Wir sind jetzt auch auf Facebook und Instagram zu finden


Das Tierheim ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0151/59127424

Gerne können Sie uns auch eine Email senden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



DAS TEAM:

Wir sind ein engagiertes Team, das sich für den Tierschutz und das Tierwohl einsetzt. Dazu gehört der Betrieb des Tierheims mit der Versorgung unserer Tierheimtiere und die Durchführung von Tierschutzeinsätzen.
Ob angestellt oder ehrenamtlich tätig: Jede Hand, die hilft, ist wichtig. Jede Einsatzstunde zählt.
Tiere kennen kein Wochenende und keine Feiertage. Und es gibt immer genug zu tun – wenn Sie also Lust und Zeit haben, freuen wir uns über Verstärkung in unserem Team.
Wichtig ist vor allem Tierliebe und Zuverlässigkeit.

Wenn Du Dich angesprochen fühlst, melde Dich beim Tierschutzverein Südthüringen e.V. unter Telefon 0170-7375758 oder Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Katzenhaus

Das neue Katzenhaus ist fertig – wenigstens innen, aber äußerst angenehm für Tier und Mensch.Die Hauptakteure können jetzt etwas aufatmen, Luft holen für den Außenanlagenbau.

Wir danken dem Bauleiter Erich Koch, dem äußerst aktiven Schleusinger Bürger Ludwig Gramlich, dem Tierheimleiter Ulrich Bernhauser, dem Vorstandsmitglied Ursula Bernhauser und der 1. Vorsitzenden Monika Hahn für die enorme Kraftanstrengung im letzten dreiviertel Jahr.

Wir danken unserer Landesregierung und dem Deutschen Tierschutzbund für die finanzielle Unterstützung und freuen uns gemeinsam über das Vollbrachte.

Danke an alle, die uns unterstützen.


Warum Tierschutz so wichtig ist!

Das Schicksal der beiden Katzen Tammy und Garfield hat uns betroffen gemacht

Der Grundsatz des deutschen Tierschutzgesetzes lautet: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."

Wenn man die nächsten beiden Geschichten liest, mag man an manchen Mitmenschen wahrlich verzweifeln. Es hat uns unsagbar traurig und wütend gemacht, so die Erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen, Monika Hahn. Ihr liegt neben der Genesung der beiden kleinen Samtpfoten ebenso die Strafverfolgung der Verantwortlichen für dieses unermessliche Tierleid am Herzen. Anzeigen wurden durch den Tierschutz erstattet.

Die Mitarbeitenden und Ehrenamtler im Tierheim am Wald konnten kaum glauben, was hier passiert ist! Zwei kleine Kater, knapp ein halbes Jahr alt, mussten polizeilich sichergestellt werden. Gismo hatte dabei Glück und kam nachts unverletzt ins Tierheim. Hier erholt er sich jetzt von dem erlebten Schrecken.

Sein Bruder Garfield hatte leider kein Glück – dem Tierschutzverein wurde mitgeteilt, dass er mehrfach vom Balkon gefallen ist. Er wurde dann am kommenden Morgen vor Arbeitsbeginn schwer verletzt in einer Tüte einfach am Tierheim abgestellt.

Beide Vorderpfoten sind gebrochen die eine am vorderen Gelenk, bei der anderen die ganzen Mittelknochen. Ebenso ist der Kiefer senkrecht gebrochen. Das Tier hat aufgrund dieser Verletzungen unter Schmerzen gelitten.

Die Blumen auf der Tüte wirken da wie grausamer Hohn. Und dennoch: Dank dem Einsatz der Polizeiinspektion Hildburghausen und des Amtstierarztes konnte Schlimmeres verhindert werden.

Aber Garfield musste sofort zum Arzt, nach einem ersten Check hier im Landkreis wurde er dann in der Tierklinik Nürnberg untersucht und umgehend operiert. Jetzt ist er wieder im Tierheim am Wald, wo sein langer Weg zurück ins Leben beginnt. Ganz über den Berg ist er leider noch nicht, aber sobald er stabil genug ist, wird er das Tierheim verlassen.

Die nächsten Monate verbringt er dann in einer guten privaten Pflegestelle und wird dort hoffentlich wieder ein vergnügtes und springlebendiges Katerchen.

Um der kleinen Schildpattkatze Tammy zu helfen hatte der Tierschutzverein Südthüringen kürzlich um Spenden gebeten. Sie war Mitte August schwerverletzt mit Gelenkentzündungen durch einen nicht gut ausgeheilten Katzenschnupfen und mit einem gebrochenen Knie direkt in der Nähe des Tierheims am Wald in Hildburghausen gefunden worden – vermutlich ausgesetzt, denn aufgrund ihrer Verletzungen wäre sie aus eigener Kraft nicht an diesen Ort gekommen.

