ist ein gutes Beispiel dafür, wie schwer das Leben wilder Katzen ist – extrem menschenscheu lässt sie sich trotz vieler Bemühungen nicht anfassen und flüchtet auch heute noch, wenn Interessenten sie besuchen wollen.

Zwei ihrer Kitten, Bianca und Blümchen, sind bei ihr. Da keine der Katzen – zum eigenen Schutz – an den ursprünglichen Fundort zurück gebracht werden konnte, sind sie bis heute im Tierheim mit wenig Aussicht, jemals in liebevolle Hände vermittelt werden zu können.

Cinderella • ist bereits sechs oder sieben Jahre alt. Zusammen mit mehreren ihrer Familienangehörigen kam sie 2017 ins Tierheim, als die Menschenfamilie, die sich um die halbwilden Tiere gekümmert hatte, dies nach einem Sterbefall und aus Altersgründen nicht mehr tun konnte.
Die ganze Katzenfamilie blieb sehr wild und unabhängig. Im Moment lernt Cinderella erste Tricks wie Pfötchen geben, aber ihr unbekannte Menschen mag sie weiterhin nicht besonders gern.

Fauchi II (etwa 12 Jahre alt) hat sehr lange auf dem Gelände einer öffentlichen Einrichtung gelebt, sie wurde zwar versorgt – leider wenig artgerecht – hatte dabei aber weiter keinen Menschenkontakt. Da sie das Gelände verlassen musste, kam sie 2016 ins Tierheim und scheint sich hier sehr wohl zu fühlen – gute Schlaf- und Ruheplätze, lecker Fressen, schöne Umgebung …. und die Menschen werden weiterhin fleißig angefaucht.

Juni • geboren in 2017 kam im Alter von vier Wochen zu uns, nachdem sie und ihre Geschwister ohne Mutter in einer Scheune gefunden wurden. Trotz Handaufzucht blieb sie als Einzige in dem Wurf dauerhaft scheu. In der Zwischenzeit hat sie sich einmal ihren Schwanz eingeklemmt, der dann amputiert werden musste. Das scheint sie aber nicht weiter zu stören. Wir hatten gehofft, dass sie durch die Behandlung dieser Verletzung und den dann regelmäßigen Kontakt mit Menschenhänden endlich zahm genug für eine Vermittlung wird. Aber Juni ist eine scheue wilde Katze geblieben – nur manchmal lässt sie sich eine Streicheleinheit gefallen.

Mario • die Jahre auf der Straße lassen unseren „Supermario“ älter aussehen als er ist. Aber so ganz allmählich gewöhnt er sich an sein neues Zuhause im Tierheim, erholt sich und kommt wieder zu Kräften. Mittlerweile hat er das Büro als sein Reich annektiert und verteidigt es ganz entschieden.

Mike von Kloster • geboren in 2017 kam 2018 ins Tierheim, nachdem seine Besitzerin weggezogen war und ihn einfach zurückgelassen hatte.
Seitdem scheut er jeden Kontakt zu Menschen – viel lieber klettert er auf dem Dach des Tierheims herum und prüft seit drei Jahren wenig erfolgreich, an welchen der Nistkästen er herankommen könnte.

Olaf • schwindelt gerne, wenn es um sein Alter geht.
Wir schätzen ihn auf über zehn Jahre. Eigentlich möchte er gerne aus dem Tierheim ausziehen in sein eigenes persönliches Zuhause. Aber da er bei der Vermittlung bisher so gar kein Glück hat, richtet er sich jetzt auf einen weiteren Aufenthalt an der Galgenspitze ein und wünscht sich TierpatInnen, die seine Versorgung mit Rindsgehacktem und Katzenmilch sicherstellt.

Peter • mit der außergewöhnlichen Stimme lebt schon seit vielen Jahren im Tierheim. Mittlerweile versucht er, sich mit den Zweibeinern anzufreunden .... aber so ganz verstanden hat er noch nicht, warum Kralleneinsatz und sanfte Bisse in Fingerspitzen beim Leckerli-Abholen nicht so gern gesehen werden.

Pumba • ist ein wildlebender Kater, geboren in 2015, der bis 2017 mit seiner Familie auf dem Gelände eines verfallenden Gebäudes lebte. Dieses Reich mussten die Samtpfoten verlassen und so kam er mit seiner Babsi – unserer dreifarbigen Schönheit, die sich als Schmuseexpertin gerne vermitteln lassen möchte – und den gemeinsamen, gerade geborenen Kittens ins Tierheim. Sein Sohn, Katerchen Timon, ist ebenso wild und menschenscheu wie der Vater und so sind beide nicht wirklich vermittelbar. Auch hat Timon seit neuestem eine Freundin und möchte gar nicht wirklich weg.