Heute dankt Tammy all den großzügigen Spenderinnen und Spendern. Es sind so viele finanzielle Mittel eingetroffen, dass die entstandenen und noch entstehenden restlichen Arztkosten sicher gedeckt sind. Mittlerweile ist der kleine Frechdachs operiert, berichtet Ute Poerschke, zweite Vorsitzende des Vereins. Tammy nutzt das verletzte Bein schon wieder geschickt und fleißig. Die Verbesserungen sind auf den ersten Blick sichtbar.

Ein paar Arztbesuche stehen ihr noch bevor und das Fell muss auch wieder nachwachsen – aber immerhin ist Tammy jetzt auf einem richtig guten Weg!

All den Mitmenschen, die bei den beiden kleinen Fellnasen Garfield & Tammy so viel Tierliebe, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit gezeigt haben,
danken Monika Hahn und Ute Poerschke im Namen der beiden von Herzen.

18.09.2022


Unser Tierheim im Landkreis Hildburghausen

Helfen Sie uns! Auch mit einer kleinen Spende kann unser Tierheim weiter bestehen.

Jeder Cent hilft.

Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung!


Katzengehege

Katzengehege
herzlichen Dank

Wir möchten uns ganz, ganz herzlich für die Spenden zugunsten des Katzengeheges bedanken.

Am Samstag, dem 2. Juli 2016, laden wir alle Sponsoren ab 10 Uhr recht herzlich ein, das Gehege in Augenschein zu nehmen, sich von der Agilität der Miezen in diesem Gehege zu überzeugen und bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen etwas über unsere Arbeit und die weiteren Aktivitäten zu erfahren. Der Vorstand und unsere Mitglieder freuen sich auf zahlreiche Besucher und interessante Gespräche.
Ihre Monika Hahn im Namen des Vorstandes und Ulrich Bernhauser

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„Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“

Deutscher Tierschutzbund startet neue Tierheim-Kampagne

Mit einer neuen Kampagne verstärken der Deutsche Tierschutzbund und seine angeschlossenen Vereine die bisherige Kampagnenarbeit für Tierheime. Die neue Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ startet heute mit drei emotionalen Motiven, welche die vielseitigen Aufgabenfelder und Herausforderungen der Tierheime deutlich machen. Damit soll der Druck im Besonderen auf Kommunen erhöht werden, endlich kostendeckende Erstattungen für die Leistungen der Tierschutzeinrichtungen zu zahlen, wenn diese kommunale Pflichtaufgaben wahrnehmen. Tierschützer in den Tierheimen geben jedem Tier eine warme und trockene Unterkunft, füttern es und zeigen ihm, was eine  liebevolle und aufmerksame Zuwendung ist. Sie versorgen und kastrieren frei lebende Katzen, nehmen kurzfristig Hunde aus illegalem Welpenhandel auf, managen Hochwasser-Katastrophen. Tierheime helfen – und das, obwohl sie bisher vom Staat keine finanzielle Unterstützung bekommen und finanziell an ihre Grenzen stoßen.

„Auch wenn es uns mit großer Kraftanstrengung gelungen ist, einzelne Tierheime zu stabilisieren: Der praktische Tierschutz ist noch lange nicht über den Berg“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Schuld sind die Kommunen, die sich ihrer Pflichtaufgabe nicht stellen, den karitativen Tierschutz als Ausputzer des eigenen Versagens benutzen und damit den praktischen Tierschutz in der Fläche ausbluten lassen. Tierheime sind für den Tierschutz vor Ort jedoch unverzichtbar – das müssen auch endlich die Kommunen, die Länder und der Bund anerkennen.“ Der Deutsche Tierschutzbund und seine mehr als 740 Vereine setzen den Fokus der Kampagne neben den finanziellen Herausforderungen insbesondere auch auf die wertvolle Arbeit der Tierheime. Die aber wird durch Gesetze und Vollzugsdefizite auf kommunaler Ebene, aber auch auf Länder- und Bundesebene, immer mehr belastet.

Fundtierbetreuung ist Pflichtaufgabe der Kommunen

Obwohl die Betreuung von Fundtieren zu den kommunalen Pflichtaufgaben zählt, erstattet der Großteil der Kommunen die anfallenden Kosten nur unzureichend. Die Tierheime müssen die fehlenden Gelder aus Spenden ausgleichen und wirtschaften somit zunehmend am Existenzminimum. Rücklagen sind in den Tierheimen nahezu komplett aufgebraucht, Planungssicherheit gibt es immer nur für wenige Wochen oder Monate.

Tierheime brauchen Unterstützung

Trotz der schwierigen Umstände stehen die Tierheime für alle in Not geratenen Tiere ein. Sie bieten eine sachkundige Tierschutzhilfe mit artgerechter Pflege und Betreuung der Tiere. Um diese Standards auch weiterhin halten zu können, brauchen die Tierheime mehr finanzielle Unterstützung der Kommunen. „Auch für die Kommunen kommt es auf Dauer günstiger, das Tierheim als Partner anzusehen und zu stützen“, erklärt Schröder.

Tierheime helfen
Drei emotionale Motive machen die vielseitigen Aufgabenfelder und Herausforderungen der Tierheime deutlich.

Weitere Informationen zur Kampagne: www.tierheime-helfen.de