Silas • ist ein Jungkater, der geschlossene Räume einfach nicht leiden kann. Er kam im Alter von einigen Monaten zu uns, hat uns aber sehr schnell und sehr deutlich gezeigt, dass er kein Hauskater sein will. In der Freigängergruppe fühlt er sich wohl aber zu Menschen bewahrt er eine deutliche Distanz.

Snowball • wurde im März 2015 im Tierheim geboren, Kind einer ebenfalls rein weißen Mutter, sind seine zweifarbigen Augen kennzeichnend für ihn. Leider ist es für ihn auch kennzeichnend, dass er völlig taub ist, sehr anhänglich und verschmust und ein Freigänger mit dem Bedürfnis für ein großes Revier. Daher ist es fast unmöglich, für ihn ein passendes und sicheres neues Zuhause zu finden. Ihm gefällt es – da er der absolut dominante Kater ist – im Tierheim sehr gut …. nur von hübschen jungen Damen lässt er sich schon mal unterbuttern.

Strolch • Eines Tages tauchte Strolch im Tierheim auf .... und ist geblieben. Als kräftiger junger Kater hat er sich einen guten Platz in der Rangordnung erarbeitet und er scheint das Leben an der Galgenspitze zu geniessen. Nur die Zweibeiner, die mag er nicht wirklich.

Swarte • ist nicht mehr der Jüngste, er kam nach einer Vergiftung und einem längeren Krankenhausaufenthalt in 2019 zu uns. So richtig an Menschen hat er sich trotz der langen Rekonvaleszenz-Zeit nicht gewöhnt. Schwarze Katzen gelten auch vielen immer noch als Unglücksboten und als aggressiv – Swarte beweist uns jeden Tag das Gegenteil, hat sich aber zufrieden damit abgefunden, ein Teil unseres Katzenrudels zu sein.

Uwe • geboren in 2014 ist in 2019 auf einem Privatgrundstück schwer verletzt und blutend gefunden worden. Die Verletzungen sind verheilt, aber er hat so schlechte Erfahrungen mit den Menschen gemacht, dass er einfach kein Interesse an einem Zusammenleben mit freundlichen zweibeinigen Dosenöffnern hat. Im Umfeld des Tierheims fühlt er sich wohl und hat seine Lieblingsplätze für den täglichen Katzenschlaf – wetterabhängig drinnen oder draußen – gefunden.

Vivi • ist zwar eine Glückskatze, doch ihr eigenes frühes Leben war wirklich nicht von Glück geprägt. Als sie zu uns kam, musste sie erst einmal gesund und fit werden. Trotz unseres Teams mit ihr, blieb sie viel zu scheu, um vermittelt werden zu können. Und so hat sie sich recht zufrieden der Freigängergruppe angeschlossen.


Kaninchen & Meerschweinchen

Das Kaninchen Flecki kam in 2018 als Sicherungsverwahrung ins Tierheim. Nach über einem Jahr Leben mit weiteren Leidensgenossinnen in einem extrem beengten Käfig in einer Messiewohnung, genießt sie im Tierheim jetzt unseren großen Nagerpavillon mit Auslauf- und  Buddelmöglichkeit im Freien. So kann sie hier artgerecht leben.

Kaninchengruppe • Ihr Besitzer ist verstorben und niemand hatte mehr Interesse an diesen armen Geschöpfen. Sie kamen fast verhungert und komplett eingeschüchtert zu uns Tierheim. Hier haben sie sich gut erholt und dürfen ohne Angst den Rest ihres Lebens genießen. Blackie, Brownie, Möhre und Woody haben es sich rechtlich verdient.

 

Kaninchengruppe 2 • vier Damen – Camilla, Monty, Vicky und Viktory – und ein Rammler – Smoky, kastriert. Sie sind aus verschiedenen Gründen zu uns gekommen und wollen sich jetzt im Tierheim als vergnügte Mümmelmann- und Mümmeldamengruppe zusammenfinden und gemeinsam die zweite Lebenshälfte in artgerechter Haltung genießen.

 

Cooki, Karamel, Merlin, Mopsi und Trixi und kamen zu verschiedenen Zeiten ins Tierheim – als Kuscheltier gewünscht und dann plötzlich nicht mehr gewollt. Sie machen ja doch Arbeit. Wir leisten diese Arbeit gerne für sie und stellen sicher, dass die drei – getrennt in glücklichen Wohngemeinschaften – ihren Lebensabend genießen können.